Beiträge von Shoppy

    Vielleicht solltest Du Deine Studienlektüre noch ein bißchen erweitern um_


    einfach jeweils alles von Patricia McConnell, Suzanne Clothier, Karen Overall, Dr. Ian Dunbar, Jean Donaldson, Nicole Wilde, Pamela Dennison, Stephen Coren, James O`Heare, Pam Miller, Emma Parson, Stephen Lindsey.... ich habe bestimmt noch wen wichtiges vergessen...

    Jedenfalls versteht man dann, was Lerngesetze sind, und wie diese Funktionieren und muß sich nicht mehr auf irgendwelche Alpharollende Dpminanzschwafler verlassen, die gerne wilde interpretationen vom Stapel lassen, aber keine hilfreichen Trainingsmaßnahmen, die genau auf das jeweilige Problem zugeschnitten sind, zur Hand haben...

    Und zu dem Satz: "Er macht immer wieder die selben Fehler..." kann ich nur sagen, er zeigt Verhalten, dass sich offenbar irgendwie lohnt....

    Zitat

    ich denke nicht das ein aggresives knurren geduldet werden muss und dann auch noch von ihm ohne jeglichen grund. und ich weiss wohl auch wie man mit einem hund trainiert, denn mein grosser ist recht gut erzogen mit seinen 10 monaten. ich dachte ich bekomm ein paar tips wie man ihm dieses aggressiv sein abgewöhnen kann und ihm klar macht zu haus besteht kein anlass jemanden anzuknurren. meine analyse ist lass mich in ruh ich bin hier der boss, ein wenig stur und du machst jetzt was ich will und das denke ich kann nicht, denn ich bin der boss für meine hunde und nicht der kleine mann.


    Doch, genau das mußt du, denn das Knurren sagt nur, dass zwischen Euch was nicht stimmt und es ist DEINE Aufgabe herauszufinden, was micht stimmt. Und wenn das dann bereinigt ist, wird er auch nicht mehr knurren müssen.

    Was Du nicht verstehst ist dass "knurren" nicht gleich "Aggressiv sein" ist. Knurren ist ein Ausdruck eines Gefühls - es könnte sein, dass er sich bedroht fühlt, es könnte sein, dass er dich einfach nur zum kotzen findet, vielleicht ist er auch einer der drei vorkommenden 12wöchigen Welpen, die schon in dem zarten Alter die Weltherschaft anstreben...
    Knurren ist das Symptom! Was ist die Ursache?? Das wird Dir hier niemand beantworten können, denn wir kennen Dich, Deinen Hund und Euer Umfeld nicht. Aber wenn Du Deinen Hund nicht trainierst, das Knurren nicht erst nimmst oder gar nur das Knurren bestrafst (weil er dann ja damit aufhört) wirst Du irgendwann einer derjenigen sein, der sagt: "er hast ohne Vorwahrnung grundlos gebissen.

    Dein anderer Hund ist alberne 10 Monate alt, so what, die Herausforderungen fangen da doch gerade erst an, bzw. wenjn irgendwas falsch gelaufen ist, wirst Du das dann bald merken.
    Und: es soll diese genialen Hunde geben, die trotz der haarsträubensten Scheiße, die man mit ihnen anstellt, trotzdem die reinsten Schafe sind.

    Kennst Du die Qualitäten, die eine Führungsfigur haben muß? Eine besteht darin, dass sie erkennt, in welche Bahnen man daas Verhalten seiner "Untergebenen" lenken KANN, sodaß sie das Beste leisten, was sie zu leisten vermögen.

    Also zunächst mal: Gratuliere, Dein Hund kommuniziert!

    Und dann: Knurren NIEMALS!!!!!! abgewöhnen. Denn das Knurren ist nur ausdruck ist Ausdruck eines Gefühls, und nur, weil der Hund lernt, dass er nicht knurren darf, hat das noch immer nichts zur Verbesserunf seines Zustandes geführt.
    Knurren ist ein Signal an Dich, das VERLANGT, dass Du analysierst, warum Dein Hund knurrt. Sobald Du rausgefunden hast, warum, kannst Du die Umstände so verändern, dass er keinen Grund hat zu knurren.

    Man nennt es Training.

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    NEIN.
    Was sind denn das schon wieder für Unsitten? Mit dem Finger ins Auge? Überleg doch mal wie du reagieren würdest wenn dir jemand mit demn Finger ins Auge greift. So gründlich kannst du gar nicht waschen und außerdem gerade das ist schmerzhaft.

    Hund:

    der Tipp war nicht von mir!!
    Das man so sauber nicht waschen kann, sollte eigentlich jedem klar sein... aber ich hatte ja auch wieder mal dne Ironiemodus nicht deutlich genug angeschaltet...

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    Was glaubst du,wie stark ein Bernersenne an einer Schleppleine zieht,wenn du 5 oder 10m entfernt bist?

    Ich denke, in etwa so heftig, wie ein Rhodesian Ridgeback.

    Ich verstehe es aber trotzdem nicht. Man fängt doch mit dem Training (auch dem Schleppleinentraining) nicht auf der Kirmes an, sondern im Schlafzimmer (vorsicht Analogien). Und erst wenn Vierbein in ablenkungsfreier Umgebung verstanden hat, dass die Schleppleine, bzw. deren Ende die Konsequenz seines Verhalten ist, geht es in ablenkungsreichere Gebiete.
    Auch gegen das Rennen in die Schleppleine ist ein Kraut gewachsen, wenn auch ein ziemlich läßtiges: man nennt es aufnehmen der Schleppleine - daß heißt, der hund bekommt immer nur soviel Leine, wie er gerade braucht - und wenn er gerade 5 meter hat und rennt plötzlich in die andere Richtung los, muß man halt verdammt schnell mit dem aufnehmen sein, und auch noch multitasking-fähig, weil man schnell ein Signal geben muß, dass ein zügiges Abbremsen des Hundes wahrscheinlich macht / Oder man wirft ihm ein Futterdummy vor die Füße, oder einen Ball oder einen Critter...


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    Ich bin der Meinung,dass der Hund sich erst wieder an den Halter orientieren muss. Dann klappt es (meistens) auch wieder mit dem Grundgehorsam.

    Gruss Navarone

    Richti, in ablenkungsarmer Umgebung, damit dem hund das auch gelilngen kann. Denn nur was gelingt, kann bestärkt werden.

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    Beim Tierarzt hab ich da eigentlich kein Problem. da steht Bonny stocksteif da und lässt alles mit sich machen, nur daheim ist sie bei solchen Sachen ne richtige kleine Zicke. :freude:

    Naja, besser für alle Beteiligte wäre ja, wenn sie entspannt stehen würde (und wenn man die Kinn-Übung richtig aufbaut, tut sie dass dann auch) - denn entspannt geht ja alles viel besser...

    Zum Tip mit den Augentropfen auf den Fingern - dann aber bitte allergründlichst die Patschehändchen vorher waschen, sonst kommen ja auch gleich Deine Bazillen mit in Hundis Augen :shock:

    Es hat deshalb nichts mit Rangordung zu tun, weil auch ein Rangniedriger Hund oder Wolf auch nicht einfach so sein Essen abgibt, nur weil ein andere mal eben "nett" darum bittet.

    Sehr nett hat das Suzanne Clothier in"es würde Knochen vom Himmel regnen" und auch Patricia McConnell in "das andere Ende der Leine" beschrieben (unter anderem, aber ich zähl jetzt hier nicht mein ganzs Bücherregal auf... :freude: )

    EDIT:

    Und überhaupt, die Rangordnungstheorie ist für die ERziehung von Hunden ehr hinderlich als hilfreich!

    Wie die Vor"schreiber" ja schon schrieben: zum Arzt, und gründlich durchchecken lassen (alle Punkte die schon genannt wurden und unbedingt ein volles Schilddrüsenprofil!!). Falls medizinisch nichts zu finden ist, würde ich einen fachkundigen Trainer suchen - Retriever sind große kräftige Hunde - lasst es nicht zu, dass er jetzt ein Verhalten lernt, dass keinesfalls wünschenswert ist:
    einmal ist keinmal, zweimal ist ein Trend, dreimal Gewohnheit!!

    Trainertip: http://www.cumcane.de

    Hallo Anja,

    ohne Bilder der Körpersprache der beide kann man das nicht beantworten.

    Die Frage ist: Gefällt der Hündin Kenos Verhalten, oder fühlt sie sich unterdrückt - falls ja solltest Du Keno erläutern, dass es nicht seine Aufgabe ist, Laikas Entscheidungen zu treffen.