Beiträge von tkknq

    2 Ärzte, der selbe Hund:

    - fast schon panisch, sich an mich drückend, hinter mir versteckend und schreckhaft als würde man ihm an die Kehle wollen, weite Pupillen dazu die Frage "ist der immer so?" Antwort: "nein, normal ist er sogar recht tough, einzig angefasst werden findet er doof und reagiert ggf. mit zubeissen"

    - liegt ruhig neben mir während ich dem Doc alles an Symptomatik erkläre (die etwas ungläubigen Blicke kann man sich dann denken - ich fühlte mich ein wenig so, als wär ich nur am helikoptern und höre Flöhe husten während Herr Köterich ziemlich entspannt im Sprechstundenzimmer liegt und sich von nem Azubi die Wampe kraulen lässt..), verhältnismässig ruhiger Puls, kaum sichtbar gestresst, eingestuft als "normales Verhalten, geringgradig nervös"

    Hund mal gesehen haben.. leider auch nur eine Momentaufnahme, gerade wenn es um Verhaltensauffälligkeiten geht die nicht immer präsent sind.

    Soviel wie ich bei SD so bislang angelesen habe, kann man anhand der Blutwerte (8 SD-Werte und großes BB samt geriatrischem und ggf. "Barf-Profil" für Selen, Zink und Jod) zumindest gut eine Tendenz geben, ob die SD Ursache ist, Symptom (Ursache kann Pankreas, Herz oder was auch immer sein) oder ausgeschlossen werden kann. Und das können scheinbar nur sehr wenige Ärzte. Anstatt Telefon kann man ja auch hinfahren, die TÄ haben ja reguläre Praxen mit Terminsprechstunde etc..

    Für mich käme (alle Ärzte echt weit weg) eine Telefonsprechstunde in Frage und ggf. auch danach ein hinfahren.

    Ich bräuchte einen Arzt, der das mal komplett für mich betrachtet, aber ich suche hier noch. Irgendwie kann keiner jemanden empfehlen, der auch einen passenden Fachtierarzt hätte.

    Du bist doch in der Facebook SD Gruppe, oder irre ich mich?
    Da gibt es ja Dateien wo Ärzte aufgelistet sind, im Notfall alles sammeln (Blutwerte, Symptome, etc.) und per Mail an eine der 3 Fachärzte schicken und dann ne Runde telefonieren mit denen.
    SD ist ja leider ein Thema das von fast allen Ärzten etwas stiefmütterlich behandelt wird oder wo einfach keine Ahnung vorherrscht.

    Ich renne aktuell auch allein schon hinter einem anständigen Blutbild für SD hinterher.. T4 + TSH niedrig/grenzwertig hoch, aber "alles innerhalb der Referenz, also alles tutti - ist halt nen Border".

    B12/Folsäure hab ich vom Partnerlabor ne Rechnung bekommen, aber die Werte selbst hab ich vom Doc bis heute nicht. Andere Werte stehen auch noch aus.

    Sein BB ist auffällig in mehrerer Hinsicht, aber mehr wie "mach ne Ausschlussdiät" kommt von keinem Doc. Die mache ich jetzt aktuell, aber bislang kann ich keine Änderung feststellen..

    Mein Border ist deiner Lola in vielen Punkten tatsächlich sehr ähnlich, von dem was ich so querlese.

    Ob die SD die Ursache für Verhalten/sonstige Probleme ist oder nur ein weiteres Symptom einer anderen Erkrankung, das gilt es rauszufinden, aber da sollen die 3 Ärzte zumindest fit drin sein.

    Falls du Facebook nutzt, kann ich dir ggf. die Gruppe "Hydrocephalus beim Hund und andere neurologische Erkrankungen" empfehlen. Da sind einige Hunde bei die an GME oder NME leiden. Da kannst du zumindest auch den Verlauf von anderen lesen, welche Therapien etc.. Aber wie immer gilt: Foren und Facebook ersetzen keinen Arzt, aber zum Querlesen ist sowas ja manchmal ganz hilfreich wenn man von Erfahrungen anderer lesen kann.

    Ich drücke deiner kleinen ganz fest die Daumen!

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    Ich bin gerade fast in SPO und kann den ewig weiten Strand nur bestätigen. Es gibt Plätze da tummeln sich aktuell ein paar Leute, aber man kann weiträumig ausweichen.

    Gehst Du EM gucken?

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    Ich war heute kurz da (3h), aber bei dem Wetter geht mir der Collie leider am Stock (und ich ehrlich gesagt auch). Warst du da?

    Bin jetzt noch bis Dienstag in der Gegend und dann gehts Heim.

    Ich bin gerade fast in SPO und kann den ewig weiten Strand nur bestätigen. Es gibt Plätze da tummeln sich aktuell ein paar Leute, aber man kann weiträumig ausweichen.

    Texel hab ich ähnlich erlebt, da wo Fressbuden sind, da sammeln sich die Leute, geht man davon weiter weg, dann wird's ziemlich leer. Dänemark das gleiche (Nordseeküste).

    Stehen kann ich, die ÜH beträgt bei meinem Bike 77.3, bei SH 82 ohne Schuhe. Wie gesagt, bin nicht so klein mit recht langen Beinen. Ändert jedoch nichts daran, dass es aufgrund der 29" ein recht hohes/großes Bike ist und sich schlechter "wegschmeissen" lässt im Falle eines Falles. Mein altes MTB war ein 26"er, das erschien mir irgendwie einfacher im Handling, dafür eben für mich unbequemer auf längerer Strecke zu fahren.

