Beiträge von tkknq

    Elaia

    Er ist DNA getestet und Carrier, aber er nimmt zumindest etwas B12 über hochdosierte Nahrungsergänzung auf (astoral B-Decaplex). Sein B12 liegt jetzt im unteren Drittel, war vor den Tabletten am untersten Referenzwert. Folsäure war ebenfalls am untersten Referenzwert und liegt mit den Tabletten nun drüber.

    Er wäre aber auch nicht der erste Hund mit SDU der B12 Mangel hat.

    PaRaNa

    Soweit ich richtig informiert bin, dann zeigt ein Hund die "typischen" Unterfunktionssymtome erst, wenn 3/4 der SD kaputt sind, vorher spricht man wohl von subklinischer SDU, da sind Symptome von Nervosität, abgemagert, struppiges Fell, Leistungsmangel, Hitzeintoleranz/Kälteintoleranz, Geräuschangst, plötzliche Aggression und vieles mehr möglich. Die Liste zu möglichen Symptomen einer "Vorstufe" zur SDU, bzw einer Funktionsstörung der Schilddrüse (ob ausgelöst durch etwas anderes wie Leberprobleme, Nierennprobleme, chronischem Stress, etc., oder Ursächlich in der SD, durch eine Autoimmunerkrankung und ähnliches) ist elendig lang.

    Die Ärztin gestern meinte auch das manche Hunde paradoxe Symptome haben, wie eben das abgemagert sein, auch wenn für eine klinische SDU Fettleibigkeit normal wäre.

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    Addison hat er nicht, das war der erste Verdacht, bzw atypischer.

    Und ja, er bekam Dose über 1kg Futter und jetzt roh nicht ganz 1kg, dürften etwa 800-900g sein. Das es sehr viel ist weiß ich, aber er hält damit gerade so sein Gewicht, bzw jetzt mit roh eben nichtmal das.

    Was SD angeht, so hatte ich gestern ein Telefonat mit einer der wenigen Fachärztinnen und in 2 Wochen erst einen weiteren Termin zur Blutabnahme für weitere Werte (beim letzten mal wurde trotz meinem Hinweis leider nur ein kleiner Teil an Werten bestimmt). Laut der Ärztin sprechen seine bisherigen Werte + Symptome (sind ne ganze Reihe) u.U. für eine subklinische SDU, aber dafür fehlen eben Werte.

    An eine Unverträglichkeit glaube ich nicht wirklich, wenn überhaupt nur eine leichte gegen Möhren. Aber eine Ausschlussdiät ist eben recht leicht zu machen und dann kann man es wenigstens ausschließen.

    Ist ja nicht so das wir seit Monaten Ärztehopping betreiben und alle nur den Border Collie sehen die ja typischerweise etwas "anders" sind..

    Das Drama kenne ich von meinem Chihuahua leider bereits, da hiess es auch immer "die ist halt so vom Typ her" und 1 1/2 Jahre später war sie dann tot mit 7 Jahren, weil es eben keine Typsache war. Da dauerte es bis zur Diagnose aber auch knapp nen Jahr.

    Pferd ist ja relativ mager mit rund 10%, zusätzlich bekommt er pures Fett, da steigere ich langsam die Menge.

    Ich bin leider kein Matheass.. aber ich hab für morgen aufgetaut: insg. 600g Pferd aufgeteilt in rund 130g Innereien, 50-60g Fett (Fettanteil 83%), Rest Muskelfleisch und zusätzlich 60g Rohhirse (also ungekochte Menge).

    Bis jetzt hat er rund 500g Pferd und die gleiche Menge Hirse bekommen. Fett kam nach und nach immer etwas mehr dazu.

    Es besteht der Verdacht auf eine SDU, daher ist das dürre jetzt nichts was mich total beunruhigt. Beim Magen-Darm Infekt vor rund 7 Wochen hat über er nen Kilo abgenommen und das bekomme ich absolut nicht wieder drauf. Seit der Diät hat er aber nochmal nen halbes Kilo knapp verloren, daher möchte ich etwas dran rumschrauben ohne die Diät zu gefährden.

    Mal ne Frage: Mein Border macht aktuell eine Elliminationsdiät mit rohem Pferd und Hirse.. Er bekommt Innereien, zusätzlich Pferdefett und eben Muskelfleisch samt frisch gekochter Hirse (und Kalziumpulver). Aktuell bekommt er noch rund 3.5% Gesamtmenge vom Wunschgewicht (er wiegt aktuell rund 2kg zu wenig - 16.7kg hat er, sollte rund 18.5kg+ haben). Nun hat er mit der Menge wieder abgenommen, nicht viel aber dennoch.. also erhöhe ich jetzt auf 4%? Oder noch nen Stück höher?

    Mein kleiner Kasper war heute im Freibad beim Hundeschwimmen. Er hat sich absolut tadellos verhalten und hat seitdem fast durchgehend gepennt. Der Herr springt jetzt sogar vom Beckenrand! Ich dachte ich seh nicht richtig.. normalerweise geht er nur rein, wenn er Boden unter den Pfoten hat (schwimmen tut er schon, aber der Einstieg muss seicht sein). Aber nach kurzem zögern und mit der richtigen Absprungtechnik beim 3. Versuch sah das schon echt gekonnt aus und er schien auch gefallen daran gefunden zu haben.

    Er ist jedem Stress aus dem Weg gegangen, ausser als ein Labrador zu aufdringlich wurde, dem hat er kurz seine Meinung gegeigt und danach war das Thema von beiden Seiten auch gegessen.

    Auch als ich für ne Pause nen paar Meter entfernt von tobenden anderen Hunden saß, lag er brav ohne Leine bei mir und hat sich das semi interessiert angeguckt. Auch fliegende Bälle und Co hat er ignoriert. Bin ja etwas stolz auf ihn.

    Blutergebnisse habe ich immernoch nicht alle, sollten nächste Woche hoffenlich kommen.

    Wär er immer so wie heute hätte ich nie was untersuchen lassen, leider sind solche Tage echt die totale Ausnahme, dafür geniesse ich solche Tage umso mehr und freue mich echt über Kleinigkeiten dabei.