Zitatbei allen von dir genannten rassen ist der labrador retriever oder golden retriever (beides retriever=apportierhunde) der anfängerhund schlechthin.
das liegt an seinem sog. "will to please", einer eigenschaft, die ihn relativ pflegeleicht macht. sprich: er will seinem frauchen/herrchen gefallen und lernt daher auch relativ schnell. allerdings hat er ein eher mittleres energieniveau, das regelmäßige körperliche und mentale auslastung, erfordert.
diese rassen sind jedoch eher anfällig für gelenkerkrankungen, weshalb man sie lange schonen und später, wenn sie ausgewachsen sind, nicht häufig überlasten darf. außerdem sind sie echt verfressen und neigen daher zu übergewicht
die anderen rassen (alles hütenunde) haben meist mehr energie, d.h. sie müssen unbedingt viel bewegung und eine spezielle aufgabe oder einen hundesport haben, um keine verhaltensauffälligkeiten bei unterforderung zu entwickeln.
Ich habe zwei Retriever und die von Dir geschilderten Verhaltensweisen treffen auf meine Hunde gar nicht zu.
Übergewicht ist immer vom Halter verursacht. Ich habe Hunde die arbeiten wollen und sollen. Ich mache viel von Dummytraining, Unterordnung, Trickdogging bis zu Agility. Im Gegenzug gehen beide Hunde mit ins Büro und verhalten sich dort 9
Stunden unauffällig und leise. Mittleres Energie-Niveau würde ich deshalb nur bedingt stehen lassen...