    Rein fürs Bikejöring wäre es wie gesagt nicht das Bike geworden, dann muss ggf. eben ein weiteres her für den Zweck.

    So klein bin ich für ne Frau gar nicht :D

    Ergonomisch angepasst ist es und passt perfekt, nur fehlt mir eben die Bodennähe für Fahrten mit Hund.

    Aber womöglich habt ihr Recht, ich gucke mich mal nach alternativen Bikes um oder warte noch nen Jahr bis ich selbst sicherer bin auf dem MTB und solang läuft das Tierchen eben frei oder zieht gegen ne stark angezogene Bremse für bissl Muckis auf kurzen Strecken, also ohne Tempo. Dann wird's wohl eher eine AHK als nen Scooter.. das MTB bekomme ich nämlich definitiv nicht ins Auto samt Hund und die Strecken von hier aus sind Mau fürn Hund, zuviel Straße oder Schotter, wenig Feld/Waldwege.

    Danke!

    Mein MTB hat 29" Reifen und ich komme selbst mit niedrigem Sattel nicht mit beiden Beinen auf den Boden. Rahmengröße etc passt perfekt, aber fürs ziehen ist das Ding irgendwie zu groß, um mal eben "schnell" abzusteigen, weil es etwas brenzlig werden könnte.

    Da glaube ich einfach, dass es mit nem Scooter durchaus ein besseres Gefühl gibt, da man das Ding notfalls zur Seite schmeissen kann ohne mit einem Bein nen Spagat machen zu müssen.

    Sturzrisiko geht es mir nichtmal drum. Das hat man ohnehin, aber das Gefühl sich trotzdem halbwegs in Sicherheit bringen zu können, das fehlt mir ehrlich gesagt auf meinem MTB.

    Davon ab war es unfassbar teuer und für den Anfang auch etwas zu Schade um es zu verheizen.
    Später ggf. umzusteigen, wenn Hund und ich sicherer sind, ist ja nicht ausgeschlossen.

    Das MTB hab ich mir geholt um sportlich wieder fitter zu werden, da ich nach meiner WS-OP nicht mehr joggen kann, zumindest aktuell noch nicht. ZHS stand bei der Auswahl an 2. Stelle, sonst wäre es ein kleineres Bike geworden, so wurde es jetzt ein Touren-Fully.

    Ist hier jemand mit Plan von Scootern?

    Der Border zieht eindeutig lieber als neben dem Bike zu laufen und vors Bike ist es mir ehrlich gesagt zu unsicher (für mich). Aktuell zieht er stellenweise an der Leine mit Dämpfer in der Hand.

    Nun überlege ich mir einen Dogscooter zu holen.

    Auf den ersten Blick scheinen die von Kostka ja ganz brauchbar zu sein, aber ich weiß generell bei den Dinger nicht, worauf man achten sollte. Technische Dinge sind mir durchs Mountainbike bekannt (V-Brakes/Discs), aber große/kleine Räder, Gewicht, Bodenfreiheit.. Bereifung sollte vermutlich ein gröberer Straßenreifen reichen, MTB Bereifung wär wohl drüber bei meinen Anforderungen.

    Zweck ist hauptsächlich ebene Strecke, sprich Waldautobahn, Feldwege, sowas. Keine Downhillambitionen. Hund ist mittelgroß (54cm) aber eher leicht mit 17-18kg. Und ganz wichtig: Er sollte ins Auto samt Hund passend, da ich keine AHK habe. Schnellspanner wären Pflicht deshalb oder eben 20" Bereifung, da mehr als 170cm nicht geht in der Länge.

    Jemand Ideen? Oder auch brauchbare Alternativen zu Kostka?

    Ein Vermögen möchte ich nicht ausgeben, da ich ja noch nicht weiß ob wir ewig dabei bleiben.

    Aus eigener Erfahrung mit 10mg Diazepam Tuben und 2,7kg Hund kann ich sagen, dass es fast unmöglich ist halbwegs korrekt zu dosieren. Die Tuben sind leider nichtmal wirklich gegen das Licht durchlässig genug um abschätzen zu können wieviel noch drin ist/raus ist.

    Es gibt auch 5mg Tuben, die würde ich eher empfehlen und diese ggf. beim Arzt bestellen lassen.

    Kleine Hunde neigen wohl auch zu Unruhe durch Valium, meine Hündin konnte danach 3-4h nicht liegen und ist teils im sitzen in den Sekundenschlaf gefallen.

    Meine hatte als Anfallsunterbrecher später Levetiracetam, aber sie krampfte auch nie lange, sondern nur immer 3-6x in 12h je 1-2 Minuten. Daher konnte ich es ihr nach dem ersten Anfall dann oral verabreichen (gibt es nicht für rektal).

    Auch ich lege dir wirkliche Spezialisten ans Herz. Nicht die nächste TK oder Arzt. Du ersparst dir und auch deinem Hund unter Umständen unnötige Medikamente/Untersuchungen und letztlich auch Geld. Hier solltest du fündig werden Tier Neurologen

    Ich drücke euch die Daumen!