Beiträge von tkknq

    Ich werd da immer ganz wahnsinnig mit diesem leichten hecheln im Nacken :ugly:

    Kenne ich zuuuuuuu gut!

    Von Welpenbeinen an war hecheln seine Art zu sagen: will raus.

    Wurde es dringend, dann gab es nettes "Hand ins Maul nehmen". Nett im Sinne von: Hab Milchzähne und hack dir in die Hand wenn du dich nicht bewegst...


    Ich bin so froh das dieses hecheln mittlerweile so gut wie gar nicht mehr vorkommt.. hat aber auch gedauert bis er 1 1/2 Jahre alt war.


    Er hat sich nun anstarren oder Kopf aufs Bein legen als Alternative ausgesucht und das auch nur wenn er tatsächlich muss und nicht nur will.

    Meiner kommt mit seitdem er etwa 12 Wochen alt ist. Anfangs noch Vollzeit, mittlerweile hab ich auf 32h reduziert (Work-Life-Balance oder so).

    Anfangs saß ich im Großraumbüro und der Border hing an der Leine. Die ersten Tage hab ich ihn überall hin mitgenommen (Meetings, Küche, Toilette) damit er sieht wo ich so hingehe und ab Tag 3 war ich dann kurz allein auf Toilette oder Kaffee holen. Da er aber auch zu Hause gut allein blieb war das sehr schnell kein Thema mehr und die Zeiten verlängerten sich (Meetings können gerne mal 1-2h dauern).

    Mittlerweile sitze ich in einem max. 4er Büro (2 Azubis, daher oft mal nur 2 oder 3 Leute da) und er schläft besser da. Liegt aber daran das seitdem auch weniger Leute mal kurz zum "Hundi Hallo sagen" vorbei kommen.

    Theoretisch wäre ohne Leine schon sehr früh gegangen, aber sobald ich den Platz verlasse und der Jungspund dann von irgendeinem Mitarbeiter angesprochen wurde (bei rund 100 Mann halten sich nicht alle an alle Regeln :mute:), ging er halt auf Erkundungstour.


    Jetzt im kleineren Büro klappt es auch ohne Leine problemlos, er geht nicht mehr aus dem Raum raus, heute nichtmal als eine Hündin vor der Tür stand :applaus:


    Wir haben aktuell 4 Bürohunde auf 2 riesige Etagen verteilt und das läuft ziemlich problemlos. Stiften geht kaum mal wer, es gibt gelegentlich gezielte Treffen damit die Hunde auch mal etwas dampf ablassen können, aber im großen und ganzen alles sehr unspektulär.


    Phasenweise hat der Border gemeldet, aber das ging schnell wieder vorbei.


    Und auch wenn es oft gepredigt wird: wir haben schon immer auch im Büro gespielt/getobt. Die Hunde miteinander wie auch ich oder Mitarbeiter mit dem Border. Das war hier nie ein Problem und sobald Schluss ist, legt er sich wieder hin und döst/pennt. Gibt aber immer Tage (die Mehrzahl) wo absolut gar nix passiert für das arme Tier.

    Nun hat der Collie Salmonellen.. er schreit aber echt gerne hier sobald es um sowas geht. Vor nem halben Jahr waren es Kokzidien.


    Da er aber fit ist und der Kot normal (Kinder oder immunschwache leben auch nicht im Haushalt), haben wir uns gegen Antibiotika entschieden und betreiben Darmaufbau und Reinigung. In 4 unnd 8 Wochen dann erneute Probe.


    Schilddrüsenwerte sind auch da und nach meinem Dafürhalten lag ich richtig mit meiner Vermutung. Er ist autoimmunerkrankt.. die Werte sind nun per Mail an die Spezialistin gegangen, nun mal gucken was sie denn dazu sagt.


    Der Köter macht mich langsam echt mürbe :dead:

    Die erste Frage: Was wurde bereits an Diagnostik betrieben um sicherzustellen das es Epilepsie ist und nicht "nur" ein Symptom einer anderen Grunderkrankung?


    Blutbild, neurologische Untersuchung und weiter?

    Herzultraschall? Schilddrüsenwerte? Leber(shunt) abgeklärt? Zeckenkrankheiten? Liquor auf Entzündungen untersucht? Gehirnveränderungen (dazu zählt nicht nur ein Tumor)?
    Epilepsie ist eine reine Ausschlussdiagnose, erst wenn alles abgeklärt ist was epileptische Anfälle auslösen kann (meine Aufzählung ist leider nicht vollständig), dann kann man von Epilepsie ausgehen.


    Ansonsten betreibt man mit Antiepileptikern reine Symptombekämpfung, aber die Ursache bleibt bestehen.

    Beispiel: Schilddrüse ist autoimmunkrank, man behandelt die epileptischen Anfälle, Schilddrüse geht immer weiter kaputt weil nichts dagegen unternommen wird.


    Ich habe meine Hündin rund 1 1/2 Jahre nach ihrem ersten Anfall gehen lassen müssen, die Ursache war aber nicht die Epilepsie, sondern lag woanders und war nicht mehr behandlungsfähig, jedoch habe ich die komplette Diagnostik inkl. MRT machen müssen um das zu erfahren.

    Ebenfalls habe ich mehrere Medikamente "durch" gehabt bis ich das richtige hatte um sie weitestgehend anfallsfrei zu bekommen. Sie hatte immer Clusteranfälle, d.h. 3-6 in 14 Stunden, regelmässig alle 1 - 1 1/2 Monate. Diazepam wirkte bei ihr nur sehr hochdosiert, sonst gar nicht. Sie bekam daher einen anderen Anfallsunterbrecher.


    Und meine Hündin hatte einen anfangs schwer zu behandelnden, später nicht behandelbaren Pilz an den Ohren (aussen). Als Grund wurde mir das geschwächte Immunsystem + Medikamente genannt. Angekündigt haben sich die Anfälle meiner Hündin mit unberechenbarer Aggression inkl. Beissen etwa 2 Wochen vorm Anfall.

    Hier geht es endlich etwas vorran. Ich hab eine Ärztin gefunden die sich mit SD zumindest bereits mehr beschäftigt hat und den Collie auf den Kopf stellt (Großes SD-Profil sollten die Ergebnisse bis MItte der Woche da sein). Darüber hinaus habe ich zumindest herausgefunden worauf der Collie so massiv reagiert: Jod. Seitdem er nun nur seeehr reduziert Jod bekommt - d.h. auch keinerlei Fertigfutter - ist das Dauerhecheln weg und er ist generell entschieden weniger "bipolar".


    Leider hab ich es aber geschafft ihn zu vergiften (Milchprodukt war wohl doch drüber :( ) ,sodass wir das Wochenende mit Durchfall zu kämpfen hatten und beide wenig Schlaf hatten. Letzte Nacht war er wieder auf dem Damm, aber dafür findet er Wind neuerdings so gruselig, dass dann die dritte Nacht in Folge auch nur sehr kurz war, da mir das Colliekind dauernd wuselig unter die Decke gekrochen ist um 5 Minuten später doch wieder woanders zu liegen.


    Dafür hat er heute den Arbeitstag komplett und gänzlich verpennt. 9h auf der Arbeit und er wollte nichtmal kurz gestreichelt werden, sondern hat bis auf 5 Minuten Pinkelpause durchgerazzt.


    Und ich schiele zu viel auf einen "neuen" Zweithund.. dabei weiß mein Verstand das es aktuell Blödsinn ist. Erst den Collie fit kriegen, dann wieder Geld zur Seite packen und DANN kann ich langsam drüber nachdenken einen 2. Hund wieder einziehen zu lassen..

    Wie spannend!

    Hab eben auf die Schnelle noch Bilder gemacht, aber der Border kennt "stehen" nicht, daher leider nicht optimal. Evtl. reicht es ja für eine grobe Einschätzung.


    recht natürlicher Stand - Hinterbeine dreht er aber gewöhnlich nicht nach aussen



    leider ne Spur zuviel


    das einzige wo er mal nicht zur Kamera guckt..und wieder verdrehtes Hinterbein


    Evtl. schaffe ich morgen bessere Fotos.

    Dann hab ich es falsch gelesen/interpretiert, sorry.


    Jedenfalls lt. Herstellerangaben passt das Faster in L einem Hund mit rund 30kg, davon ist mein BC meilenweit entfernt. Anprobiert hatte ich glaube ich S, aber auch das passte nicht, daher wäre L wohl noch weiter vom passen entfernt.