Hilfreich für alle, die mit ihren Hunden Tricks einstudieren oder Dogdancing machen. Manches klappt nämlich mit Einsatz von Targets viel schneller und flüssiger. Natürlich auch für die "normale" Ausbildung anwendbar
Beiträge von Shoppy
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Großartige Beschreibungen der Körper- und Lautsprache von Hunden, tolle Anekdoten aus dem realen Leben. Lustig zu lesen, viel zu lernen.
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Wenn es Patricia McConnell nicht geben würde, müßte sie dringend erfunden werden, denn dieses Buch ist für jeden Hundehalter unverzichtbar. Für alle, die nicht nur ihren eigenen Hund mit positiven Methoden erziehen möchten, sondern für alle, die schlaggkräftige Argumente für ihr tun zur Hand haben möchten.
Großartig sind auch die (zu mindest in der Englischen Originalausgabe enthaltenen) Literaturhinweise zu zugrunde liegenden Studien und zum Vertiefen der Themen! Großartig, das gibts bei Kosmosbüchern nicht, die preisen ausschließlich ihre eigenen Werke an. -
Ein Muß für jeden Hundebesitzer, da es unverzichtbare Hinweise sowohl zur Vorbeugung als auch zum Training von Aggessivität enthält. Vor allen Dingen wird ausführlich erläutert, warum aversive Methoden beim Training von aggressiven Hunden kontraproduktiv wirken.
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Schönes Buch für Clickeranfänger, alle Grundlagen werden gut aber nicht überbordend oder gar langweilig erklärt. Viele, viele Tricks zum nachtrainieren in Schrift (Englisch) und Bild (universal) erklärt.
Für Clickerfans oder solche, die es werden wollen eine echte Bereicherung!
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Wahrscheinlich hat er gerade eine Angstphase. Achte einfach darauf, dass Du nicht zurück gehst, wenn er gerade in Vollfahrt ist - schließlich ist er ja nicht ganz alleine gelassen, aber mute ihm auch nicht zu viel zu.
Vielleicht sollte Deine Freundin ein Paar Tage die Fütterung (aus der Hand) übernehmen...
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Hallo Nadine,
es käme darauf an, was Du möchtest. Wenn Du im "realen Leben" gut klar kommst, weil Dein Hund dort nicht zieht und Du Hundeschule nur mal so aus Spaß machen wolltest, kannst Du es ja einfach lassen.
Wenn Du aber irgendeinen Hundesport machen möchtest, dann sie es einfach als Gelegenheit, genau diese Situation (am anderen Ende des Platzes tobt das leben und wir sind hier und üben Lockere Leine).
Sprich mit der Trainierin darüber, was Du erreichen möchtest und laß Dich beraten, wie Ihr das erreichen könnt. Wenn es dazu notrwenig ist, dass Ihr erst mal "in der Ecke üben müßt, so what. Suzanne Clothier hat geschrieben, dass man im Hundetraining sein Ego am besten irgendwo parkt und dann die Ärmel hoch krempelt und trainiert.Sieh es nicht als persönlichen Angriff, weder von Sieten Deines Hundes, noch von der der Trainierin, sondern als Chance, aber bitte die Trainerin darum, dass sie Euch dabei auch unterstützen soll. Gruppensituationen sind für einen Trainer ja nicht immer ganz einfach, da sind die die schon ein gewisses Niveau erreicht haben, und jemand anderes, der mit einer bestimmten Sache noch ein Problem hat - Sie darf weder Euch, noch den Rest der Truppe vernachlässigen. WEnn Sie während der Stunde nicht genug Zeit hat, bitte Sie darum, dass sie wenigstens ab und zu mal aus der Ferne beobachtet, und Euch am Ende der Stunde einige Hinweise gibt oder noch eine viertel Stunde Einzeltraining mit Euch anhängt.
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Zum Anspringen Fremder Leute:
Such Dir drei vier Leute, die sich (nicht alle auf einmal) für einige Trainingssessions zur Verfügung stellen.
Der Aufbau ist folgendermassen:
Du mit Hund und Dein Trainigspartner geht auf einander zu. Sobald Hundi Anstalten macht (je früher Du das Ansatzverhalten bemerkst, desto besser) sich aufzuregen, Bleibt ihr beide stehen. Hund ignorieren und so lange warten, bis der Hund sitzt. Dann weitergehen. Regt das den Hund wieder auf, stehen bleiben, warten bis der Hund sitzt. Es kann recht lange dauern, bis Ihr Euch die Hand schütteln könnt...
