Wie habt Ihr das Platz in der Hundecshule gelernt? (oder konnte er das schon?
Beiträge von Shoppy
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Huhu,
ich denke, er muß erst noch besser lernen, dass der Click draussen das gleiche heiß wie drinnen. Lade den Clicker Draußen einfach noch ein bißchen mehr auf und fang nicht gleich mit der Köngigsdisziplin (lockere Leine gehen) an.
Mach lieber eine ganz einfache Übung an ganz langweiliger Stelle, damits bei ihm Click macht.Es kann übrigens auch einfach sein, dass er in der Situation einfach das Leckechen nicht als DIE Belohnung betrachtet, sondern das Weitergehen-Dürfen...
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er hechelt, weil die Zuge gut durchblutet ist, und durch die Atemluft das Wasser verdampft, wodurch das Blut in der Zunge gekühlt wird, was wiederum den Hund abkühlt.
Wenn der Hund nun an etwas kaltem rumlutzsch wird die Zugen dadurch gekühlt, dass sie eben dieses Kalte berührt, was das Blute und dadurch den Hund abkühlt...
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Zitat
huhu corinna,
ich finde der besagte hundehalter hat sich korrekt verhalten.
was wäre deiner meinung nach die richtige alternative gewesen?
ich mein, den eigenen hund an die leine oder bei fuß nehmen und ihm damit bestätigen dass seine "angst" gerechtfertigt ist?wie kann man stärker eine Angst "bestätigen" als das ängstliche Tier in seiner Angst auch noch damit alleine zu lassen?
Warum "bestätigt" angelblich souveränes Führungsverhalten einen Hund aber den Hund alleine mit dem Streß klar kommen zu lassen tut es nicht?Ich wäre dort einfach stehen geblieben, hätte Corinna gebeten mit ihren Hunden dort zu bleiben, bis sich mein Hund wieder abregt. Im Streß lernt ein Hund gar nichts und so hat er nur gelernt, dass es offenbar hoch gefährlich war, so sehr, dass Herrchen schnellst möglich weggefahren ist.
Wenn ich stehen bleibe und nicht aus der Situation gehe, hat der Hund die gelegenheit zu erleben, dass dort wirklich keine Gefahr droht, denn seine Bezugsperson überlebt es ja auch, läßt ihn nicht alleine, hat gemerkt, dass was aAngstmacht und passt auf ihn auf.Wenn ich mit meiner Höhenangst in den Alpen "rumhänge" werde ich über meinern Kletterlehrer, der mich einfach alleine läßt und sagt, so Runter vom Eiger mußt Du alleine, bestimmt sehr glcüklich sein - seinen Kollegen, der bei mir bleibt, und der mir zeigt, wo ich meine Füße hinsetzen soll und wo und wie ich mich festhalten kann UND der mich am Seil hat, den werden ich auf alle Fälle verklagen, denn der hat mich ja in meiner Angst "bestärkt"!!!
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Manche Sachen stellt man auch erst später fest.
Meine klang z.B. im Internet total toll, ich fand die Trainerin nett, sie ist toll mit den Zergen umgegangen, sie war freundlich zu den Kunden und die Gruppen waren auch nicht zu groß, nur leider hörte die "alles nur positive Bestärkung" schon gleich auf, wenn Leute Probleme hatten (Hund bellt, Hund rennt weg, Hund hört nicht auf Rückruf...)
Albern, die Probleme hat jeder, oder jedenfalls fast jeder, oder nicht? Nun ja, dann wurde dann eben mit Wasserpistole oder Sprühhalsband gearbeitet, uuuuuuund Tschüß, dafür gibts von mir kein Geld, nicht mal, wenn bei meinem Hund diese "Bearbeitung" nicht vorgeschlagen wurde. -
Verbranntes Holz rioecht aber auch anders als Feurwerkskörper. Versuch mal vorsichtig zur CD eine Wunderkerze (anderes Zimmer, nicht im Sichtbereich des Hundes - nur für den GEruch) dazuzunehmen...
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Menschen schwitzen auch nicht über die Zunge...
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Zitat
Nochmal ne Frage zum "EisKong". Befülle ich den auch mit TroFu und Hüttenkäse ??? und dann ins Eisfach? Oder sollte man bei der Variante was anderes nehmen. Und wird es richtig hart gefroren oder nur leicht gekühlt??
Für den Anfang kannst Du was nehmen, was schnell auftaut (Joghurt, Quark, Katzenfeuchtfutter) oder es nicht steinhart gefrieren lassen. TroTu mische ich gerne unter damit es nicht ganz so viel sauerei gibt (ich habe einen XL-Kong und wenn der nur mit supschigem Zeug gefüllt wäre und es schnell auftaut habe ich Pfützen wo ich keine brauche
)
Aber wenn Deine Nase mal raus hat, wie es geht, kannst Du es ruhig hart gefrieren lassen. Dann hat er länger was davon und es kühlt den Hund schön. Hunde sind von Eiskongs in etwa so fasziniert wie Kinder von "normalem" Eis... -
Zitat
Allerdings gibt es parallel dazu manchmal Verhaltensweisen eines Hundes, bei denen eine Hemmung über (körperlichen)Zwang sinnvoll ist.
Meine Meinung.
Jau, benutze ich auch manchmal: Halsband bzw Geschirr, Leine und wenn er gerade nackig ist lege ich auch schon mal Hand auf Hund, wenn es unbedingt sein muß...Zitat
Übrigens kann bei dem einen Hund ein scharfes Wort das auslösen, was bei dem anderen körperlicher Zwang auslöst. Somit kann, deinem Posting nach, auch bei körperlose Strafe "kein Mensch wissen wie Hund sie genau ausführt"
Man sollte also nicht unbedigt so vehement zwischen körperlicher Strafe und nicht-körperlicher Strafe unterscheiden, wenn man so argumentiert.
Übrigens, manch eine glaubt trotzdem, dass er völlig straffrei erziehen kann!lg
Richtig, daher interpretiert Skinner ja nicht: Wenn ich strave geht das Verhalten weg, sondern, wenn das Verhalten weg (oder jedenfalls vermindert) ist, war die Konsequenz für den Hund offenbar bestrafend.
Und noch mal richtig: Kein Mensch weiß, was der Hund mit Strafe verknüpft, desshalb wende ich positive Bestrafung nicht an.
Ich glaube es war Jean Donaldson, die gesagt hat, dass Positive Bestrafung NICHT wie die modernen "intelligenten Waffen" nur das Verhalten treffen, auf das wir abziehlen, sondern sie gleichen mehr einem Bombenteppich - andere Verhalten des Hundes (der ja immer mehrere Sachen zur gleichen Zeit macht) und andere Reize, die er zum Zeitpunkt der Bestrafung wahr nimmt, werden mit abgeschossen. Auf diese Weise bekommt man einen "gehorsamen" Hund, der lieber nichts macht, als irgendwas zu probieren, der machnmal Sachen ("er kann Sitz! Er ist nur störrisch!!") nicht macht, aus Angst, es könnte falsch sein...
So einen Hund will ich nicht, ich will einen dem ich in drei Trainingssessions einen weiteren albernen Trick beibringen kann, einen der fröhlich überall mit mir hingeht, einen, der unbefangen auf andere Menschen und auf andere Hunde zugeht, und einen der auch mal komplett rumspinnt, weil die Sonne Scheint oder der Schnee so toll pudert...Aus dem gleichen Grund wende ich keine Negative Bestärkung an, denn um etwas negatives wegnehmen zu können, muß man erst etwas negatives hinzugefüg haben - sprich: irgendein Verhalten wird positiv bestraft, damit ich ein anderes negativ bestärken kann.
Ein Beispiel: Hund geht brav bei Fuß und soll lernen, sich beim stehenbleiben des Menschen hinzusetzen. Eine beliebte Methode: Stehen bleiben, Hund leicht am Halsband hochziehen(1*), sofort loslassen(2*), wenn Hund sich hinsetzt.1* = Brav bei Fuß gehen wird positiv bestraft
2* = Hinsetzen wird negativ bestärktIch verstehe echt nicht, warum man das so machen wollte... Man schmeißt sich doch nur ein Hinderniss zuwischen die Beine.
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Ja, es ist nicht schön, aber es wird ja nicht besser, wenn jeder auf sein "Recht" besteht.
Ausserdem kann ich ja nicht schließen, dass der Hund nicht Hund sein darf, nur weil ich ihn nur an der Leine laufen sehe (selbst wenn er IMMER an der Leine sein sollte, wenn ich ihn treffe). Vielleicht darf er ansonsten seionen größten Hobbys nachgehen...
Und Crispel bricht bestimmt auch nix ab, wenn er mal für ein paar Minuten fuß gehen muß, oder an die Leine geschnallt wird