Beiträge von Shoppy

    Liebe Meli,

    in Deutschland gilt nicht nur Meinungsfreihei, sondern auch "Bewegungsfreiheit" und warum sollte ein Herr irgendwo nicht hingehen dürfen, weil sich andere denken, sie hätten die Freiheit zum Freilauf gepachtet.

    Warum ist es so unzuimutbar für die paar Minütchen, die der Mann da auftaucht, die eigenen Hunde ranzurufebn und sie mit irgend was anderem zu beschäftigen als dem JR?

    Ich treffe auf meinem Morgengassigang immer einem alten Herrn mit Dackel Lumpi (what a name :p ) - der hat als er mich mit meinem großen braunen extrem schnellen Hund das erste mal gesehen hat angeschnautzt, dass die Speichelfetzen geflogen sind, ich möge doch meinen großen Hund an die Leine nehmen. Ich habe ihn nicht an die Leine genommen, aber rangerufen und habe den Herren vorbeigehen lassen.
    Beim nächsten mal Treffen hat er mir erzählt, dass Lumpi mal fast von einer Dogge getötet worden ist - und RR sehen eben für Ä
    ltere Menschen aus wie Doggen...

    Was man daraus lernen kann, nichts - oder das man einfach nur mal höflich sein könnte und dann erfährt, warum jemand "grundlos austillt"! NIEMAND tillt grundlos aus - nur weil man den Grund nicht kennt, heißt es nicht dass es keinen gibt!
    Mit Rücksichtnahme kämen wir so viel weiter...

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    Keiner (zumindestens ich nicht)


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    Diejenigen, die jedoch völlig straffrei erziehen wollen, betrachten diese Methode als unangebracht.


    lg

    Der Punkt ist, dass man gar nicht Straffrei erziehen kann, es geht darum ob man eine körperliche Zwangsmaßnahme anwenden sollte, von denen kein Mensch wissen kann, wie hund sie genau ausführt, weil mensch nun mal, wie schon mehrfach geklärt, kein Hund ist. Mensch ist kein Wolf und auch keine Mutterhündin.


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    Was du jetzt mit deiner Gleichung genau meinst, bzw. sagen willst verstehe ich nicht ganz. :???:

    Verhalten was ich bestrafe, wird, wenn überhaupt, gehemmt, erlischt in der Regel aber nie ganz.
    Ignoriere ich Verhalten, bzw. verspricht es für den Hund keinen Erfolg mehr, wird es auch nicht mehr gezeigt, bleibt aber auch hier latent vorhanden, d.h. das es jederzeit wieder gezeigt werden kann.

    Genau, aber Skinner hat es aus der Beobachter-Position geschrieben, weil er, als Behaviourist, Lernen am geänderten Verhalten fest macht.
    Er schaut also ob und wenn ja wie sich das Verhalten geändert hat (verstärkt oder geschwächt) und schließt daraus, ob eine Bestärkung oder eine Bestrafung vorliegt.

    Wenn sich das "bearbeitete" Verhalten nach Anwendung des Schnauzgriffes reduziert, handelte es sich tatsächlich um positive Bestrafung. Tut sich nichts am Verhalten, hat Hund es endweder nicht mit dem Zielverhalten verknüpft oder der Schnauzgriff ist ihm egal.
    Verstärkt sich das Verhalten, hat der Hund es als Verstärkung empfunden, ups!

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    Weil man mit irgendwas ja anfangen muss?

    Warum fängt man dann nicht mitr was an wo man, wenn man Fehler macht, nicht so weitreichende Folgeschäden hinterläßt?

    Klar sind Welpen "einfach" zu händeln, oder vielleicht doch nicht?

    Anfänger gehören nicht an Welpen!