Beiträge von Panama

    Wir sind wieder zurück aus unserem Urlaub in der Cote d Azur.

    Es war sehr schön und die Hunde hatten jede Menge Spass und Action in den Bergen.

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    Ich melde mich dann auch mal wieder zurück aus dem Urlaub.

    Wir waren in Südfrankreich an der Cote d Azur und es war super schön!

    Zoey hat sich sehr gut benommen, die Autofahrt von 7 1/2 Stunden verlief problemlos und entgegen meiner Befürchtungen hatte sie null Probleme mit den ganzen Treppen dort.

    Auch alleine bleiben über mehrere Stunden ging problemlos.

    Anfangs war es für sie ungewohnt das dort keine richtigen Gründflächen sind, Gras schonmal gar nicht und sich dementsprechend auf den Steinwegen und asphaltierten Strassen gelöst werden musste.

    Die Hunde hatten viel zu erkunden und Spass beim wandern in den Bergen (und ich anfangs Muskelkater in den Beinen hihi)

    Jetzt werde ich hier mal nachlesen.

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    Ja es ist leider eine sehr überzüchtete Rasse.

    Daher kann ich kann ich auch nur jedem raten der sich ernsthaft für diese Rasse interessiert sehr genau den Züchter auszusuchen.

    Leider machen das die meisten nicht, ich gebe ja zu, so ein faltiger kleiner Pei Welpe sieht urniedlich aus, aber das war es dann auch schon, die Nachteile hingegen überwiegen weitaus mehr!

    Ich persönlich würde keinen Pei vom Züchter holen bis auf bei dem schon von mir genannten Züchter.
    Ich würde lieber jederzeit wieder einen Notpei aufnehmen.

    Pastis wurde schon oft von den Tierärzten gelobt, das er so gesund sei.
    Keine Faltenprobleme, tolles Fell und Haut, keine Ohrenprobleme etc.

    Die Sachen die er hat (Erblindung mit 12 Jahren durch Linsentrübung und Arthrose) sind Sachen an denen sehr viele Hunde verschiedener Rassen im Alter erkranken.

    Ja gerade weil der Shar Pei so viele Gesichter hat muss es da einfach klick machen.

    Es gibt grössere Exemplare, kleinere, mit dicker Ringelrute, mit schlankem Pinsel, mit breitem Faltenkopf und breite Körper, mit schlankem Körper und schlankerem eher Faltenfreien Kopf.
    In vielen verschiedenen Farben und auch noch Felltypen (Brush Coat, Horse Coat und sogar Bear Coat) etc pp

    Gerade wenn man denn sagt es darf ruhig einer aus dem Tierschutz sein, muss man manchmal abwarten aber man wird sehen da tummelt sich wirklich alles rum!

    Bezüglich der Auslastung:
    Der Shar Pei passt sich da prima an.
    Er kann durchaus täglich mehrere Stunden spazieren gehen, man kann mit ihm auch Sportarten betreiben, auch diese macht er begeistert mit, er ist aber auch ebenso als normaler Familienhund glücklich, hauptsache er ist bei seinen Besitzern (als Zwingerhund eignet er sich überhaupt nicht)

    Pastis wird jetzt nicht mehr ausgelastet, er ist ja schon sehr alt, blind und leidet unter Arthrose.
    Aber als er noch fit und gesund war, liebte er Spaziergänge, Suchspiele und war ansich einfach neugierig.

    Mit einem täglichen 1,5 - 2 Stunden Spaziergang ist ein Shar Pei zufrieden.
    Er ist keine Rasse die täglich Köpfchenarbeit und Ausdauersport einfordert, dieses aber bei entsprechender Gewöhnung und langsamer Konditionierung schon machen würde.

    Genau so sehe ich das auch.

    Der Shar Pei ist in meinen Augen für mehrere Dinge geeignet

    Je nachdem wie man ihn erzieht kann man ihn gut lenken.
    Sofern man nicht eine richtige Jagdsau erwischt kann man das jagen gut in vernünftige bahnen lenken, manche Pei's haben auch gar keinen.

    Pastis z.B. reagiert auf kleine Motorflugzeuge bzw Modellflugzeuge, Vögel hingegen interessieren ihn wieder nicht.
    Schwäne hingegen sind schon interessant und Ponys. Pferde wieder nicht.
    Irgendwie Banane der Hund :lol:
    Aber er hatte schnell gelernt das sie hauseigenen Kleintiere tabu sind und interessierte sich dann auch nicht mehr für diese.
    Mit unseren Ratten und Frettchen kam er prima zurecht, er reagiert also nicht auf Bewegungsreize von kleinen Wesen wie es richtige "Jagdsäue" tun.

    Sofern man auf die Herkunft achtet und sich keinen Faltenkoloss zulegt ist es auch eine sportliche Rasse.

    Käme denn ein Shar Pei aus dem Tierschutz auch in Frage?
    Ich verfolge da immer die in Not Seiten und es ist wahnsinn wie viele, teils auch vollkommen gesunde und wunderhübsche Shar Peis ein neues Zuhause suchen.
    Auch Junghunde oder (seltener) Welpen.
    Falls da mal interesse sein sollte, schau mal z.B. bei Facebook die Seiten Shar Pei Netzwerk und Shar Pei in Not an. :smile:

    Pastis hat keinen Wach oder Schutztrieb.
    Kam Besuch ist er anfangs zur Tür gelaufen, das haben wir jedoch schnell unterbunden und er hat es auch akzeptiert.

