Beiträge von Ryckmaster

    Moin Moin,

    wir haben ab ende Oktober einen Golden Retriever und wollen als erstes in die Welpenschule.

    Wir haben auch bereits eine Welpenschule ausgesucht, sind uns aber nicht sicher, wann der richtige Zeitpunkt ist.

    Allerwahrscheinlichkeit bekommen wir den Hund am 31.10/01.11. Er wäre dann 8Wochen alt.

    Die Welpenschule trifft sich immer am Sonntag und würde uns bereits am 03.11.2024 ein Probetraining anbieten.

    Wir sind dafür den Hund so schnell wie Möglich eine Welpenschule zu bieten. Mitlerweile glauben wir aber, dass der 3.11, und vllt. auch der 10.11 zu früh wäre.

    Immerhin kommt der Hund aus seiner gewohnten Umgebung, von allem weg was er bis dahin kannte und muss doch erstmal ankommen. Anderer Seits lesen wir immer wieder "Welpenschule so früh wie möglich".

    Wie habt ihr das gemacht? Was würdet ihr empfehlen?

    Danke für die vielen geteilten Erfahrungen.

    Es war bei uns nun so:

    Wir sind dort angekommen und hatten wie zuvor vereinbart ein Zeitfenster von 1:30h.

    Wir wurden auf dem Hof empfangen, sollten als erstes unsere Hände waschen müssen und wird dann in der Küche mit mit Kaffee/Wasser/Schoki versorgt.

    Es war eine weitere Familie dabei, die auch einen Welpen wollte.

    Wir saßen eine Zeit (ich glaub 20 minuten) zusammen, haben über die nächsten Wochen gesprochen. Unbemerkt wurde die Mutterhündin zu uns gelassen.

    Sie hatte uns sehr freundlich begrüßt und ich bilde mir zumindest ein, das dies ein kleiner Test war. Wie reagiert der Hund auf diese Menschen? Wie reagiert der Mensch auf diesen Hund?

    Kurz danach durften wir dann zu den Welpen (fast 3 Wochen und 4 Tage), welche noch in der Wurfkiste lagen. Wir durfen alle Welpen anfassen, hochheben und auf den Arm nehmen.

    Die Züchterin stand immer dabei, erzählte viel und beantwortete die Fragen.

    Ich mach diese Märsche erst seit 5 Jahren.

    Letztes Jahr im November musste ich mich einer Knieopperation unterziehen und habe dadurch viel Muskelmasse verloren. Im Juli war der MM bei Nacht in HH und den habe ich geschafft.

    Im April sollen es dann 100Km werden. Bis dahin muss ich noch einiges an Training absolvieren und Zeit ist bei mir aktuell auch ein großes Thema.

    Beim Megamarsch in HH sieht man selten Hunde und wenn, dann werden die nach 20-30Km von jemanden abgeholt.

    Cool ein Wanderthread :D

    Ich mache seit einigen Jahren Megamarsch (50KM & 100KM) und wäre im Leben nicht drauf gekommen, das ein Marsch von nur 50KM am Stück mit kurzer Pause jeweils nach 10 KM etwas für einen Hund sein könnte.

    Jetzt hatte ich aber zwei Hundehalter kennengelernt, die 50Km mit der Hund machen. Sie laufen ca. 10Stunden. Einer war ein Polizeihund.

    Ich konnte beide beim Ziel nochmal sehen und beide Hunde wirklich glück & zufrieden und nicht sonderlich erschöpft. Der Polizeihund spielte sogar sehr ausgiebig mit seinem Spielzeug im Ziel.

    Nun frage ich mich, ob ich das zu eng gesehen habe? Kann man einen jungen, gesunden Hund darauf vorbereiten 50KM am Stück (ein oder zweimal im Jahr) zu geben, ohne dass es irgendwie bedenklich wäre? Natürlich wenn dann nur größere Hunderassen, kein Jacky oder so ;)

    Moin zusammen,

    ich habe mich nun viel belesen insbesondere der Barffütterung von Welpen. Und nein, natürlich glaube ich nicht mich jetzt mit einem Mediziner der Veterinärmedizin im Thema Hundernährung messen zu können.

