Danke ihr Zwei! Jetzt bin ich schon etwas beruhigt :)
Die Schädigung war vor allem zu bedenken, weil die Welpen noch so klein sind. Da hatte ich auch im Internet Berichte gelesen von Welpen, die später mal Herzmuskelentzündungen oder Lungenprobleme hatten die wohl ziemlich deutlich auf die Infektion zurück zu führen gewesen sind.
Das ist eine gute Idee, biewer, hatte mein TA auch schon vorgeschlagen, dass ich mal in der TK anrufe bzw. er auch für mich anrufen würde wenn ich etwas nicht verstehe oder nicht weiter komme.
Beiträge von Phoenix89
-
-
Hallo ihr Lieben,
eeeeeigentlich wollte ich ja hier lange Zeit kein Thema mehr aufmachen, aber momentan habe ich das Pech einfach gepachtet
Liam ist noch nicht einmal bei uns eingezogen und schon ist er krank.
Kurzer Vorgeschichts-Abriss.
Liam ist ein Golden Retriever Welpe aus gesunder Mischung von Arbeits- und Schönheitslinien. Beide Eltern kerngesund und wirklich ganz tolle und liebevolle ZüchterEigentlich hätte der Bub am Freitag bei uns einziehen sollen (Montag ist er acht Wochen alt geworden), doch die Impfung musste verschoben werden.
Der Wurf hat Durchfall bekommen und geschwollene Lymphknoten. Dazu kommt noch etwas Nasenausfluss. Husten tun sie nicht. Die Züchterin ist sofort mit einem der Zwerge zum Tierarzt und die Ärztin hat eine leichte Form von Zwingerhusten diagnostiziert. Sie hat mir dann gleich Bescheid gegeben und ich war im ersten Moment zu enttäuscht, dass sein Einzug sich um eine Woche nach hinten verschiebt, um so richtig zu realisieren welche Erkrankung da den Welpen zugeordnet wurde.
Ich habe mich dann lang mit meinem Tierarzt unterhalten und der hat mir gesagt, dass wenn es wirklich Zwingerhusten ist, wir uns gut überlegen sollen, nicht vielleicht doch vom Vertrag zurück zu treten, da Spätfolgen nicht ausgeschlossen sind und es sich im Allgemeinen nicht gerade gut auf das Immunsystem auswirkt in so jungem Alter eine so gravierende Erkrankung zu haben (logisch). Wobei er sich nicht sicher ist, ob es überhaupt Zwingerhusten ist da seiner Meinung nach die Symptome nicht klar sind.
Ich habe jetzt der Züchterin nochmal ne Mail geschrieben weil ich sie telefonisch nicht erreicht hatte und gefragt, ob sie sich wirklich sicher ist, dass es Zwingerhusten ist und wenn ja wie genau das diagnostiziert wurde. Momentan bekommen die Zwergis wohl von Montag an bis Freitag Hustensaft und sollen dann nächsten Montag geimpft werden, sodass sie am 23. ausziehen könnten.
Ich finde die Züchterfamilie klasse, sie kümmern sich wirklich sehr gut um die Welpen, aber ich mache mir trotzdem große Sorgen um meinem Goldschatz und ich weiß nicht was ich von der Diagnose der Tierärztin halten soll. Denn sie hat sie wohl - soweit ich es mitbekommen hatte - nur durch die Berichte und abtasten der geschwollenen Lympfhknoten gestellt. Aber wie gesagt, ich hab nochmal nachgefragt, mal sehen was sie schreibt.Ich bin momentan einfach total verunsichert, ihr wisst ja, gebranntes Kind scheut das Feuer und mit Fynn hatten wir ja bekanntlich genug durch gemacht...
Was haltet ihr davon? Wie soll ich mich verhalten? Vielen Dank vorab für eure Antworten!