    Passanten ignoriert er vollkommen.
    Uninteressant.
    Möchten diese ihn streicheln, geht er rückwärts.
    Er wird aber nicht aggressiv o.ä. er weicht einfach aus.

    Bellen habe ich ihn noch nie hören.

    Von den meisten Pei's kenne ich das auch so.
    Ruhig, reserviert, niemals aggressiv (im Gegenteil leider bekommen die oft einen auf den Deckel) und stolz.

    Sich einen Shar Pei anzuschaffen geht schnell, einen Shar Pei aber wirklich zu besitzen, das er einen ins sein Herz geschlossen hat, das dauert einige Zeit, aber wenn dies passiert ist dann hat man einen wahren Freund fürs Leben gefunden!

    Mich hat diese Rasse definitiv für sich gewonnen und ich bin auch fest davon überzeugt das Pastis nicht der letzte Shar Pei ist der bei uns leben wird.

    Und da es ja erlaubt wurde stelle ich die Frage rein interessehalber doch auch einmal :D

    Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

    Ich suche/möchte:

    -einen Hund der sich den Verhältnissen anpasst.
    Wenn heute mal weniger Action ist ist das ok, wenn morgen mehr dann ebenso.
    (Klar machen das viele Hunde mit, aber es gibt ja auch weniger geeignetere Rassen)

    -keinen heftigen Jagdtrieb, ein Jagdtrieb an dem ich erzieherisch arbeiten kann ist ok

    -Grösse, Felllänge etc spielt eine untergeordnete Rolle, ich mag Kleinhunde genauso wie Riesenrassen

    -er sollte geeignet für einen Haushalt mit Kindern sein

    -für ein Familienleben geeignet sein, sprich nicht jeden Tag ein sportliches Programm benötigen.
    Fahrrad fahren und normale Spaziergänge sind ok und zusätzlich gerne 1-2 mal die Woche ein Sportprogramm (Agility, Mantrailing, Fährtensuche, was auch immer dem Hund Spass macht, wenn nicht dann ist das auch ok) aber ich kann und möchte nicht täglich ein mehrstündiges Bespassungsprogramm anbieten.

    -ich mag es nicht wenn Hunde im Garten oder Haus jede Bewegung und jeden Nachbarn melden.
    Wenn der Hund mir etwas anzeigt ist das ok, wenn er eine merkwürdige Situation mit Argusaugen beobachtet ebenso, aber es soll nicht jeder vorbeifliegende Vogel gemeldet werden (übertrieben gesagt)

    -Möglichst nicht viel sabbern. Herumfliegende Haare stören mich nicht, Dreck von der Schlammpfütze ebenso nicht aber sabber der beim schütteln an den Tapeten hängen bleibt erfreut mich nicht so sonderlich :hilfe:

    -etwas reservierter gegenüber Fremden wäre toll, ist aber kein muss

    -eine in sich ruhende Rasse wäre super. Sprich kein Hund der schnell hochfährt oder hibbelig ist.
    Wenn hier ein Kind kreischend im Haus herumläuft (übertrieben gesagt, aber jeder mit Kleinkindern weiss was ich meine) brauche ich keinen Hund der hüpfend hinterherjagt oder gar freudig ins Kind springt oder nervös in der Ecke kauert ;)

    Ich glaube das war es, mir fällt gerade zumindest nichts mehr ein.

    Wir bieten:

    Ein Haus mit kleinem Garten, einen Platz in unserer Familie.
    Flexibilität, so wie ich von meinen Hunden erwarte in manchen Situationen mir entgegen zu kommen und sich mir anzupassen, so passe ich mich auch ebenso ihnen an und komme ihnen entgegen wenn es das erfordert.

    Ich finde das auch schwierig, aber ebenfalls einen sehr interessanten Thread (und auch in mir juckt es gerade diese Frage zu stellen :D )

    Schwierig daher, da die Kombination ab 60cm und geeignet um am Fahrrad zu laufen schonmal seltener passt, dann noch keinen Jagdtrieb noch seltener ist und der Hund dann noch für eine Etagenwohnung geeignet sein soll.
    Hier sehe ich nicht platztechnisch Probleme, eher was das bewachen und melden und die Nachbarschaftsfreundschaft angeht.

    Der Riesenschnauzer soll keinen sonderlich ausgeprägten Jagdtrieb haben, nur meldet er schon gerne, gesundheitlich ist er auch fit genug um am Fahrrad zu laufen.

    Auch der Briard hat keinen ausgeprägten Jagdtrieb und ist eine gesündere Rasse.

    Die meisten grossen Hunderassen halte ich für nicht geeignet um am Fahrrad mitlaufen zu können.

    Bei Schäferhunden ist der Jagdtrieb wieder das Problem.

    Für mich ist ein Hund gefährlich wenn er nicht kommuniziert und auch nicht auf die Sprache von anderen Hunden und Menschen reagiert und dieser Hund dann auch noch Angst vor Menschen und seiner Umwelt hat und verlernt hat zu vertrauen oder gar aggressiv ist und keinerlei Probleme dabei hat dies mit seinen Zähnen zu zeigen.

    Solch einen Hund zu resozialisieren sehe ich als äusserst schwierig bis unmöglich an.