Nächste Woche, hm... sollte klappen...
Beiträge von Shoppy
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Es lilegt daran, das Hunde das tun, was in letzter Zeit das meiste "Einkommen" gebracht hat, wenn Du viel "Platz" geübt hast, wirst Du viel "Platz" ernten.
Hunde haben keine verbale Sprache, sie sind Körpersprachler, die das Konzept, Signal A bedeutet hinlegen und Signal bedeuted hinsetzen und Signal C bedeutet ich halte Signal A oder Signal B bis ein Signal D folgt, und Signal E bedeutet "Laufe direkt neben Deinem Menschen....Kay Larenz hat, um es den Menschen zu verdeutlichen ein tolles Spiel erfunden: ein Mensch spielt den Trainer und ein anderer den Hund. der Trainer "lehrt" den "Hund" nun verschiedene Signale, wobei die dafür verwendeten Worte gar nix mit dem Verhalten zu tun hat. Man lernt dabei, dass man sich nicht mal als Mensch merken kann, ob "Tomate" nun hinsetzen oder hinstellen oder hinlegen heißt, wenn man "Tomate", "Rübezahl", "Traktor", Itzibiniribi", "Trübe Tasse" gelernt hat, und dann nach 10 Minuten mit einer Reihe der Signale bombadiert wird.
Auf einem Seminar haben wir mal folgendes gemacht: 3 (in Worten alberne DREI) Verhalten (Sitz, Platz und Steh) wurden in Farben (Rot, Grün und Blau übertragen. Die Seminarleiterin rief also in Abständen Rot, Grün oder Gelb und wir muß0ten das in die Richtige "Position" übersetzen - wir waren ja sowas von überfordert!! Und dann wurde sie ganz fies und zeigte einfach nur Gegenstände in den entprechenden Farben --> das totale Chaos, wir haben teilweise gar nicht begriffen, dass ein vor die Nase gehaltener roter Clicker bedeuten sollte, dass unser Hund "Sitz" machen sollte...
Es ist schwer für die Hunde, und sie müssen ständig üben, welches Wort zu welchem Verhalten gehört. Und Menschen müssen Lernen, dass das Für Hunde so ausserirdisch ist, wie für uns Marsianisch...
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Und es würde so viel einfacher sein, wenn man das Problem analysiert, aund dann genau dieses per gezieltem Training "bearbeitet". Mit der Blöden Dominanztheorie machst einen großangelegten Rangeinweisungsbombenangriff - und wunderst Dich nach ein paar Monaten, dass ein aufgescheuchter Hase immer noch "Jagen" auslöst.... :irre:
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Also zum Vermeiden:
sie sollte Situationen meiden, die sie nicht unter Kontrolle hat - sprich, wenn sie keinen Einfluß darauf hat, wer sich ihrem Hund wie und bis zu welcher Distanz nähert.
Sie sollte jedoch genau diese Situation geziehlt trainieren - dafür muß sie diese Sachen "inzenieren" wie ein Theaterstück - sie muss kontrollieren, wer sich wann, wie bis wohin näher und wie lange die Person bleibt.
Das Auftauchen der Personen muß positiv konditioniert werden. Da das ganze nicht so einfach ist, sollte sie sich einen erfahrenen Trainer sichen, der eine Kanone in Gegenkonditionierung und systematischer Desensibilisierung ist (und sie sollte alles zum Thema lesen, was sie finden kann, damit sie selber das Prinzip versteht, und auch beurteilen kann ob sie einen kompetenten Trainer erwischt oder einen der der Einfachheit halber versucht über Flooding zu arbeiten - letzteres kann böse in die Hose gehen - und nachher reagiert der Hund noch sensibler auf seine Auslöser als vorher, und womöglich erweitert er seine Auslöserpalette... -
Ach es ist soooo ermüdent.
Jagen ist so tief im Verhalten von Hunden verankert - und so komplex, und immer wieder versuchen es Leute auf Hackordnungstheorien von HÜHNERN herunterzubrechen, es ist so albern...
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Tu einfach so, als ob er "Sitz" noch gar nicht könnte und bring es ihm "neu" bei.
Wenn er wieder eine "leichte" Ahnung hat, was "Sitz" ist, gehst Du wieder zum "Platz" über. das Jonglierst Du ein paar mal hin und her, nach und nach wird er die beiden Dinge unterscheiden lernen.Wenn Du möchtest, dass "Bleib" heißt: "Halte genau diese Position" solltest Du darauf achten, dass er die Position nicht selbstständig wechselt.
Für "bleib dort wo Du bist, aber die Körperhaltung ist mir egal" kannst Du ein weiteres Signal einführen. Ich benutze ein "Warte". bei Warte darf er stehen, sitzen oder liegen und sogar zwischen diesen Stellungenwechseln, solange er genau auf dem selben Fleg bleibt.
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mit dem Alleine bleiben kann man nicht zu Früh anfangen, nur zu spät....
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oh Mist!!!
habe kurzfristig unerwartetetn Besuch bekommen - kann leider heute nicht mitgehen... Mistmistmist!!
sagt Bescheid, wanns das nächste mal los geht - wäre gerne wieder dabei....
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Na dann Grüß Petra und die Chaos-Crew nett von mir

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Zitat
... aber wenn sie dann ihre attacken hat regt es mich eben auf weil ich nicht weiß WARUM.
ich zeig ihr das natürlich nicht! ich weiß ja auch dass das nicht böse von ihr gemeint ist...Klar regen sie Dich auf, das ist normal - Du machst Dir Gedanken, und Du hast Probleme, weil es nicht so klappt, wie Du es Dir vorgestellt hast und du weißt noch nicht genau, wie Du das Problem lösen sollst - das regt eben auf.
Aber Du machst Dir Gedanken, und willst das Problem lösen, und das ist Super!!!!! (Warum haben wir keinen Daumenhoch-Smilie???)
Da Dein Hund sofort merkt, wenn Du genervt bist - aber nicht weiß, warum, solltest Du, sobald Du merkst, dass Du genervt bist, irgendeine Strategie entwickeln, dass Du die gereiztheit nicht auf den hund überträgst - die sind so gute Körpersprachenleser, dass sie dass schneller merken als Du!!
Vielleicht gehst Du dan einfach kurz raus, verprügelst ein Kissen, guckst Dir das Leiblingsfoto von Deiner Fellnase an und gehst erst wieder zu ihr, wenn Du wieder "unten" bist.
Sie ist noch ein Baby - sie weiß noch nichts von der Welt - lass sie nicht den Eindruck gewinnen, dass diese Welt Sch***e ist, oder dass Menschen unberechenbar sind: im Gegenteil: Wenn sie auf Ihr Benehmen immer die Gleichen Konsequenzen erfährt (wenn Sie was "böses" macht, verschindet etwas gutes (Du oder ein für sie gedachtes Leckerchen, oder ein Spiel wird beendet) und wenn sie etwas richtig macht, bekommt sie etwas gutes. Letzteres keinesfalls vergessen! Denn je mehr Sachen, von denen sie weiß, dass sie sie richtig macht, desto ehr kann sie sich für ein richtiges Verhalten entscheiden.