ojajaaah!
Ihr müßt mir dann doch zeigen, wo man da am besten Spatzieren geht!!!
Ich kenn mich ehr Richtung Dassel/Solling aus....
ojajaaah!
Ihr müßt mir dann doch zeigen, wo man da am besten Spatzieren geht!!!
Ich kenn mich ehr Richtung Dassel/Solling aus....
ZitatNaja, sind schon so 1 1/4 Stunden zu fahren.
Ich fahre mit meiner Freundin hin, alleine ist das nix.Ist es vielleicht am besten, wenn ich ihn mit einer Decke im Arm halten würde? Oder gefällt ihm das womöglich nicht so, wenn er mich ja eigentlich noch garnicht kennt?
Hast Du Dich jetzt doch schon entschieden?
Falls nicht, so was erst gar nicht mitnehmen...
Super!
so sollten es alle machen!!! ![]()
es gibt immer noch so viele, die sich kurz entschlossen irgendwoher irgendeinen Hund "besorgen" und dann weder ein Buch zum Thema lesen, noch mit der Nase zur Hundeschle gehen und nach spätestens einem Jahr wundern sie sich ![]()
Das mit auf den Welpen freuen kenne ich auch nur zu gut - wochenlang habe ich überlegt, welche Rasse die richtige sei, und als das dan fest stand habe ich das Net nach gescheiten Züchtern durchfostet... und den Traumhund gefunden... hachja
Auch ich habe meine Umwelt verrückt gemacht - aber besser mit solchen "Marotten" als mit einem aus unwissenheit unerzogenen Hund...
Weiter Buchempfehlungen gefällig?
Es würde Knochen vom Himmel regnen von Suzanne Clothier
Wie der Mensch so sein Hund von Sophia A. Yin
Clickertraining für Hunde von Martin Pietralla
Antijagdtraining von Pia Gröning
letzteres ist so gut in Bezug auf Schleppleinentraining und Aufmerksamkeitstraining, dass es alle Hundebesitzer haben sollten...
ZitatGewalt in der Erziehung anzuwenden ist eine Ausdrucksform von Schwäche des Erziehenden.
Es ist eine minderwertige Verhaltensform und jeder, der sie anwendet ist für mich ein schwacher und kranker Mensch.
Traurig für alle Geschöpfte, die in die Hände eines solchen Menschen geraten.
LG
Ulli
Schöner kann mans nicht sagen!
1. Du könntest Dir für jedes Verhalten/Sigal einen Bogen machen, auf dem Du vermerkst, wann Du was wie lange, mit wievielen Wiederholungen und welchem Erfolg Du diese Übung gemacht hast. Dann hast Du übersichtlich auf einen Blick, was ihr schon gemacht habt, und in welchem Kontext dieses Signal noch zu viel verlangt wäre...
2. Belohne freiwilligen Blickkontakt, egal wo er gerade stattfindet. Ob ihm Haus oder draussen. Verbinde das dann auch mit der Namenserkennung: sag seinen Namen, weil er Dich gerade ansieht, nicht DAMIT er Dich ansieht. Wenn das gut verknüpft ist, (Hund sieht Dich an, Du sagst seinen Namen, Loben+Belohnung) ist der Name Signal für "Sieh mich an!".
Mach spontan verrückte Sachen, die Dein Hund liebt, meiner findet es abartig gut, wenn ich klatschend durch die Gegend hüpfe und er springen darf um im Flug mit der Nase meine Hand zu touchen. Vielleicht steht Deiner auf Bälle oder Zergelseile, dann hol den Raus und flipp ein bißchen mit ihm aus... oder werf mit Superlecker - wenn die Bröckchen fliegen und auf dem Boden kullern, sind die noch viiiiiiel interessanter als unbewegt. Ich habe auch immer einige Packungen Katzenfeuchtfutter (die kleinen 100gr. Alubeutel) als Superjackpot dabei, die er für besonders gutes Benehmen oder als Auffrischung bekommt. Wenn Du die Quelle aller möglichen tollen Dinge (je abwechslungsreicher, unvorhersehmbarer und spannender desto besser) bist, wirst Du leicht interessanter als die Umwelt.
3. Das ist eine schwierige Frage. Manche Hunde himmeln ihren Menschen stunden lang an. Meiner macht das nicht so, aber die Bindung ist zweifellos da. Wenn er ein Problem hat (anderer Hund keift ihn an / er erschreckt sich vor irgendwas) kommt er zu Mama und will auf den Arm (er ist ein Rhodesian Ridgeback und ich habe ihn NIE auf den Arm genommen :freude: ) - Ich schine also genug Vertrauen aufgebaut zu haben, dass mich als "sicheren Hafen" betrachtet. Das ist glaube ich seeeeehr wichtig!!
4. Lass als Zwischenschritt die Leine schleppen. Wenn Du mit Schleppleine in der Hand trainierst, achte darauf, dass er den Radius von alleine einhält und lernt, nicht ins Leinenende zu rennen. Im "Antijagdtraing"-Buch von Pia Gröning ist die Beste Anleitung zum Schleppentraining, die ich bisher finden konnte - und weitere Super-Übungen um die Aufmerksamkeit Deines Hundes auf Dich zu stärken. Auch für nicht-Jäger unbedingt enpfehlenswert!!
5. Es kann eine Angstphase sein. Vorsichtig durchnavigieren und darauf achten, dass sie diese Angst nicht "üben" kann. WEnn sie spotnan vor irgendwas Angst hat (aber noch nicht panisch ist) bleib mit ihr in der Situation und guck, ob sie beruhigen kann. Meist machen die Zwerge erst einen gaaaanz langen Hals um sich dan gaaaant vorsichtig an das böse Ding heran zu pirschen. Überlass es ihr, ihr Tempo und ihren Abstand zu bestimmen. Lieber zu vorsichtig als zu forsch, damit sensibilisiertst Du sie nur auf das Böse Ding.
Versuch Material über Desensibilisierung und Gegenkonditionierung zu finden.
Hallo Tanja,
Ja, es gibt Angstphasen und Bruno scheint in einer solchen zu sein.
Jetzt mußt du aufpassen, dass er nicht Sachen, vor denen er gerade Angst hat, zu einer großen "Ich habe Angst vor der Großen weiten Welt"-Angst generalisiert. Pass Auf, dass Du ihm eine Weile nicht viele neue, potentiell ängstigende Eindrücke zumutest. Da das Ganze ein vorübergehendes Phänomen ist, würde ich sogar einfach Sachen, vor denen er jetzt gerade Angst hat, meiden, wenn das so geht, dass er sie gar nicht erst (auch nur von weitem) zu Gesicht bekommt. Dann kann er seine Angst nämlich nicht weiter dran ein"üben".
Ansonsten würde ich Dir raten, zu lesen, was Du über Gegenkonditionierung, Desensibilisierung, Verknüpfung und Lernverhalten etc. finden kannst....
Niemals NIEMALS!!!!! einem Hund das Knurren abgewöhnen - wirklich!!
Stell es Dir so vor: Der Knurrende Hund ist ein Mensch, der sagt: "Hände hoch, oder ich schieße!" Okay, sowei, so unangenehm. WEnn der Mensch aber keinerlei Möglichkeit hat, Dir zu sagen, dass er nur schießt, wenn Du die Hände nicht hoch nimmst, wirst Du die Hände eben nicht hochnehmen und dann erschossen...
Der Hund sagte Dir mit seinem Knurren, dass ihm irgendwas an Kurt Angst gemacht hat, und dass er sich gezwungen sieht, sich zu verteidigen, wenn sich Kurt nicht entfernt, oder zumindestens so verhält, dass der Hund sich nicht mehr bedroht fühlt.
Es könnte z.B. sein, dass Kurt okay ist, solange er sitzt und sich nicht bewegt. Ein auf Hund zubewegender Kurt ist dagegen zuviel und übersteigt die Belsastungsgrenze des Hundes.
Das ist die info, die Ihr damit habt und mit der Ihr arbeiten könnt.
Setzt Kurt in einen großen Raum, sodaß, wenn Ihr den Hund hineinbringt, Kurt vom Hund abgewand sitzt. Direkt vor der Tür (oder, wenn der Hund das okay findet einen Schritt in den Raum rein) bleibt ihr stehen und füttert den Hund, langsam, Bröckchen für Bröckchen mit extrem leckeren Sachen, für 1-2 Minuten. Dann ist Ende des Trainings und Hund darf gehen, wo er sich vor Kurt sicher fühlt.
Das gleiche wiederholt ihr mehrmals am Tag.
Ich würde auch ein Signal für "Hier kommt Kurt" einführen. Denn wenn der Hund mit "hier kommt Kurt" den Anblick von kurt und dem Lecker Essen verknüpft hat, habt ihr die Möglichkeit den Hund zu warnen, falls Kurt mal unerwartet auftaucht.
Wenn Ihr den Hund auf Kurt desensibilisiert, solltet Ihr langsam und vorsichtig den Kontext verändern: Anfangs sitzt Kurt in dem Raum, dann liegt er, dann hockt er, dann kniet er, dann steht er, dann bewegt er ein bißchen die Arme etc.