    Aber ich glaube durchaus, dass mein Wissen nun reicht um auch einen Welpen voll und ganz versorgen zu können. Die Verteilung der Nährstoffe ist etwas anders, als bei ausgewachsenen Hunden, bekommt man aber sehr gut hin, wenn man sich zuvor einen Plan macht und sich wenigstens etwas dran hält.

    Würde man überlegen, die ersten Monate nicht zu barfen, weil man Angst hat Nährstoffe falsch zu verteilen und lieber das Geld in ein wirklich hochwertiges Nass- oder Trockenfutter zu stecken, kann man auch hier genug falsch machen.

    Denn soweit ich weiß, sind auf den Verpackungen dieser Angaben auch nur Richtwerte unterteilt in Körpergewicht.

    Ich habe mir gerade ein Produkt angeschaut und dort steht "Futterempfehlung" unter 8Kg 400g, unter 20Kg 800g.

    Auch hier müsste ich also den Welpen jede Woche wiegen und mit einem Dreisatz die richtige Menge Futter ermitteln um auch ausreichend Nährstoffe zur Verfügung zu stellen.


    Mir ist dabei aufgefallen, dass ein Welpe echt sehr viel Fressen muss (und es auch tut) um ein gesundes Gewicht zu halten.

    Diese Aussage konnte ich erst gar nicht glauben. Du hattest auch geschrieben, dass deine Welpen die Futtermenge bekommen, als wenn Sie groß wären. Jetzt weiß ich es aber besser. Durch den Wachstum der Welpen rechnet man eher mit 5-6 %, beim Ausgewachsenen Hund mit 2-3 %.

    So groß ist der Unterschied dann gar nicht mehr :)

    Danke das du all deine Erfahrungen und Meinungen geteilt hast.

    Man darf ja nicht vergessen, dass die Artgerechte Fütterung daran anliegt, wie ein frei lebender Wolf/Hund sich in der Natur ernähren würde.

    Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Satz mehr Kommentare hervorruft als die Frage nach Barf beim Welpen. Anfangs wollte ich nur Wolf schreiben, dachte aber, dass sich dann bestimmt jemand melden würde, dass ein Hund kein Wolf ist... Egal wie man es macht, macht man es falsch.

    Es wurde bereits gesagt.

    Lass dir nen vernünftigen Plan anfertigen der im Laufe der Zeit des Wachstums angepasst wird bei entsprechender Stelle und besorg dir n Meyer Zentek .

    Dieses ewige Natur Gequatsche in Bezug auf Ernährung ist einfach unnütz.

    Ich möchte dich nicht persönlich angreifen, aber solche Aussagen kann ich wirklich nicht verstehen.

    Wenn es deine Meinung ist, dass dies der richtige weg ist, okay. Aber es ließt sich für mich zumindest so, als wenn es deiner Meinung nach dem einzig richtigen Weg ist. Und man das als Laie überhaupt nicht durchblicken könnte.

    Was genau ist denn ein vernünftiger Plan? Woran machst du das fest?

    Ich muss doch erstmal ein wenig Ahnung haben, um einen Plan bewerten zu können?

    Es ist wie beim Welpenkauf. Ohne zu wissen, dass ein Züchter in einem Dachverband wie z.b. VDH sein sollte und Hunde nicht aus dem Kofferraum verkaufen sollte, kann ich keinen seriösen Züchter von einem Vermehrer unterscheiden. Und um als Ahnungsloser solche Tipps zu erhalten, gibt es unter anderen Foren, wo sich gleichgesinnte austauschen können.

    Viele Unternehmen, die Futterpläne anlegen, passen diese innerhalb von 12 Monaten nur einmal an. Das ist meiner Meinung nach viel zu selten. Eine monatliche Anpassung wäre das Minimum.

    Bevor ich nicht weiß, was schlecht ist, kann ich auch nicht wissen was gut ist. Da macht es zumindest für mich sinn Leute zu befragen, die bereits Erfahrungen haben. Und das sollte zumindest nicht an erster Stelle der sein, der mir auch seine Produkt verkaufen möchte.

    Ich habe mir einige genannte Quellen für Ernährungspläne angeschaut. Merkwürdig fand ich, dass jede Quelle andere Angaben macht, welche Zusätze nun wichtig sind und welche nicht. Aber die Hauseigenen Produkte waren immer gut hervorgehoben.

    Da frag ich mich ja, wie mein Opa vor 30 Jahren es schaffen konnte, ohne diese ganzen Zusätze, seine Hofhunde auch 12-16 Jahre alt werden zu lassen.

    Moin zusammen,

    demnächst besuchen wir das erste mal unseren zukünftigen Hund beim Züchter. Er wird dann 5 Wochen alt sein.

    Da wir noch nie beim Züchter waren, wollten wir mal hören, welche Erfahrungen ihr gemacht habt und wie das im großen und ganzen ablaufen könnte?

    Liebe Grüße

    Moin Moin,

    ich würde es entfernen und analysieren lassen.

    Bei meinem damaligen Hund hatte ich sowas insgesamt drei mal.

    Beim ersten mal wuchs etwas auf der Haut. Es war zu klein für eine Probe und auch kein großer Eingrill. Es wurde entnommen, eingeschickt mit dem Ergebnis: Es hätte sich zu etwas bösartiken entwickeln können. Da war Sie ca. 5 Jahre alt.

    Als Sie 8 war, hatte sie mit mal Ausfluss obwohl sie nicht läufig war. Bei der Kontrolle kam heraus, dass die Milchleiste und die Gebährmutter leicht verändert waren. Die Empfehlung war, die Gebährmutter zu entnehmen und einzuschicken, was ich auch tat. Es stelle sich heraus, dass es Mammatumore sind und in 2 weiteren Operationen die Milchleisten entfernt worden sind.

    Das dritte mal, da war Sie 12. Eine kleine feste Stelle am Kinn. Beim Arzt wurde eine Biopsie durchgeführt, es war eine Art Knochenkrebs. Leider hatte er bereits gestreut und es war was in der Lunge. Eine Operation am Kinn wäre kein Problem gewesen, aber durch den Befall der Lunge...

    Man gab ihr noch wenige Monate, keine Jahre...

    Letzendlich lebte Sie dann noch 9 Monate, bis sich auch Metastasen im Kopf gebildet haben was zu deutlicher und sehr rascher verschlechterung führte. Es wurde Zeit sie gehen zu lassen.

    Moin Moin,

    ich habe mich nun ein paar Tage mit diversen Versicherungen auseinandergesetzt und sehe es nun auch. Die HM bietet zur Zeit das beste Preis/Leistungsverhältnis. Ich suche ja eine OP- & Tierkrankenversicherung bei der unter anderem HD & ED nicht ausgeschlossen ist und eine keine Deckungsgrenze gibt, für unseren Goldiwelpen der Ende Oktober bei uns einziehen wird.


    Allerdings: Ich habe am 03.09 eine Kündigung bei der HM über deren Portal eingereicht zu einer bestehenden Versicherung. Da ich keine Rückmeldung erhielt, habe ich mich versucht telefonisch zu melden. Mehrmals täglich war ich 30 min in der Warteschleife, ohne dass jemand ran ging. Daraufhin hatte ich am 05.09 eine Mail geschrieben, den Sachverhalt dargelegt und abermals gekündigt. Außer eine Empfangsbestätigung habe ich bis heute nicht erhalten.

    Ich hatte vorgestern wieder vergebens versucht telefonisch durch zu kommen und habe mich erneut per Mail gemeldet und natürlich noch keine Rückmeldung erhalten.

    Ich bekomme meine Versicherung also einfach nicht erreicht und ich frage mich:

    Eine Rechnung einreichen geht bestimmt auch bei der HM problemlos mit der App, wenn der Arzt nicht sogar direkt mit der Versicherung abrechnen kann.

    Aber was ist, wenn es klärungsbedarf gibt? Vllt. möchte ich irgendwann mal Leistungen hinzubuchen, Vertragsinhalte ändern, Ablehnungen hinterfragen...

    Und dann erreiche ich auch wochenlang niemanden?

    Für mein Geschmack wird hier ein bischen viel rein interpretiert und vom Thema abgewichen. Es ging mir nie darum zu behaupten, dass ich meinen Hund wie einen Straßenhund in Romänien oder sonst wo ernähren möchte.

    Grundsätzlich geht es hier nicht um "Sind Straßenhunde gebarft" sondern um Barf beim Welpen.

    Also falls jemand dazu was konstriktives hat, würde ich mich sehr freuen.