Beiträge von Shoppy

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    @ Silke,ich fahre ein Geländewagen,ja er ist hoch.Aber denke das ist nicht das Problem,Fynn springt wie eine Ziege(gestern über ein 1,20m Zaun).


    Hallo,


    wie tief ist der Kofferraum?
    Ich habe ein ähnliches Problem mit meinem Riesen-Ridgeback: Mein guter Hund ist länger als mein Kofferraum tief ist, daher würde er, wenn er spränge, mit der Nase gegen die Rückwand platschen - daher springt der gute nicht!
    Ich wende auch die schon beschriebene "Hund steigt mit den Vorderpfoten ein - Frauchen wuchtet den Hundepo hinterher"-Methode an.


    Sieht nicht elegant aus, aber was tut man nicht alles für sein Luxushundi...

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    Ein Trainer sagte mal "lieber ein oder zwei Mal einen etwas kräftigeren Ruck, als ständiges Ziehen, was dauerhaft mehr beim Hund kaputt machen kann".


    Leider funktioniert die Leinenruckmethode nicht sehr gut, denn sonst würde kaum ein Hund an der leine ziehen...


    Es funktioniertt nicht, weil der Hund eben dennoch zu häufig mit seinem Ziehen Erfolg hat.
    Und Menschen glauben nicht, dass es nicht funktioniert, weil sich sofort nach dem Ruck kurzfristig eine Besserung des Zugverhaltens einstellt - wie bei Clickern: Mensch ruckt, Hund zieht nicht mehr, Mensch ist glücklich... Und hat SICH in seinen Ruckverhalten bestärkt, aber nicht den Hund vom ziehen abgebracht...
    Also ruckt man wieder....
    und wieder
    und wieder
    und wieder
    und immer öfter...

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    .


    Er meinte das er eingegriffen wäre weil: *grübelgrübel*
    Meine schon ein paar mal eins auf die Nase bekommen hat.
    Sie lernen muss sowas aus dem Weg zu gehen)


    Schöne Idee an sich , aber die hatten sich ja schon in der Wolle - wie soll der Hund IN der Situation also lernen, einer solchen aus dem Weg zu gehen?? Das ist wieder eins der "wir stellen das Vorsicht gefährliche Kurve-Schild HINTER der gefährlichen Kurve" auf Phänomene!


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    Das andere ein Weibchen war, wäre es ein Männchen hätte er es verstanden)


    Schenk ihm Fachliteratur, vielleicht zunächst das Wolfsbuch von Herrn Zimen als Einstieg...
    Andersherum wird bei läufigen Hunden ja wohl ein Schuh draus - Rüden hätten der heißen Dame den Hof gemacht (und sich untereinander in die Haare gekriegt), für andere Hündinnen sind fortpflanzungsbereite Geschlechtsgenossinnen Konkurenz. Je nach dem, wie die Gegnerin ihre eigene Position einschätzt, kann es sein, dass sie meint, dass Deine Hündin sich eben nicht fortpflanzen sollte...


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    Seiner Meinung nach kein Bedrängen statt fand


    Dann verstehe ich nicht, warum er sich eingemischt hat.. hö??



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    Ich seiner Meinung nach nicht wußte was ich tun soll und damit überfordert war


    Das kann ja sein, aber dann wartet ein guter Trainer bis die Situation geklärt ist und erörtert hinterher was man hätte anders machen sollen - oder gibt einem währenddessen Anweisungen, was man tun soll...
    Ausser man bittet ihn, einzugreifen...


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    Wir keine Angriff von bzw. auf andere Hunde während der Übungsstunde brauchen


    Dann soll er eben darauf achten, dass alle an der Leine sind, wenn etwas läufiges dabei ist. Oder man nimmt mit einer läufigen Hündin eben mal nicht teil (oder paar mal....)





    PS, die Köppel-Isten wären vom Trainer hochangetan... denn natürlich hat er nach dem Rudelkonzept gearbeitet :flehan:

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    Ich finde es nicht ok
    1. hat dein Trainer an deinem HUnd nix zu suchen
    2. halte ich nix von diesen Unterwerfungen
    3. war die Situation nach deiner Schilderung geklärt
    4. scheint deine Hündin sich nach deiner Schilderung nur gewehrt zu haben
    5. hätte er mal lieber sich selbst oder die Besitzer der anderen Hunde runter drücken sollen, weil er freilaufende Hunde zu einer angeleinten läufigen Hündin auf den Platz läßt....



    volle Zustimmung!!

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    : WIE KANN MAN ÜBER ETWAS URTEILEN WOVON MAN KEINERLEI AHNUNG HAT?????



    Woher weißt Du, das wir keine Ahnung haben?


    Aus all den fachkundigen Argumenten, die lappidaren "mein hund ist unsicher und daher total dominat" un muß daher korrigiert werden?" Gestammel entgegengesetzt wurden?


    Man kann Pferde zum Wasser führen...



    Ach weißt Du, vielleicht sollstsyt Du doch mal was für weniger intelligente Leute lesen, da sit dann nämlich erklärt, was Lerntheorie ist, wie es funktioniert (and by the way, es funktioniert bei jedem Lebewesen mit Gehirn auf die gleiche Art und Weise und ist auch nicht von "Intelligenz abhängig..) und wie Sachen wie Stress, Angst und Unsicherheit das Lernen beienflussen.
    Empfehlenswerte Leküre auf diesem Gebiet:
    alles von: Karen Pryor, Suzanne Clothier, Patricia Mc Connel, Ian Dunbar, Jean Donaldson, Pat Miller, Emma Parson............
    Diese Leute arbeiten auch mit Konsequenzen, mit Positiven und negativen! Überrascht??
    Womit sie nicht arbeiten ist Zwang - und wenn Du den unter5schied nicht verstehst, solltest Du da tatsächlich mal nachforschen - es ist wirklich sehr aufschlußreich!


    Und das der Köppel nicht im Trend liegt finde ich ganz und gar Großartig, meinetwegen kann er mit seinen total abstrusen Ideen in der Versenkung verschwinden. Aber solange er mit seinem Kram immer noch so treue Anhänger findet, besteht da leider keine Hoffnung.
    Es geht mir nicht um den Herren Persönlich!
    Es geht mir nicht um Dich.
    Es geht mir darum, dass Leute nicht auf ein solches dummes Geschwafel hereinfallen.


    Du schreibst, Dein Hund ist unsicher und deshalb dominant???


    Wie das gleichzeitig geht möchte ich gerne wissen!!


    Ich muß grad mal Pause machen, ich kann mit Lachkrampf nicht schreiben!

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    Ich denk, wenn ich sie einfach einmal abmesse, dass wir das so ein Geschirr auch durchaus bestellen könnten.
    Ist der Link zu diesem Geschirr so eines, was du auch bei deinem Hund hast?


    Meins ist von einer anderen Firma und hat auch nicht die tollen Reflektorstreifen, aber es ist genau so geschnitten.



    Das müßte hinhauen, denn die sind ja alle verstellbar - ich hab e die nette Verkäuferin rumbasten lassen, denn das Crispeltier mag das nicht so, da mag er mich jetzt weiterhin :love: , die Verkäuferin aber nicht mehr wirklich :abgelehnt: - aber damit können wir beide leben, wir gehen jetzt immer in ein anderes Geschäft :blume: :blume: :blume:

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    Anika - ist ja alles schön und gut - aber auf der einen Seite sagst du deine ach so dominate Hündin schmeißt andere Hunde auf und dann kommst du mit der Geschichte - das passt doch alles nicht zusammen. Egal wie oft du das noch schilderst, du hast damit deine Argumente selbst widerlegt und Punkt.


    Ich denke es liegt daran, dass sie eben nicht wirklich weiß, warum sich ihr Hund wie in welcher Situation verhält.
    Dann hat sie im und nach dem Seminar einen "anderen" Hund, der "sogar" mit anderen Hunden spielt! Wow, wie beeindruckend.
    Ich bin es langsam etwas müde, es immer wieder zu wiederholen, aber JEDE Interaktion, die wir mit einem Hund eingehen hat eine Wirkung und eine NEBENWIRKUNG.
    Bei der positiven Methode hast Du einen Hund, der freudig mitarbeitet, weil er ständig mit Belohnung rechnen kann (Wirkung) - und Du hast einen Hund, bei dem evtl. auf die schlanke Linie geachtet werden muß und evtl braucht er am Anfang etwas mehr Zeit, Sachen miteinander zu verknüpfen, wenn man etwas unpräzise mit dem Timing ist.


    Bei der aversiven Methode hat sie einen Hund, der lernt, dass er ziemlich viele Sachen nicht darf, dass er andere Sachen besser schnell tut, weil sonst unangenehm wird (Wirkung). Nebenwirkung: Sie werden kaum noch Verhalten von sich aus anbieten, denn man weiß ja nie, ob das nicht unerwünscht sein könnte, und die Auswirkungen von falschem Verhalten kenn man ja schließlich zu genüge. Auf diese Weise wird ein unsicherer Hund also immer noch unsicherer - prima, Klassenziel erreicht!


    Hunde lernen Situationsbezogen: Hunde sind durchaus in der Lage eine "Seminar-Situation" von einer "Alltags-Situation" zu unterscheiden - ich wette, dass sie bei einem unangenehmen Seminar das auch ganz besonders können!


    Wenn Fritzchen also während des Seminars so bearbeitet wurde, dass er "sogar" mit anderen Hunden spielen konnte, heißt das noch lange nicht, dass gelernt hat, dass Hunde generell nett sind, und man daher hübsch mit ihnen spielen kann. Denn mit einer aversionen Methode unterdrückt man nur Verhaltensweisen - wie eine Sektflasche: Korken drauf, fertig! Und wenn jemand ein bißchen schüttelt, fliegt ihr das Zeug wieder um die Ohren.
    Mit positiven Methoden veränderst Du die Einstellung des unsicheren/aggessiven Hund zu seinem Reizauslöser ins Positive. Wenn ein Hund einen Reiz als positiv empfindet, hat er keinen grund (mehr), ihn an zu greifen.
    Da das ganze derart logisch ist, kann ich beim besten Willen nicht verstehen, warum man sich so derartig auf Methoden versteifen kann, die ausser unberechenbaren Nebenwirkungen wirklich keinerlei Vorteile FÜR DEN HUND haben - dass sie auch keine positiven für die Halterin haben, kann man ja daran sehen, dass sie selber beschreibt, das das "gelernte Verhalten" nach dem Seminar wieder auseinander fällt.
    Nein es liegt nicht an der Halterin - es liegt daran, dass in der kurzen Zeit nichts gelernt wurde, jedenfalls nichts, was dem Hund in neuen Situationen weiterhelfen könnte, denn er wurde nur noch weiter verunsichert.

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    sie beendet die sachedann nur, wenn ich gehe und abbreche.
    ich würde aber gerne ein kommando dafür verwenden,
    wie mache ich ihr das verständlich???


    bin gespannt auf eure antworten!
    grüße, maggi


    Die Frage ist ja wohl nicht, welches Wort (da wurden ja schon ein paar Gute genannt) sondern wie du das Wort konditionierst?


    Die Frage hast Du schon zur Hälfte selber beantwortet. Sie betrachtet dein Weggehen/Abbruch als Strafe genug, so dass sie mit dem Stoppt, was sie gerade macht.
    Wenn Du jetzt also z.B ein "Lass das" oder ein "Schade" oder "Pech gehabt" direkt vor Deinem weggehen sagst, Wird Hund das miteinander Verknüpfen und damit wird das "Lass das" (oder was auch immer) Dein Abbruchsignal. Wenn der Hund stoppt, nach dem Du es gesagt hast und noch nicht weggegangen bist, ist das Signal konditioniert....

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    Wie machen das nur die Vorfahren unserer Hunde mit der Rangordnung? Bei denen gibt es keine Treppen und Türen und die bringen ihren Rudelmitgliedern auch kein Sitz, Platz und Bleib bei? :rolleyes:
    Irgendwo muss da ein Denkfehler sein. :loldev:



    Genau - und all die Leute die bisher in den Beiträgen von Dr. Wolfs Hundewelten vor kamen - von Türen nix zu sehen, und die Hunde alle recht undominant, wie die das machen möchte ich wissen....