Man kann den Ablauf auch variieren:
1. Nur der Trainingspartner bewegt sich auf Euch zu und bleibt jedes mal stehen, wenn Dein Hund aus dem Sitz aufsteht.
2. Dein Trainingspartner steht. Du bewegst Dich auf ihn zu und jedes mal, wenn sich Dein Hund anfängt aufzuregen , drehst Du um und gehst an Deinen Ausgangspunkt zurück. Dort wartest Du wieder bis Dein Hund sitzt und gehst dann wieder los Richtung Trainingspartner.
WEnn Du drei verschiedene Trainingspartner hast, kannst Du ja mit jedem eine der beiden Versionen ausprobieren.
Ziel ist in allen drei Fällen, dass der Hund an lockerer Leine bei dem Trainingspartner ankommt und sich dort setzt, sobald Du stehen bleibst.Bei Sophia Yin ("Wie der Mensch so der Hund") kannst Du genauer nachlesen, wie der Hund ein "Automatische Sitz" (Hund setzt sich, sobald Du stehenbleibst) lernt.
Angenommen Du hast drei Trainingspartner - dann übst Du über mehrere Tage verteilt in nicht zu langen Trainingstreffen jeweils, bis Du in einem Rutsch zum Trainingspartner gelangen kannst. Dann wechselst Du einmal durch und übst wiederum, bis Du bei allen Dreien in einem Zug ankommen kannst. Dann tauscht Du ein weiteres Mal durch. Bis dahin sollte er es eigentlich schon ganz gut können. Oder Du findest noch ein paar andere Versuchskaninchen.
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Hallo,
es ist ganz einfach:
Hundemantelsonderangebot: 9,99
Tierarztkosten für Schnupfen: 80,50 €
Wenn der Wauzik klein kurzhaarig und unterwollelos ist, Mantel anziehen, sobald es ihm zu kalt wird. Besonders bei Regen weichen die Hunde sehr schnell durch! Wenn ihnen draußen andauernd zu kalt ist, lernen sie, dass rausgehen doof ist. Womöglich macht Pippi im warmen ja mehr Spaß als draussen, wenn einem die eißkalte Brühe den Rückenlang läuft.
Hilf ihm mit Mantel über den ersten Winter - zieh im das Ding an, wenn Du sehen kannst (Körpersprache), dass er die Temperatur wirklich unangenehm findet. Wenn ihr unterwegs seit und er ohne Mantel ordentlich getobt hat, solltest Du ihn in den Mantel packen, wenn ihr z.B. irgendwo länger warten müßt, wenn ihr mit dem Suto zurück fahrt o.ä. sonst kühlt er extrem schnell aus.
Du wirst sehen, dass er nicht verweichlicht, sondern gesund über den Winter kommt, und im folgenden Winter wird er deutlich besser mit den geringeren Temperaturen zurecht kommen! -
Zitat
hallo,
wir üben gerade beim welpen mit "aus" sich den kauknochen wegnehmen zu lassen...doch sie flieht immer mit dem knochen regelrecht...was bedeutet dieses anzeichen??? was müssen wir anderst machen???
danke...
:freude: Es bedeutet, dass er den Knochen behalten wollte, und /oder Euch zu einem "Fang-Mich"-Spiel auffordern wollte.
Ich würde "Aus" per Tauschgeschäft üben, und erst mal mit Sachen anfangen, die auf seiner Beliebtheitsskala sehr weit unten stehen. Am Besten nehmt ihr den Zwerg auch an die Leine, damit er Euch nicht entwischen kann. Dann darf er einen Gegenstand halten und ihr haltet dem Zwergi ein verführerisch duftendes Leckerchen vor die Nase (Das Leckerchen muß verführerischer sein, als der gehaltene Gegenstand. Sobald Hundi das Maul öffnet, um an das Freßchen zu gelangen "Aus" sagen, das Leckerchen essen lassen und sofort den Gegenstand zurückgeben. Danach könnt ihr nämlich eine neue "Aus"tausch-Übung starten. Nach und nach kann dann die Atraktivität des GEgenstandes gesteigert werden. Bis er auch irgendwann hochbegehrte Kauknochen "aus"gibt.
Kleiner Tipp am Rande: sollte der Knirps "illegale" GEgenstände aufsammeln, habt ihr die Gelegenheit Euch zu freuen, schnell ein Leckerchen zu holen und ein ausserplanmäßiges "Aus"Tauschgeschäft (evtl mit ran rufen = Apportieren) zu üben. Welpen lernen das "Aus" sehr viel zuverlässiger, wenn sie das immer positiv verknüpfen dürfen, und nicht mal so, mal so interpretieren müssen.
Mein Hund hat mir letztens ein "gestohlenes" rohes Ei apportiert! Und das, obwohl das zu seinen Lieblingsspeisen gehört - ich bin sehr stolz auf meinen apportierenden Ridgeback!! :freude: :freude: