ZitatEinmal tief durchatmen, Leine kurz und losgehen.
Ich mein, klar, der verbindet schlechte Erfahrungen mit dem Weg...aber das ist so eine Sache wo ich denke "da muss er durch!"...ein paar Mal gemacht und dann wird ihm langsam dämmern, dass der Weg so gefährlich gar nicht ist...:-)
Das ist bei Pastis leichter gesagt als getan.
Ich musste den Ollen rückwärts mit mir mit schleifen! Er hat sich nicht umgedreht sondern ist tatsächlich weiterhin rückwärts gelaufen, dabei stemmte er sich mit aller Macht gegen die Leine um vorwärts zu laufen.
Problematisch dabei ist seine Arthrose, die verstärkt in den Hinterbeinen Probleme bereitet, überanstrengt er sich, kann er am nächsten Tag nur unter Schmerzen laufen, daher kann ich ihn nicht einfach so zwingen.
Ein paar Meter okay, aber mehr geht da nicht.
Aber selbst abgesehen von der Arthrose, er sagt Nö ich mag da nicht lang, dann hab ich auch keine Chance, ab und zu lief er dann ja zwei Meter wieder vor, aber direkt drehte er sich wieder um und lief in die andere Richtung.
Ich stand da wirklich zehn Minuten und habe mit ihm Tauziehen gespielt, die Blicke der Leute die vorbeigingen waren natürlich noch das I-Tüpfelchen...
cabloca: Pastis ist 10 Jahre alt, rufen, streng reden, mit Leckerchen locken oder hinhocken hat den gleichen Effekt bei ihm, als würde ich das bei einer Mauer versuchen.
Maulwurf: Alternative Strecken gibt es hier leider nicht so viele, zumindest keine bei denen ich ihn dann auch ableinen könnte. Entweder rauf auf den Berg oder in den Wald (geht nur mit dem Auto) oder runter zum Rhein und da nur den Weg durch die Unterführung oder Weg 2 und 3 mit einem längeren Umweg und den meide ich nicht weil ich keine Lust auf Umwege habe, sondern weil das Streckenmäßig etwas zu viel ist für Pastis, also bleibt nur noch die Alternative mitten im Ort und da kann ich ihn nicht ableinen wegen der Straßen :/