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Wenn Anfänger das machen, weil ein Trainer das sagt, hab ich noch eine Frage (die kam schonmal auf, von wem anders)....wieso wird alles hinterfragt, aber das ncht? Wieso eignet man sich denn kein Wissen über Hunde, deren Sprache und der innerartlichen Bestrafungen/Drohungen an??
Wahrscheinlich kommt es eben darauf an, an welche Hundeschule man zunächst gerät, welches Buch man zuerst gefunden hat. Dann hat man im Fernsehen vielleicht noch die "funktionierenden" Methoden von Herrn Schlegel, Herrn Eiermann (oder wie der heißt) oder Frau Geb-Mann gesehen und wenn es sogar im Fernsehen so gemacht wird, muß es ja wohl richtig sein!
Wenn ich mir so ansehe, wer als Hundeflüsterer (Schlegel) oder Dogwhisperer (Mr. Millan) bezeichnet wird oder sich bselber so nennt, wird mit so schlecht, dass ich gar nicht so viel essen kann, wie ich brechen müßte!!
Wieviele Leute kaufen ich den tatsächlich ein Hundebuch, geschweige denn 2 oder gar noch mehr? In dem Einen werden doch schließlich alle Themen abgearbeitet?
Und es kommt auch sicherlich darauf an, wie "schmerzempfindlich" man selber ist - ich habe meine Hundeschule gewechselt, weil ich in eine Gruppe gesteckt wurde wo einem Dauerbellterrier in einer Stunde ein Sprühhalsband umgehängt wurde - ich habe mich so aufgeregt, dass ich nach 10 Minuten gegangen bin und die blöde Kuh hat mich auch nur noch zwei mal ausversehen wieder getroffen... und ich hatte noch 5 Stundengehabt (schon bezahlt).
Warum ich denn gehe, wurde ich gefragt.
Ich: Weil ich gegen solche Trainingsmethoden sei.
Mein Hund würde doch gar kein Halsband Tragen!
Ich: Ich lass Ihn auch nicht mit Hunden spielen, die eins tragen.
Warum denn nicht, das müsse er schon lernen.
Ich: nein, das muß er nicht! Wozu solle das denn gut sein??
Schwachsinn. Ausgebildete "Hundepsychologin", neben bei bemerkt.
Macht Clickerkurse, alles lieb und nett - bis sie auf ein Problem stößt, für dass sie nicht kreativ genug ist.
Arm, das!