Ihr könnt auch das Scenario nach einer Weile umdrehen: Hund sitzt mit Euch in dem großen Raum, Kurt kommt zur Zimmertür und bleibt abgewand darin stehen, ihr sagt "hier kommt Kurt" und der Leckerchensegen fängt an. Nach ein paar Sekunden geht Kurt weg und gleichzeitig hören die Leckerchengaben auf. Ein paar mal wiederholen. Nach und nach geht Kurt immer weiter ins Zimmer.
Gut sind auch Lernsituationen: Wenn Ihr dem Hund gerade einen Trick bei bringt, ist er auf Euch konzentriert, er hat Spaß und fühlt sich sicher, weil er ja Sachen richtig macht. Wenn während dessen Kurt dabei ist, wird dieser in das angenehme "Toll, ich kann was"-Gefühl hineinverknüpft.
"Trefft" Kurt auch draussen. Wenn Dein Hund ein Spielzugjunkie ist, spiel mit ihm und laßt Kurt auftauchen. Ein Weilchen Spielen, Kurt geht, und gleichzeitig wird das Spiel beendet.
Wie auch beim Desensibilisieren mit Leckerchen: Ist Kurt da, gibts Lecker Essn / Spiel, geht Kurt hört es auf. So wird Kurt zum Signal, dass gleich was tolles (Spiel, Essen) passiert.
Und WIRKLICH niemals einem Hund das Knurren verbieten.
Du hast ja beobachtet, was der Hund eigentlich wollte, nämlich sich aus der Situation entfernen (was er dann schwanzklemmend getan hat, als es schließlich möglich war) - wenn er nicht mehr die Möglichkeit hat, zu sagen, wo der Schu drückt, werdet Ihr nicht wissen, wo, wann und wiedoll der Schuh drück, sondern Euch über schmerzhafte Konsequenzen wundern, für die Ihr verantwortlich seid.
Zunächst: Knurren NIEMALS unterbinden. Knurren ist "Hände hoch, oder ich schieße" auf hündisch. Wenn Du das weg erziehst, bleibt nur noch das Schießen übrig - und Du hast dann einen Hund der "ohne Vorwarnung grundlos gebissen" hat....
Bei Dienem Knirps ist es eh warscheinlich eine Spielaufforderung aber, siehe oben...
Ich würde, bis die Kleine besser an der Leine geht, mit dieser alleine gehen. Du kannst das Gemeinsame an der Leine gehen derweil im Wohnzimmer (oder einer anderen komplett ablenkungsfreien Umgebung) üben. Hier solltest Du wirklich jeden einzelnen richtig gegagenen Schritt belohnen (beide Hunde!! Denn auch die Große muß ja lernen, dass da jetzt eine dritte "Person" mitspielt!!). ÜBerleg, ob Du möchtest, dass beide auf einer Seite gehen, oder ob Du einen rechts und einen Links haben möchtest und dann belohnst Du konsequent, wenn beide Hunde sich in der gewünschten Position aufhalten.
Weil Malteser ja sehr klein und wuselig sind, könnte ich mir denken, dass Dir ein Targetstab (da kann man einen billigen Bambusstab nehmen, denn man an einem Ende mit Isolier-Klebeband (in Blau, das sehen Hunde am Besten) beklebt.) dabei sehr behilflich sein könnte.
Die Hunde müssen dafür zunächst lernen, das Stab-Ende mit der Nase zu berühren und anschließend, dem Stab-Ende zu folgen. Wenn Du den Stab dann also so hälst, dass sich die Hundenase in der Richtigen "Fuß"-Position befinden, brauchst Du dich nicht runterzubeugen.
Auch die Sache mit dem Targetstab würde ich zunächst einzeln mit den Hunden üben und es dann, wenn beide es schön können, zusammensetzen.
Anschließend kannst Du den Target zum Erlernen von lustigen Hundetricks benutzen: z.B. erlernen die Hunde mit einem Target fluchs ein "drehen" oder ein "um Frauchen herum gehen" oder durch die Beine weben und solche Sachen.
ZitatBislang hat kein Züchter die Möglichkeit ausgeschlossen, das organisieren zu können.
Das wundert mich nicht, die kommen nämlich gleichzeitig mit ihrem Leben, ihrer Arbeit, ihrer Familie und einem Haufen wuselnder Welpen und mehr oder weniger vielen erwachsenen Hunden klar und wissen daher, dass es geht...
Zitat
Christine,
wenigstens die Käseplatte hätte ich.
nur, wie bekomme ich bloß den Hund da drauf???Naja, wir arbeiten dran!!
Vielen herzlichen Dank, dür die Super Tips!!
na, draufclickern.... :freude: