Freilebende Hunde "in der Natur" leben in der Regel von Essensabfällen
Es sollte klar sein, dass ich davon nicht rede.
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Neues Benutzerkonto erstellenFreilebende Hunde "in der Natur" leben in der Regel von Essensabfällen
Es sollte klar sein, dass ich davon nicht rede.
Ich habe von Anfang an Knochen gefüttert. Die vom Huhn, weiche Lammknochen etc. gehen ganz gut.
Danke für den Hinweis. Ich hatte auch bereits daran gedacht, dass man ja versuchen könnte weichere Knochen vom Huhn zu verfüttern. Auch Entenhälse, Eintagskücken oder kleine Fische sollten auch mit Milchzählen machbar sein.
Wie willst du denn die richtige Menge bei Naturprodukten ermitteln können?
Genau das war auch meine Frage an Napfcheck, die dann auf Ihre Produkte verwiesen.
Bei vielen Lebensmitteln kann man natürlich auf allgemeine Angaben zurückgreifen. So hat z.B. 100g Emmentaler 748mg Phosphor.
Aber schwierig wird es dann, wenn man unverpackte Leckerlies kauft, z.b. geräucherte Schweinenase.
Im Podcast klingt es fast so, als wenn die Menge auf mg genau pro Tag sein muss.
Für Calcium das gleiche... Knochen, Käse, Spinat, Brokkoli usw.
Genau.
Innerhalb einer Woche muss alles wichtige in ausreichender Menge gefüttert worden sein.
Da war es auch mal egal, wenn mein Hund einen kompletten "Nudeln mit Butter"-Tag hatte.
Bei meiner letzen Hündin habe ich es fast genau so gemacht. Ich hatte jede Woche Flesich, Knochen, Obst, Gemüse, Pansen und Innereien dabei. Öle und Fette natürlich auch. Ich achtete darauf, das es abwechslungsreich ist. So nahm ich die Proteine von unterschiedlichsten Tieren und machte auch die Obst und Gemüsemischungen selbst und variierte mit den Zutaten immer wieder auch je nach Saision.
Allerdings war es ein Jack-Russel, die Tagesmenge waren 135g. Käse, Nudeln usw. wurde als Topping dazu gegeben, stand aber nie "fest" auf dem Plan.
Daher habe ich die Innereien jede Woche gwechselt, sodass in 4 Wochen alles dabei war. Also eine Woche Lunge, die nächste Woche Niere usw...
Mit fast 13 war sie noch immer Top Fit, keine Gelenkprobleme, Kein Zucker oder Organprobleme, allerdings hatte Sie Krebs der bereits in der Lunge war..
Ich habe damals den Essensplan als Grundlage erstellt, nachdem ich mich mit Barf sehr ausführlich beschäftigt habe. Nach 4 Jahren wollte ich es doch mal wissen und habe meine Plan prüfen lassen. Sie meinte, alles Top, aber gib mineralien dazu! Das ist zu wenig.
Ein halbes Jahr später waren wir beim Tierarzt weil Blut im Urin war. Diagnose: Zu viele Mineralien, dadurch bilden sich steinchen in der Blase...
Wir hatten die Mineralien weg gelassen und hatten das Problem nie wieder.
Man darf ja nicht vergessen, dass die Artgerechte Fütterung daran anliegt, wie ein frei lebender Wolf/Hund sich in der Natur ernähren würde.
Unwahrscheinlich dass Sie auf ein Komplettsupplement zurückgreifen
Ich frage mich eben nur, ob man in den ersten Monaten bei einem Welpen was anders machen müsste. Aber so langsam glaub ich, dass es genau so weiter gehen kann wie mit der Hündin zuvor, nur natürlich in wenstlich größeren Rationen.
Naja, es ist nicht so das ich keine Erfahurng hätte.. Und wie ich geschrieben habe, halte ich es auch für unklug einem Welpen direkt mit Knochen zu füttern...
Bei Napfcheck sehe ich jetzt auf Anhieb auch nur diverse Rechner. Diese gehen auf Preise, aber auch Nährstoffe ein. Bieten die eine individuelle Betreuung an, oder wo liegt da der vorteil?
Mit dem Tipp Napfcheck oder Futtermedikus Ernährungsberatung ist eine persönliche telefonische Beratung von Tierärzten gemeint. Du musst einen Termin vereinbaren. Das kostet je nach Umfang etwas über 100 Euro.
Ich persönlich war mit der Napfcheck Beratung sehr zufrieden.
Ich werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen.
Ich hatte bereits einen Mailkontakt mit Ihnen, den ich ungünstig empfand. Sie hatten in Ihrer Mail sich komplett wiedersprochen mit dem, was im Podcast gesagt wurde und verwiesen auf ihre tollen Produkte, obwohl ich danach gar nicht fragte.
Eine Meinung kannste kriegen!
Eine Frage habe ich da noch
Du barfst ja nach Routine und Gefühl. Achtest du irgendwie auf Nährstoffe wie Calzium und Phosphat?
Ich hatte eine Folge vom Podcast von Napfcheck gehört, in der es um Welpenfütterung mit Barf geht. Da verweisen Sie auf die Wachstumsphase und die wöchentliche Kontrolle. Zudem auf die richtige zugabe von Calzium und Phosphat. Klar, mit Eierschalen und Knochen(-mehl) usw. kann man das erreichen.
