Beiträge von BalljunkyBuster

    Na aber genau das ist es ja, er ist voll beweglich!!
    Wurde bisher auch von allen TA's, PHysio und HP nicht als Schongang oder Bewegungsapparatproblem eingestuft, darum weiß ich ja auch nicht weiter.... :( :


    Ich habe viele verschiedene Hunde mit unterschiedlichen Krankheiten hier und bei allen sieht man dass sie was haben - bei ihm nicht - er läuft immer viel und spielt Ball usw. - bisher kam nie Lahmheit, Schongang, Humpeln oder so - auch nicht nach dem Schlafen, er war bis vorgestern nur 1x so steif, und da war er verletzt.

    Zitat

    Wenn ich es richtig verstehe, dann hat Dein Hund Spondylose mit gerade mal fünf Jahren und Verdacht auf Cauda Equina compressions-Syndrom. Richtig?
    Warum lässt man einen solchen Hund 2,5 Stunden herumtoben? :???:
    Mit Grünlipp und Gelatine kann man keine Spondylose stoppen. Wenn das so einfach ginge... das wär schön...


    Die Spondylose wurde erst letzte Woche beim Röntgen festgestellt, den Verdacht auf CE hat eine Bekannte deren Hunde es alle hatten geäußert, der TA will es mit den aktuellen Befunden nicht bestätigen und rät zum CT - aber erst wenn das akute Schmerzproblem weg ist. Einzig das immer wieder auftretende Inkontinenzproblem könne der Verdacht auf CE sein...
    Erstmal meint nur meine Bekannte meint dass er die Anzeichen zeigt wie schon oben erwähnt und wenn er dass von Anfang an hat man es nur mit Erfahrungswert erkennt.


    Mein Hund rennt schon sein ganzes Leben wie ein Derrwisch durch die Gegend und hat nie Schmerzen gehabt, ich kann ihn ziemlich gut lesen und sehe das im Normalfall. Genau darum lasse ich ihn ja auch laufen, er hatte bis gestern noch nie ein Problem mit dem Bewegungsapparat ( außer nach einer schlimmen Bißverletzung, aber das ist eine andere Geschichte und 2 Jahre her), ist von vorne bis hinten gut bemuskelt und sieht kerngesund aus. Seit gestern hat er Leinenzwang - und meiner muss sonst nie an die Leine weil er sehr gut hört..... :( :


    Mit dem Stoppen hab ich mich viell. falsch ausgedrückt, mit Gelatine wird der Knorpelaufbau verbessert und somit das Risiko gemildert und Grünlipp unterstützt die Beschwerdefreiheit - so bin ich informiert worden.... :???:

    Hey,


    also wie ich ja schon in einem anderen Thread schrieb hat mein Hund einige Schwierigkeiten mit der Gesundheit. :( :


    Nachdem ich dem Biotest vom HP nicht mehr wirklich trauen konnte waren wir letzte Woche beim TA und haben Blutbild + Röntgen gemacht.
    Zuerst - alle Werte waren supergut, keine einzige Entzündung wie vom HP diagnostiziert. Aktuell warten wir nur noch auf das Ergebnis vom TSH-Test da der T4 grenzwertig war - wovon der HP im Übrigen nix bemerkte..... :???:


    Dann haben wir ab LWS + Schwanz ein Röntgenbild gemacht, er hat in der LWS eine durchbaute Brücke ( da dürfte er wohl keine Schmerzen mehr haben), eine leicht im Anfangsstadium und am Schwanzanfang sind auch 2 Wirbel arthritisch ( wenn ich das richtig behalten habe), die beginnenden sollte ich aber mit Grünlipp und Gelatine stoppen können.
    Seit kurzem bekommt er Ingwer als Kur und auch Hagebutte hochdosiert.


    ABER::


    Nach wie vor besteht Verdacht auf Cauda Equina da ja die Inkontinenz noch nicht geklärt ist aber da wollte ich noch ein wenig warten mit dem Klinikbesuch da mein TA meinte erst abwarten und weil meine Versicherung noch nicht greift... :ops:


    So, warum mein TA meinte erst warten, Buster hat gestern 2,5 Stunden getobt und mit seinem Spielzeug beim Gassigang gespielt, abends normal gefressen und ein paar Stunden später nach dem ersten Erholungsschlaf kam er nicht mehr richtig hoch. Als wir dann zum letzten Gassi raus wollten kam er die Treppen kaum runter - hoch ging fast gar nicht und als ich ihn unterstützen wollte quietschte er. Er hat dann vorm Schlafengehen auch angefangen vermehrt zu hecheln und sich das Maul zu schlecken - so zeigt er wenn er Schmerzen hat.....


