Beiträge von Shoppy

    Egal, warum er es tut, es tut Euren Beinen nicht gut.

    WEnn Irh zusammen geht, könntet Ihr, kreativ, wie Menschen mal so sind, Hund an zwei Leinen nehmen - eine Leine für jeden Mensch.... Wenn er wieder einen indieHosebeißanfall bekommt, geht Ihr so weit auseinander, dass Hundi weder den einen noch den anderen erreichen kann und wartet, bis er sich abregt - loben und weiter gehts.

    Oder ihr übt, dass er ein Tau oder ähnliches trägt - tragen und in die Hose beißen geht nicht gleichzeitig.

    Oder, wenn einer alleine unterwegs ist, wird bei einer indieHosebeißattacke der Hund an einen Zaun/Laterne/Schraßenschild befestigt und Du gehst ausser Reichweite und wartest bis er sich wieder abregt. Dann holst Du ihn ab. wahrscheinlich wird er sofort weitermachen wollen - Du gehst wieder ausser Reichweite - das ganze so lange, bis er eben nicht mehr rumspinnt...

    Klar schafft ihr das.

    WEnn Ihr viele Sachen trainiert, wird das sein Selbstbewußtsein stärken.
    gleichzeitig hat das den wunderbaren Effekt, dass er sich daran gewöhnt zu tun, was du möchtest. Daher kann man eigentlich nie genug trainieren, auch wenn es nur "dumme" Hundetricks sind.

    Und vielleicht kannst du ja andere Kinder "benutzen" damit er "hektische Kinder-Zappe-Extremitäten" generalisiert. Vielleicht gibt bei Euch in der Nähe einen Kinderspielplatz, an dem man mal vorbei gehen kann? dabe hat Hundi dann die wichtige Aufgabe, an lockerer Leine oder bei Fuß zu gehen.

    Du kannst auch ein "reise nach Jerusalem spiel" mit ihm probieren, dass seine allgemeine Impulskontrolle steigert:
    Hund ist an der Leine und du zappelst ihn mit einem Spielzeug (z.B. Zergelseil) an und animierst ihn mit zu machen. Plötzlich sagst Du "Pause" und bleibst einfach stocksteif solange stehen, bis er sich hinsetzt. Das lobst Du und belohnst mit einer neuen Zappelrunde.
    Mehrfach abwechseln. Dabei darf der Hund rumspinnen, lernt aber, dass "Mensch bleibt stehen" ein Signal für Automatisches Hinsetzen ist! Und durch das "Pause" trainierst Du gleichzeitig auch noch ein Hörzeichen, dass Du anwenden kannst, wenn er bei anderen "rumzappelt" wenn er eigentlich nicht soll.

    Wenn er das Verhalten aus Angst zeigt, würde er es lernen, denn Angst ist kein angenehmes Gefül, Sicherheit aber schon... allerdings muß der Unterschied auch erst mal gelernt werden. Denn bisher gibt es ja ein "programmiertes" Verhaltensmuster. Dieses durchbrichst Du erst mal, indem Du den Hund eben "wegpackst" - so oft bis das neue Verhalten (in der box entspannen" das alte "überschrieben" hat.

    Wenn er das andere Verhalten (hinterherrennen) beibehält würde ich denken (Achtung: Ferndiagnose ohne die Körpersprache gesehen zu haben!!!), dass es ehr seine Art zu spielen sein könnte (ausser die Körpersprache sagt was anderes...)

    Mach erst mal Folgendes:

    Management: In Box packen, wenn Du die Situation nicht so stellen kannst, dass Du genau das Trainierst, was Du möchtest.

    Training:
    - mit den anderen Kindern,
    - mit dem Jungen + Hund an Hundetricks
    - mit Dir (Rückruf, Alternativverhalten z.B. Platz/Bleib, Sitz/Bleib)
    - Du mit dem Jungen (wie verhält man sich in Anwesenheit eines Hundes, der auf hektisches Bewegen ungewünschtes Verhalten zeigt)

    und erst wenn Du/Ihr mit dem Training so weit seid, dass
    - der Hund einen auchn hoher Ablenkung funktionierenden Rückruf hat und die Bleibübung gut sitzt
    - der Junge "einfriert" wenn der Hund ihn doch mal anspringt und sich ansopnsten auch ehr ruhiger bewegt
    dann kannst Du den Hund auch frei laufen lassen.

    Die Hundetricks können die beiden auch an der Leine einüben :)

    Zitat

    Noch eine frage: Das mit dem in Ruhe lassen ist ja schön und gut, aber MONTY rennt ja, wenn er darf dem Jungen hinterher... denke er würde ihm auch in die Beine zwicken, haben das bisher noch immer unterbinden können.. sobald der junge stet ist wieder okay... willer ihn jagen? So nach dem Motto: mein Revier? Bringt dann die Box überhaupt was?

    Ließ Deinen ersten Satz: Monty darf dem Jungen hinterher rennen?

    Antwort, nein, darf er nicht! Menschen sind KEINE sinnvolle Beute für Hunde und Kinder schon mal gar nicht. Das ist also nicht wirklich Montys Fehler, sondern Deiner. Lass ihn nicht den Jungen jagen.

    Lass die beiden miteinander einen hundetrick lernen, der "stationär" ist und von beiden Körperbehärschung und Impulskontrolle benötigt (ist für beide gleichsam wichtig), z.B. Pfotegeben, im Kreis drehen, Rolle, Männchen, oder so was!
    Ich würde dazu Clickertraining empfehlen (da kannst Du clicken und der Junge gibt das Leckerchen - damit ist das timing präzise - Kinder lernen das aber auch ganz schnell!)

    Ich habe auch eine Retrieverleine mit Stop - denn manchmal finde ich einen "nackten" Crispel schöner als einen an"geschirr"ten. Achte beim Kauf darauf, dass der Stopp (am Besten aus Metall) auch hält, manche sind so billig gemacht (Kunststoff), dass die gar nix halten und das Ding dann immer zuzieht.

    Hallo,

    Du kannst Deinem Hund mit mehreren Maßnahmen weiterhelfen.

    1. Du könntest dem Hund einen sicheren Rücksichtsort geben, wenn der Junge zu Besuch ist (z.B. eine Transportbox - die könnt Ihr auch mit nehmen, wenn Ihr den Jungen besuchen geht (doggies home away from home!!!)) - Der Junge muß dabei lernen, dass der Hund, ist er dort drin, absolut tabu ist! Wenn der Hund gelernt hat, dass er in seiner Höhle sicher ist, wird er auch später von alleine hierhin ausweichen, wenn ihm was zu viel wird.

    2. Du könntest versuchen, mit den Kindern, die Dein Hund mag, "hektische Bewegungen ertragen" zu üben. Dazu bewegen sich die Kinder erst ganz vorsichtig und mit fortschreitendem Training immer schneller, hektischer und weiterausladend.

    3. Du könntest versuchen, dem Jungen zu erläutern, dass der Hund Angst vor ihm hat, und dass der Junge ihm aber helfen kann diese zu überwinden, indem er sich ruhig irgendwo hin setzt und der hund ihn aus der entfernung betrachten darf (anfangs nicht mehr!!!) dafür bekommt der Hund eine Megaleckerchen und der Junge auch eine Belohnung.
    Ich denke auch fünf-jährige können schon lernen, dass sie einem anderen Lebewesen helfen können, und wie, man muß es nur Kindgerecht verpacken.

    Zitat

    Ist das nicht früher beim jagen entstanden? Die meisten Menschen sind Rechtshänder und der Hund musste links laufen, damit das Gewehr rechts schnell griffbereit ist und man den Hund nicht im Weg hat! So wurde es mir jedenfalls oft genug erzählt...

    Das ist Rüchtüüüüch!


    Natürlich kann man den Hund aber beibringen, auf beiden Seiten zu gehen.
    Entweder du erläuterst du deinem Trainer wearum es für dich praktischer rechts ist - dann lehrst Du das absofort rechts. Oder Du lehrst beides, z.B. wenn du turnier-Ambitionen hast... Ich würde dann zwei Signale einführen (z.B. "Fuß" für links und "Hand" für rechts gehen). Dann kommt das Hundi auch nicht durcheinander!

    Huhu Lilli,

    ich bin dieses Wochenende in Golmbach - muß allerdings Tapeten abreissen, malern, lackieren.... Aber vielleicht mach ich ja mal ne Pause :bindafür:

    Ich mail Dir meine Handynummer, dann können wir ja gucken, ob wir kurzfristig was auf die Beine stellen (im Schneeeeeeeeeeee, jucheeee). Wegen dem Zickenlein :freude: vielleicht versuchen wir eine vorsichtige Annäherung an der Leine - wenn hund erst mal gucken darf, geht es meisst streßfreier - außer es ist ein "ich flippe aus, weil ich zu dem Hund will und wenn ich dann dicht dran bin, bin ich ja soooo aufgeregt"... Aber da läßt sich auch was machen....