Beiträge von Shoppy

    Dieser Artikel passt sehr gut in diesen Faden:
    http://dasgehirn.info/denken/emotion…ueberleben201c/

    zum Beispiel deswegen:


    "Die erste Angsterfahrung wird ausgelöscht?
    Nein. Das mulmige Gefühl bleibt, wenn Sie durch den Park gehen. Denn die Erinnerung wird im Regelfall nicht ausgelöscht. Es wird eine Art Balance zwischen Amygdala und Hippocampus auf der einen Seite und dem Cortex auf der anderen Seite hergestellt. Diese Balance bestimmt die Angstreaktion. Das ist enorm wichtig. Wird ein Patient, zum Beispiel nach einer traumatischen Erfahrung, wegen einer Angststörung behandelt, und die Therapie ist erfolgreich, dann lebt er oft Monate lang ohne Beschwerden. Aber dann kann plötzlich, in einem so genannten Flashback, die Angst wiederkommen. Eine Erklärung dafür ist, dass die Balance zwischen dem Extinktionsgedächtnis und dem initial angelegten Angstgedächtnis wieder zurückverschoben wurde."

    Also, die einzigen, die hier noch übererregtes Verhalten zeigen, seid ihr!

    Linda hat doch geschreiben, dass sie einen Trainer aufgesuht hat, und sie wird beraten.

    Nun warten wir erst mal ab, ob, und wenn ja was, sie davon berichtet - ich weiß nur, dass ich an ihrer Stelle da keine Lust zu hätte, bei den Sachen, die hier inzwischen vorgebracht werden... :sad2:

    Zitat

    NHein, es ist nicht unvollständig, nur das Kapitel davor handelt von Angst und Depression und tut hier nichts zur Sache. Der Widerspruch liegt darin, dass du das mit Strafe verknüpfst. Das muss aber nicht so sein. Es reicht, wenn der HF auch nur willkürlich lobt und völlig unklar ist und dem Hund auch nichts zutraut und ihn auch nicht mal machen lässt.


    Stimmt, hast du Recht, der Satz steht da so... Leider fehlt ihm trotztem WOZU es führt :D :hust:

    Arbeitest Du immer nachmittags/abends?

    Vielleicht findest Du ja eine/n nette/n Jugentliche/n in der Nachbarschaft, die gerne das sitten übernehmen für ein paar Eurönchen?

    Wenn die Nachbarn im Haus selber nicht nett sind, dann versuch es in der näheren Umgebung. Manchmal finden sich ältere Leute, die selber immer Hunde hatte, aber nun keinen eigenen mehr nehmen möchten, die sich freuen, wenn sie Stundenweise zwei nette Nasen betüddeln dürfen.

    Was ich nicht machen würde, ist, einem Nachbarn/Sitter den Schlüssel geben, damit die die zwei später abholen - zumindest würde ich erstmal eine längere Kennenlernphase davor spannen.

    Zitat

    Hierzu rate ich dir mal dich ganz dringend mit Gansloßer zu beschäftigen. In seinem Buch "Verhaltensbiologie für Hundehalter" wird das auf Seite 71 wie folgt deffiniert:

    Wenn duch ständige Mißerfolge, sei es, weil die gestellten Aufgaben zu schwer waren, es keine Lösung gab oder zum Beispiel der Beziehungspartner völlig unvorhersehbar reagiert, dann wird dieser ständige Mißerfolg ebenfalls zu einem Aufschaukeln der Glucocorticoidwerte und die dadurch vermittelte Lern-Konzentrations- und Antriebsschwäche führen.


    und was widerspricht sich da jetzt? (abgesehen, dass der Satz offenbar nicht vollständig ist)