    Wir sind heute morgen direkt zum TA, er ging steif wie sonst was, ins Auto und Treppen ging nur noch fiepend, mein TA hat ihm erstmal eine Metacamspritze verpaßt und mir für die nächsten 4 Tage Previcox mitgegeben, da ich keinen direkten Auslöser für die Schmerzen mitbekam meinte er dass es einige Möglichkeiten für die Schmerzen gebe, wie z.B. Muskelfaserriss, Zerrung, (Vertreten bei in ein Loch stolpern), sowas wie "Hexenschuß" oder schlicht Überanstrengung - darum solle ich abwarten ob die Medis wirken. :(


    Nun habe ich aber eine Bekannte deren WSH allesamt Cauda hatten und sie meinte das könnte eine "Nebenwirkung" davon sein oder ein Bandscheibenvorfall - vor allem weil ich den Eindruck habe dass die Schmerzen von vorne kommen und dass zu einer Schonhaltung bei Cauda und der daraus resultierenden Überlastung passen würde.....


    Der Dicke ist jetzt 5 und hatte nie "sichtbare" Schmerzen, er rennt, springt und tobt von klein auf immer wild herum, bisher hatten wir ausser einer langwierigen Bissverheilung keinerlei bewegungstechnische Probleme, darum schockt mich das jetzt grad extrem weil ich da noch nicht soviel Info's drüber hab.
    Meine Bekannte meinte wenn man die Anzeichen nicht kenne kann man sie schnell übersehen - vor allem wenn der Hund von jeher sich gleich verhält.


    Wie sieht es aus, hat hier schon jemand solche Erfahrungen gemacht oder kennt sich damit aus? Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich???
    Danke schonmal!!! :gott:

    wow, nicht schlecht wie sich hier und in den dazu passenden threads die gemüter erhitzen... :irre:


    ich muss ganz ehrlich sagen dass ich nicht ganz verstehe wieso dieses thema so ein großer streitpunkt ist, es ist wie mit allen anderen dingen im leben auch - jeder hat seine eigene meinung zu einer situation, grunddenken, erziehung usw. wir menschen sind individualisten und sollten uns als solche respektieren, solange evtl. kritik konstruktiv angebracht wird sollte man sie akzeptieren und nicht auf biegen und brechen versuchen den anderen "auf seine seite zu ziehen".


    mit hunden verhält es sich genauso, kein hund kann mit dem anderen verglichen werden, "fehlverhalten" muss individuell hinterfragt werden und wenn ich als hundehalter meinen hund respektiere muss ich auch mich selber reflektieren - nur so kann ich meiner verantwortung als hh gerecht werden.


    was ich persönlich gar nicht verstehe wie man hier hh's gegenüber persönlich und/oder beleidigend werden kann ohne diese menschen und ihr leben persönlich zu kennen?
    generell kann man als außenstehender nichts pauschalisieren oder verurteilen - klar können sich viele in die situation hineinversetzen und bei einigen habe ich auch gelesen dass sie es nüchtern analysieren können, aber eines kann sicher keiner - sich in den betreffenden hh hineinversetzen mit dessen denkweise und gefühlswelt!!
    :mute:
    labellastella hat wie schon erwähnt einen sehr passenden vergleich gezogen, ich selber hätte auch nie mein pferd weg gegeben nur weil es mich verletzt hat. sowas passiert eben wenn man sich mit tieren beschäftigt die einem in der ein oder anderen weise überlegen sind. dann muss man eben daran arbeiten. man sollte immer dran denken dass unsere haustiere früher alle wildtiere waren und es ihnen in ihrem ursprünglichen lebensraum nicht im traum eingefallen wäre sich nur so zu verhalten wie der mensch es von ihnen will.
    durch die jahrhunderte lange domestizierung vergißt man leicht dass ein hund - grob gesagt - nichts anderes als ein zahm und gefällig gemachter wolf mit fangzähnen ist - würde es auch so eine grundsatzdiskussion geben wenn das betreffende tier ein wolf wäre? wohl kaum... :???:


    ohne jetzt jemand persönlich angreifen zu wollen - als außenstehender betrachter von betroffenen personen gewiße handlungen zu erwarten und alles andere als abwegig zu sehen finde ich selber ziemlich anmaßend! :shocked: wir alle machen fehler und haben so unsere leichen im keller, die einen lernen daraus, die anderen nicht weil sie vielleicht nicht können.


    nur um verständlich zu machen dass ich mich hier keineswegs als moralapostel darstellen möchte - ich war selber vor einigen jahren in der situation dass ich eine bissige hündin hatte und damals nicht das wissen von heute hatte und sie an die orga zurück gegeben habe weil ich nicht die richtige für diese hündin war.