-
Wirklich wunderschöne Bilder! :)
@ keksiikeks: Liam zieht am 16.09. bei uns ein und ist dann knapp 8 Wochen und 4 Tage alt :)
-
Grundsätzlich ist natürlich der Reiz da, von seinem geliebten Hund einen "Ableger" zu haben, sodass er doch ein bisschen weiter lebt wenn man ihn verliert.
Bei Fynn hätte ich trotzdem keinerlei Nachwuchs von ihm gewollt weil ich nicht wusste was in ihm steckt (bevor er krank wurde und nach seiner Krankheit schon dreimal nicht).
Bei Liam bin ich am Überlegen... Er ist ja noch ein Welpe, aber wohl sehr gut gelungen. Mal sehen was der Zuchtwart zu ihm sagt... Vllt, wenn alles klappt, er sich charakterlich gut macht, usw. und kerngesund ist und seine Zuchtzulassung bekommt dar er mal für Nachwuchs sorgen, aber das steht noch in den Sternen.
Hätte ich eine Hündin, wollte ich sicher keinen Nachwuchs. Denn so süß die Zwerge sind, auf einem anständigen Züchter lastet eine Wahnsinnsverantwortung die Kleinen auf ihr Leben vorzubereiten und da hätte ich zu viel Respekt davor. -
Zitat
Ah ja super, das probiere ich gleich mal aus :) vielen Dank Phoenix
und @ KamiKatZeChArLy Danke für deine Aufklärung wir haben uns aber auch ausreichend vor der Anschaffung der Kaninchen informiert. P.S. die Tiere kommen aus dem Tierheim und die Mama ist nicht bekannt, sie hingen in einem Sack am Tor.Gern geschehen :) Kannst ja mal berichten wie es läuft und vllt kann ich dir noch weiter helfen. :)
Und ich finde es toll, dass ihr euch für Kaninchen aus dem Tierheim entschieden habtIch habe auch Meeris bei mir sitzen, die aus mieser Haltung kommen und das sind echt die Dankbarsten!
-
Wir haben ja eine ganze Meeribande und da war für Fynn auch immer Stress pur angesagt. Er stand wie versteinert dort, nur die Rute hat geschlagen wie verrückt und der Sabber lief ihm aus dem Maul. Richtig ansprechbar war er am Anfang nicht mehr, ich musste ihm schon einen Klaps geben um ihn aufmerksam zu machen.
Bei Liam hat die Züchterin gesagt, sollen wir ihn einfach vom ersten Moment an mit rein nehmen, dass er es lernt, bin mal gespannt obs so einfacher wird. (Aber das fällt bei dir ja raus, daher erstmal die Erklärung wie wir bei Fynn vorgegangen sind:)
Ich würde versuchen deinen Kleinen abzulenken. Er muss erst lernen, dass die Kaninchen jetzt zur Familie gehören. Spiele mit ihm in der Nähe des Stalles, sodass du seine Aufmerksamkeit kriegst trotz der Kaninchen, denn die sollen für ihn zweitrangig und normal werden.
Oder kraule ihn, dass er runter kommt. Fynn habe ich dann immer zwischen den Augen und am Fangrücken gestreichelt bis ihm fast die Augen zugefallen sind und dann war er runter von seinem "waaah alles bewegt sich!" Modus und man konnte ihn wieder ansprechen. Dann durfte er sich ablegen und beobachten, aber ich habe kontrolliert wann er die Schweinchen beobachten durfte und wann nicht. Ich habe das ähnlich wie beim Spielen gehandhabt. Solang ich ja sage darf er aber eben auch nur, wenn er sich ruhig verhält. Sobald er wieder unruhig wurde, Ablenkung, kraulen oder, wenn er angefangen hat zu Bellen vor Aufregung, weg von den Meeris. Das hat er dann auch recht schnell gelernt und brav mitgemacht.
Viel Erfolg und auch viel Spaß mit den kleinen Langohren! :) -
Ich bin momentan auch völlig hin und hergerissen. Ich habe be Fynn gesehen, wie schnell sich 4500 Euro in einem halben Jahr ansammeln können an denen ich jetzt echt ein ganzes Stück zu knabbern habe...
Deshalb frage ich mich momentan schon, ob ich Liam voll absichern soll. Denn klar, momentan verdiene ich so gut, dass ich mir nicht die größten Gedanken machen muss und monatlich auch mal 300 Euro auf der lockeren Kante habe. Aber wenn sich da was verändert (so wie mein Traum vom Studium) wäre es schon enger und ich wäre froh wenn der Kleine abgesichert ist. Klar war Fynn ein Extremfall, aber der hat mich auch viel gelehrt... Da muss ich mal noch mit meinem Tierarzt drüber reden was der davon hält. Die Sparbuchvariante ist sicher nicht schlecht wenn man genug Vorlauf hat, aber man weiß ja nie...
Aber was ich bisher so gelesen habe ist die AGILA wohl wirklich die Beste was die Leistungen angeht.
(Außerdem kenne ich mich und sparen *hüstel* Da gibts dann da wieder ein tolles Geschirr, usw. und so kann ich jederzeit ohne großes Nachdenken zum Doc rennen *g*) -
Bei Fynn habe ich immer sehr stark gespürt wann er glücklich war.
Wenn er sich so unsagbar gefreut hat mich zu sehen und seine Augen geleuchtet hatten und er vor lauter Aufregung angefangen hat zu bellen oder, und da bin ich mir noch sicherer, ich ihm erlaubt habe auf seine Decke auf meinem Bett zu springen und er sich nach einem langen Tag tief seufzend an mich kuschelnd und einschläft. Oder wenn er wie ein Verrückter über die Felder gerast ist und Achter um uns gerannt ist. So schnell, dass die Beine richtig geflogen sind.
Das sind einfach so Situationen in denen ich mir sicher war, dass er zufrieden mit seinem Leben ist. Und wenn man ihm die Ohrmuscheln gekrault hat und er vor Wohlbehaben das Stöhnen angefangen hat. :) Das ist das Wunderbare an einem Hund. Man kann ihn so einfach glücklich machen, man muss ihn einfach nur Hund sein lassen und ihm zur Seite stehen. -
interessanter Vorschlag.
Die Nummer vom Schlegel hab ich nicht und die vom TA, da würde er mir den Kopf runter reißen
Wir starten einfach eine forumsinterne Studie -
cooler Thread, endlich etwas was mich an diesem grauen Tag zum Lachen gebracht hat.
Fynn ist bei mir auch grundsätzlich bei diesen Aktivitäten rausgeflogen, natürlich mit was zu Knabbern, er soll ja auch seinen Spaß haben, aber Zuschauer brauchen wir keine, da würde mir persönlich schnell der Spaß vergehen *g*
Ich kenne dazu auch ne Geschichte, die bei uns immer wieder auf den Tisch kommt...
Da waren mein Freund und ich mit Fynn beim Tierarzt und hatten vorher noch etwas unseren Spaß. Als wir zu ihm in die Praxis sind kam sein Rüde angestürmt und hatte plötzlich null Interesse an Fynn obwohl er ihn sonst wirklich immer über alles geliebt hat und mit ihm getobt hat.
Er hing mir echt die ganze Zeit an den Beinen und ich hab ihn überhaupt nicht losbekommen, er hat sich auch gar nicht beruhigt.
Als ich den Hund dann spaßig gefragt hat, warum er sich heute doch so sehr seinen Narren an mir gefressen hat, ist mein Tierarzt nur knallrot angelaufen und hat gesagt, dass ich das gar nicht wissen will... Ich hab ihm dann gesagt, dass es mich doch interessieren würde (mein Freund hat schon gelacht, ich hab wieder mal nix gepeilt) und da hat der Doc nur gesagt, dass seine Frau an manchen Morgen auch erst von ihm und dann von seinem Rüden keine Ruhe hat. Dann hats bei mir geklingelt und wir sind rein in den Behandlungsraum.