Aber lt. Podcast ist es gerade in der Wachstumsphase wichtig die richtige Menge und Verhältnis zu haben.
Ich glaube nicht, dass TroFu im Wachstum besser ist als Frischfutter.
Sehe ich genau so. Ich glaube, egal wie man füttert, es gibt genug Möglichkeiten falsch zu füttern. Dabei ist es egal, ob es Futter vom Discounter, vom Markenführer oder ebend Barf.
Ich hoffe es finden sich noch mehr die zum Thema Barf beim Hunden Ihre Erfahrungen teilen möchte :)
Danke für deine Antworten.
Ich habe mich mal versucht in das Thema "Barf beim Welpen" rein zu lesen.
Ich glaube für einen groß werdenden Hund, gerade wenn die Rasse bekannt dafür ist Gelenkprobleme zu bekommen, ist es aber wichtig die Wachstumkurve zu beachten, damit er nicht zu schnell wächst.
Interessant wird es, Calcium und Phosphor richtig zu verteilen.
Ich glaube man kann mit jeder Fütterungsart fehler machen und mir ist nach wie vor BARF am liebsten. Deswegen finde ich es wichtig sich damit wirklich auseinander zu setzen.
Hier mal meine Gedanken dazu:
BeitragRE: Unterstützung/ Erfahrungen gebrauchtDu wirst hier auch unterschiedliche Meinungen bekommen. Hier mal meine.Vorneweg: Ich mache das Futter meiner Hunde selbst, da gab es in Deutschland im Grunde noch nichts zum Barfen. Kein Buch, keine Internetseite, nichts. Ich habe mir das anfangs selbst zusammengebastelt. Und noch nicht ganz so gefüttert wie ich es heute mache ...
Vier Hunde habe ich mit meiner Fütterungsmethode alt bekommen. Mein erster war ein Wolfspitzmix, den ich allerdings aus dem Tierheim geholt hatte, da war er acht…
Danke für diese Zusammenfassung.
Das klingt schon sehr in die Richtung, wie ich Barf.
Aber versteh ich das richtig, ein Welpe fütterst du so, als wenn er Erwachsen wer? Also ein Welpe der 10 Kilo wiegt bekommt Futter, als wenn er 35Kilo wiegen würde?
Alles anzeigenLass dir von Napfchek, Futtermedicus, Ernährungstieräztin oder an der Uni einen seriösen Plan erstellen.
Der muss dann laufend angepasst werden da zum Beispiel der Bedarf an Kalzium sich massiv verändert von sehr hoch nach unten.
Und Knochen gibt man keinem Welpen! Zeigt, dass du da noch nicht viel Ahnung hast. Wenn da entweder gewolft, oder als Ergänzungspulver Eierschalen etc. Aber ganz ehrlich:
Wenn du nicht 100% Sattelfest bist beim Thema barfen von Welpen, dann lass dich entweder seriös beraten bei den genannten Adressen, oder lass es ganz.
Du bekommst einen Golden Retriever oder? Bei einem Hund in dieser Grösse mache ich keine Experimente. Da gebe ich ein gutes Hundefutter plus täglich frische Komponenten dazu um ihn daran zu gewöhnen. Und stelle nach dem Hauptwachstum mit ca 10 Monaten um auf frische Nahrung. Die Gefahr von Fehlernährung im Hauptwachstum ist MIR viel zu gross.
Naja, es ist nicht so das ich keine Erfahurng hätte.. Und wie ich geschrieben habe, halte ich es auch für unklug einem Welpen direkt mit Knochen zu füttern...
Bei Napfcheck sehe ich jetzt auf Anhieb auch nur diverse Rechner. Diese gehen auf Preise, aber auch Nährstoffe ein. Bieten die eine individuelle Betreuung an, oder wo liegt da der vorteil?
Danke, ich glaub jetzt sehe ich das alles klarer :)
Macht eine Zahnzusatzversicherung sinn?
Moin Moin,
mein letzter Hund wurde gebarft. Ich habe mich mit dem Thema damals auseinander gesetzt, da er von den fertigen Produkten sich immer übergab. Zu dem Zeitpunkt war der Hund ca. 7 Monate und hatte bereits die "richtigen" Zähne.
Ich hatte die Zutaten und den "Futterplan" selbst zusammengestellt. Knochen, Innereien, Fleisch, Gemüse, Obst, Mineralien, Fett und Öl... War alles dabei.
Nun zieht bald ein 8 Wochen alter Welpe bei uns ein und ich möchte ihn so früh wie Möglich (also ab sofort) an Barf gewöhnen. Nur möchte ich mich mit dem Thema "Barf beim Welpen" weiter belesen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Hund mit Milchzähnen schon Knochen bekommen sollte.
Zudem müsste die die Rationen ja immer weiter erhöhen und muss sicherlich noch mehr auf Mineralien achten als bei einem ausgewachsenen Hund, damit er für den Wachstum gut versorgt ist.
Hat jemand Tipps und/oder Meinungen?
Gerne auch Empfehlungen für Ratgeber und co.