    zur erklärung, keiner wußte dass die 4 monate alte hündin ein trauma hatte und als es immer klarer wurde dass der hund ein problem hatte wurde mit tierarzt, tierpsychologin und hundeschule gearbeitet, doch leider ohne erfolg. die hündin biss immer öfter meine andere hündin, hatte diverse gliedmaßen von mir regelmäßig zwischen den zähnen (ohne richtig fest zuzubeißen), musste extrem von kindern fern gehalten werden und fetzte dann irgendwann einem anderen hund den kopf blutig - obwohl der mit ihrem ursprungstrauma nix zu tun hatte und da war für mich schluß.
    1 jahr arbeit mit den genannten kompetenzen hat nicht geholfen da ich nicht in der lage war ihr muster zu durchbrechen und es in meiner umgebung mit ihren "erinnerten verbindungen" kein weiter kommen gab. sie wurde zurück gegeben um mit hilfe der orga und richtigen spezialisten "normal" zu werden, bei mir hätte sie nie diese chance gehabt. um das zu erkennen und zur richtigen entscheidung zu kommen brauchte es bei mir auch eine gute freundin die mir verständnisvolle und konstruktive ratschläge gab ohne mich zu kritisieren.


    noch was, die oft empfohlene hilfe von hundetrainern sehe ich ehrlich gesagt etwas gespalten - heutzutage nennt sich jeder hinz und kunz hundetrainer und macht am besten noch ne hundeschule auf ohne wirkliche ahnung von der materie. da sofort an den kompetenten und vor allem richtigen trainer für den jeweiligen hund und hh zu kommen ist nicht wirklich einfach.
    ich weiß nicht wie es in euren regionen aussieht aber ich sehe hier massenhaft trainer und hundeschulen mit groß angelegten werbekampagnen, einstimmiger mundpropaganda, tollen homepages oder sogar positiven artikeln in fachzeitschriften.
    leider kenne ich einige persönlich und weiß wie wenig ahnung sie haben, wenn man sie mit problemen konfrontiert die mehr abverlangen als dem hund "bei fuß" oder nicht mehr klauen usw. beizubringen kommen entweder unsinnige oder gar keine arbeitsvorschläge. manche machen das leider schon seit jahren sehr erfolgreich weil viele hh's es nicht besser wissen.


    oje, ich bin echt nicht der typ der sich kurz fassen kann, aber dass musste ich jetzt einfach los werden... :winkgrin:

    hallo,


    hat sich auf jeden fall gelohnt sich die nacht um die ohren zu schlagen - sehr interessante berichterstattung! :gut:
    erstmal respekt was ihr euch alles trotz bedenken zugemutet habt - eure hündin hat sich prima entwickelt und ist ein wunderschöner hund! gerade als absolutes greenhorn eine unbekannte rasse - die sich als solch anspruchvolle erweist - aufzuziehen ist ein hartes stück arbeit. :respekt:


    wenn man sich die momentane situation ansieht kommt mir persönlich der verdacht dass fifi unausgelastet ist, 1h bewegung am tag ist ja nix im vergleich zu vor 2 jahren wo sie viel mehr laufen durfte... :???:


    vielleicht ist es ja eine lösung einen gassigeher oder einen sitter für tagsüber/halbtags zu suchen der sich mit den eigenschaften dieses rassetyps auskennt und den hund am besten mit anderen hunden sowohl körperlich als auch psychisch auszulasten weiß? was wäre z.b. mit dem ehemaligen carpatenbesitzer aus eurer umgebung, fragen kostet ja nix. :D
    geht zwar vielleicht ins geld, kann aber zu einem entspannterem hund führen der sich dann wieder im allgemeinen ruhiger verhält, eine überlegung wäre es vielleicht wert und fifi ist wieder glücklich - und ihr mit fifi.... ;)

    ich finde den ta-besuch auch unumgänglich, meiner hatte auch als welpe giardien die erst beim zweiten testen gefunden wurden, ist nicht ohne... :( :


    als hausmittel für die zukunft - bei meinem hat immer kartoffelbrei (nur mit wasser anrühren) mit hüttenkäse geholfen, als hilfe wenn es zu schlimm war am anfang bactisel vom ta. :gut:
    wenn du keine electrolytlösung da hast etwas salz ins wasser - hat für den anfang den gleichen effekt.


    bevor jemand fragt wieso kartoffel statt reis - reis entzieht dem körper zusätzlich wasser was bei durchfall nicht fördernd ist.


    viel glück dass es nix schlimmes ist! :smile:

    [quote="Chris2406"]
    - staphiloccocus aurens Wo soll denn der sitzen? In irgendeinem Organ? ist er nicht näher drauf eingegangen - keine ahnung...
    - endocartitis Ein Befund, der schulmedizinisch zu fassen und behandelt werden sollte...
    - pankreatitis chronisch dito
    - nierenentzündung dito
    - bandwurm subklinisch den hat man entweder oder man hat ihn nicht, auch wenn er keine offensichtlichen Beschwerden macht, sollte er behandelt werden na aber er soll ihn ja nur subklinisch haben, also schulmedizinisch nicht feststellbar!?!


    - diabetis melitis subklinisch bei einer chron. Pankreatitis nicht ungewöhnlich


    - lws-arthritis mit beginnender spondylose (das hat die klinik damals auch vermutet aber durch wegfallen der symptome nicht weiter verfolgt)


    möglich, dass dadurch ein Nerv betroffen ist, der sich auf die Blasenfunktion auswirkt.
    Hat die Klinik geröngt? Ein MRT gemacht? ja es wurde geröntgt, war damals ohne befund, aktuell wurde kein neues bild gemacht - mrt wurde nie angesprochen.


    Die meisten dieser Probleme sollten schulmedizinisch sehr wohl zu diagnostizieren sein - z. T. per Blutentnahme, z. T. per Sammelkotprobe, z. T. per bildgebender Diagnostik.


    in keiner blutprobe wurden jemals diese erkrankungen festgestellt!?! eben darum wundere ich mich ja so über die masse der erkrankungen dier hat ( haben soll ), vor allem weil er ausser schnellem energieverlust und der inkontinenz keinerlei schmerzen oder störungen zeigt!!! :irre:



    Für mich liest sich Einiges nach esotherischem Geschwafel - sorry für den Ausdruck, aber ein wenig mehr Infos zu den benutzten Verfahren sollte ein seriöser HP schon geben können. Ein guter THP scheut sich im Normalfall nicht davor, mit Schulmedizinern zusammen zu arbeiten, eher im Gegenteil. Deshalb machen mich Aussagen wie "dass die Schulmedizin das auch gar nicht kann" oft eher stutzig.
    der witz ist ja er ist hp und ta!! :rollsmile:


    Für eine Beurteilung der Organfunktion allerdings, ist so ein Blutbild durchaus angebracht.
    Gerade mit den Krankheitsangaben, die durch den Biofeldtest im Raum stehen.
    genau das meinte mein ta am dienstag auch, er meinte er kann auch ein blutbild mit zusatzinfos machen und das kommt preislich auf das gleiche wie beim hp - stolze 100 € ( bin eh schon über 500 € los, da kommts da auch nicht mehr drauf an, wird woanders eben gespart )....


    Wie eine VOR der Behandlung gemachte Blutprobe Aussagekraft für den Zustand NACH der Behandlung geben soll, ist mir allerdings schleierhaft.
    Wenn ich Blut zur Bioresonanz wegschicke, gibt es vorher/nachher jeweils eine eigene Blutprobe, die untersucht wird.
    genau das ist ja der grund warum ich seit der auskunft wie das funktionieren solle so am zweifeln bin und überall rat suche... :(


    Wenn bisher keine Ursache für die Inkontinenz gefunden wurde - wäre MEIN Weg der, nochmal eine ausführliche Diagnostik z. B. in Richtung Cauda Equina, Bandscheiben-Probleme, eingeklemmter Nerv zu machen - dazu gehört z. B. der Besuch bei einem guten Osteopathen zur Beurteilung, ggf. auch bereits zur Therapie, oder bei einem guten Physiotherapeuten zur Beurteilung, oder aber der teurere Weg über eine Fachklinik für Orthopädie mit MRT des Rückens/Cauda-Equina-Bereiches.


    ich habe eine gute physio an der hand auf deren antwort für einen termin ich noch warte, zusätzlich wurde mir von einer cauda-hund-besitzerin akupunktur empfohlen, aber dass muss ich noch ausführlicher recherchieren.


    Nicht die THP-Antwort, nach der Du gesucht hast, fürchte ich, aber die gute Wirkung von Previcox spricht für mich dafür, dass Dein Hund ein orthopädisches Problem hat.


    LG, Chris


    kein thema, ich bin für jede antwort dankbar, und aus verschiedenen sichtweisen heraus ergibt sich doch manchmal ein gemeinsamer ansatz, insofern hat mir deine antwort definitiv weiter geholfen - super, danke schön!! :gut:


    ich werde morgen nochmal mit meinem ta sprechen und doch bei ihm ein blutbild machen lassen, ich bin eher ein rationaler mensch und vertraue auf die schulmedizin die bisher am besten half. dann bin ich mal gespannt was er wirklich alles hat. :roll:


    ich (mein hund hat nur 1 frauchen ) danke dir!!