Beiträge von Shoppy

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    Ruhig, Martina, ganz ruhig ... lernresistente Deppen gibt es überall, die sind es nicht wert die Figur zu ruinieren ! :wink:

    Diätische (seit Nichtraucher) Grüße
    staffy

    Ist Figur erst ruiniert, lebt sich besser ungeniert :freude:

    Du hast aufgehört zu Rauchen? Gratuliere!

    Durchhalten wünschende Grüße!!

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    Hier im Forum wird das Wort Bindung immer sehr oft verwendet wenn es zum Beispiel Probleme gibt. Aber wenn das so oft genannt wird muss es doch eigentlich auch eine Möglichkeit geben die Bindung zu testen, zu prüfen oder wie auch immer.

    Gruß
    Oliver

    Es gibt bestimmt Leute, die behaupten, dass sie das könnten. Und mit viel Erfahrung kann man es auch bis zu einem bestimmten Grad aber:

    1. Hunde sind rassenweise für verschiedene Aufgaben gezüchtet worden. Manche Aufgaben verlangten sehr enge zusammenarbeit mit dem Menschen (z.B. Border Collies, Retriever), andere sind ganz am anderen Ende des spektrums (z.B. Herdenschutzhunde), die ihre Aufgaben selbstständig lösen mußten. Logischerweise schauen die Hunde des einen Endes deutlich, oft und ausdauern nach ihren Menschen auch oft ohne spezielles Training - es wurde einfach seid Generationen darauf selektiert. Die anderen schauen selten, denn das wäre für die Aufgaben, die Hund hatte ja auch gar nicht hilfreich gewesen. Das muß also, so der Herdenschutzhund jetzt also "bei uns" leben soll, speziell traininert werden. Trotzdem glaube ich, dass auch der nicht "Blick-Trainierte" Herdenschutzhund (um beim Beispiel zu bleiben) eine Engebindung an seinen Menschen haben kann - die eines Border Collies "sieht" man aber wahrscheinlich deutlicher.

    2. Hunde sind Individuen. Wie Menschen auch, zeigen Hunde ihre zuneigung eben auf unterschiedliche weise, bzw. in unterschiedlichen Ausprägungen...

    3. es ist Situationsabhängig. Ich weiß, wie eng die Bindung meines Hundes auf mich ist, aber es gibt Situationen, in denen die Umwelt so stark ablenkt, dass er "scheinbar" nicht auf mich reagiert. Ich weiß allerdings, wie er seine Ohrenhält, wenn er mir zuhört, aber den Blick nicht von dem interessanten Ding abwenden kann. Das heißt nicht, dass er "aus Trotz" oder warum auch immer, "nicht gehorcht" sondern, dass er in der Situation nicht kann, denn die Aufgabe wurde einfach in der Situation noch nicht generalisiert.

    Wenn Du möglichst viel dafür tust, dass die Bindung sich stärkt, wirds sich schon richten.

    Huhu,

    das mit dem Futter fallen lassen ist gut. Wenn Kurt so dicht ran darf, dass ein gezielter Lecker-Weitwurf vor die Hundefüße möglich ist, könnt Ihr auch das versuchen.
    Aus der Hand füttern sollte Kurt erst veruchen, wenn der Hund von sich aus bis zu ihm rankommt - und auch da sollte dem Hund das Futter erst ein paar mal vor die Füße fallen.
    Sonst könnte nämlich folgendes Szenario entstehen: Kurt steht da mit einem extrem begehrenswerten Leckerchen. Hund fixiert seine Aufmerksamkeit auf ds extrem begehrenswerte Leckerchen und schiebt sich vorsichtig näher, und näher und näher. Frisst das Leckerchen.
    Und :shock: entdeckt, dass er verdammt dicht an diesem gefährlichen Mann steht und löst das Problem mit den Zähnen :shock: :shock: :shock:

    Vorsichti ist die Mutter der Porzelankiste.

    @ Christine: Volle Zustimmung!

    Das Problem ist ja auch: ich traue mir durchaus zu, einen guten von einem schlechten Trainer unterscheiden zu können.

    Aber können Hundeanfänger das auch, vor allem, wenn sie vorher noch kein Buch gelesen haben und in keinem Hundeforum unterwegs waren - und wir wissen, dass es solche und solche Bücher gibt, und ich war schon in Hundeforen, wo ich so angek**t war, dass ich es nach drei Beiträgen aufgegeben habe, wei es dort von "wir-Schütteln-Alles-Von Dose-bis-zum ganzen-Hund" nur so wimmelte....

    Habe ich schon von meiner Ex-Hundeschule erzählt, die natürlich auch ganz groß "Positive" Erziehung auf ihren Fahnen stehen hat, und wo Frau Trainierin auch eine "Diplom-hunde-Psychologin" ist und die trotzdem Welpen mit Sprayhalsband behängt, wenn der Rückruf nicht gleich klappt (sodass der panische Jack-Russel abhaute und beinahe überfahren wurde???), oder wenn der Terrier nicht aufhört zu bellen????

    Wozu muß man den "studieren" damit man diese beiden simplen Sachen nicht ohne diese scheiß-Hilfsmittel behandelt bekommt??

    So, ich geh mit jetzt eine Schoki holen, vielleicht rege ich mich dann wieder ab...


    ERgänzung: ich habe mich über diese dämliche Trainerin aufgeregt, nicht über Eure Beiträgen!!

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    Huhu !

    Wir haben unseren 16 Wochen jungen Rüden louis bisher "NUR" die Welpenspielstd der Hundeschule besucht . dort wird auch nix gelernt , außer unter Aufsicht Spielen . Soweit kommt mir das normal vor .
    Nun sagte mir ein Hundebesizter (auf der straße getroffen), das er nen 14 Wochen jungen Welpen hat und dieser sich schon auf Komando hinlegt und so bleibt und einfach schon fast ausgelernt ist .
    Ich hab Bauklötze gestaunt :shock: , denn bei unserer hundeschule sagte man uns, das man mit der eigentlichen Schule erst mit einem hundealter von 7 monate anfängt .

    Sollte ich nun ne andere hundeschule aufsuchen , die schon richtig mit uns übt ? Bitte helft mir . Denn lernen muß unser Louis noch so einiges ...

    ohoooo,

    viele Hundeschulen, die das sagen arbeiten noch mit ziemlich harten Methoden - da das Welpen nur mit größeren Schäden überstehen, können die logischerweise erst mit 6-7 Monaten mit deren Methoden anfangen zu trainieren...

    Vorsichtshalber würde ich schon mal nach einer anderen Hundeschule ausschau halten, falls meine Vermutung stimmt....

    Mit der Wasserpistole wirst Du auch den anderen Hund treffen, das finde ich jetzt nicht so schön.

    Ich würde sie mit einem souveränen Althund zusammenbringen.
    Ohne die gesamte Körpersprache der beteiligten Hunde sehen zu können, ist es schwierig zu beurteilen. Es gibt ja verschiedene Spieltypen und vielleicht gehört der Welpe ja in die Gruppe der "griechisch-römischen Ringer... solange die anderen Hunde da immer noch gerne mitspielen (einfach mal trennen und gucken ob die anderen Welpen wieder zu diesem zum Spielen zurück laufen) ist soweit auch alles in Ordnung.

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    @ Silentbob

    ich freue mich gerade total. Finde es super, daß Ihr nun doch überlegt, einen erwachsenen Labbi zu holen. Ich denke mal, Ihr spart Euch damit viele Nerven und auch viel Zeit.Ich weiß nicht, ob es sowas wie "Labradore in Not" gibt. Schaue einfach mal im Internet. Sicherlich kannst Du auch da einen etwas älteren Labbi bekommen.

    na dann, fröhliche Suche
    wünscht Christine

    Es gibt Retriever-in.Not.de

    Jep,

    Bürsten! Das regt den Stoffwechsel an, fördert die Talgproduktion, rubbelt alte Haare raus und stärkt durch den Kuschelfaktor die Bindung.
    Ich habe so eine Noppenbürste, wenn er könnte würde er schnurren :blume: