Beiträge von Shoppy

    also, dazu muß man unbedingt die Körpersprache des Hundes sehen.
    Je nachdem, wo in Hambug du bist kann ich Dir da folgende Hundetrainer empfehlen:
    24558 Henstedt-Ulzburg http://www.paw-friends.de, Diana Drewes
    25421 Pinneberg http://www.inuto-hundeschule.de Nicole Dumke
    25469 Halstenbek http://www.hundeschule.com, Christina Opitz

    aus der Entfernung können dazu wirklich nur Vermutungen abgegeben werden ausser vielleicht: Dominanzverhalten ist es ziemlich sicher nicht...

    Viele Hunde mögen gerne gestreichelt werden, aber nicht überall oder nicht so lange, oder nicht so fest, oder nicht so leicht, oder nicht gegen den Strich...
    Oder an der Stelle tut was weh
    Oder an der Stelle HAT mal was weh getan, und durch das Berühren wird die Erinnerung daran und das dazugehörige Gefühl wieder ausgelöst.

    Manche Hunde haben kein ausgeprägtes Vorwarnsystem (oder man kann das einfach noch nicht erkennen), vielleicht, weil es von Vorbesitzern wegbestraft wurde.
    Wenn er also nur knurrt, dann sollte man sich eben bedanken, dass einem der Hund mitteilt, dass es ihm jetzt zu viel wird.
    Und dann überlegt man, wie man ihm denn vermitteln kann, dass es GUT für ihn ist, dass er sich dort anfassen/streichlen lässt.
    Streicheln soll ja was angenehmes sein gell?
    Auch für den Hund, oder?

    den Teil mit dem "wenn sie nicht fängt, bekommt sie es auch nicht" einfach weglassen. Es erfordert Übung, seinen Körper so zu koordinieren, dass das Leckerchen in der Schnüss landet, und nicht immer kann SIE etwas dafür, kann ja auch passieren, dass du schlecht zielst.
    Lass sie auch die Fehlversuchsleckerchen aufsammeln und lobe verbal, wenn sie es fängt.
    Das macht viel mehr Spaß, und wer Spaß hat, übt auch weiter und verzieht sich nicht traurig ins Körbchen.

    Du demotivierst Deinen Hund und nennst SIE dann bockig...
    nett ist das nicht... :roll:

    Ich schockele Deinen Beitrag mal ein bißchen durcheinander ;D

    Zitat


    Ich würde gern mit meiner Hündin durch den Wald gehen. Leider dreht sie bei den vielen Spuren total auf.

    Ich würde da mit einer Kombination von Entspannungstraining und dem shapen von Aufmerksamkeit ran gehen. Über ersteres kannst Du hier nachlesen: http://www.easy-dogs.net/home/blog/trai…grundlagen.html
    und hier:
    http://cavecani.de/wissenswertes/…-hundetraining/ an den Beiträgen sind jeweils noch weiterführende Links dran)

    Das Shapen von Aufmerksamkeit ist gerade mit einem schnuffelsüchtigen Hund ganz einfach ;) finde ich. Leine sie an die Schleppe an, wenn ihr in den Wald geht. Lass sie erstmal so mittellang. Wenn sie was interessantes zum schnüffeln gefunden hat, gehst Du zu ihr und sammelst dabei die Schleppe ein, sodass sie nicht rumrasen kann. Irgendwann wird sie weiter wollen, aber nicht können, weil sie ja jetzt nur noch wenig Leine hat. Deshalb wird sie sich IRGENDWANN zu Dir umwenden: Clicken (oder Markerwort) sagen, und nach einem "geh schnüffeln" läßt Du ihr wieder mehr Leine, damit sie weiterlaufen und schnüffeln kann. Du läßt sie 30 - 60 Sekunden schnuffeln, dann sammelst Du wieder die Leine kürzer und wartest darauf, dass sie sich bei Dir eincheckt. Clicken, "geh schnüffeln" sagen, Leine geben.

    Belohnung ist, dass sie weiter schnüffeln darf - da sie das genau will, ist es die hochwertigeste Bestärkung in dieser Sitution, die Du einsetzen kannst, deshalb wird "zu Dir umsehen" bestmöglich bestärkt.
    Wenn Du den Eindruck bekommst, dass sie "Dich angucken" gezielt macht, damit sie weiter schnüffeln kann, TSCHAKKA, erster Lernschritt erreicht. Dann fängst Du an, einen Zwergenrückruf einzubauen. Da Du ja eh nur ein-zwei Schritte von ihr weg bist, ist das ja nicht so schwierig und mir würde anfangs auch ein Schritt auf mich zu reichen, clicken "geh schnüffeln" und Leine geben.
    Alternativ könntest Du eine andere sehr leichte Aufgabe (vielleicht "Sitz" oder "Fingertouch" abfragen, um es eine Winzigkeit schwieriger zu machen, bzw. um ein bisschen mehr "Leistung" für das "Schnüffelndürfen" einzufordern.
    Das geht meist sehr gut, weil ja weitergeschnüffelt werden darf und die Hunde merken, dass man es ihnen ja nicht verbieten will, sondern sie einfach nur ab und an was ganz leichtes machen sollen. Das, was sie da machen, wird wiederum durch das anschließende Schnüffeln dürfen so hochwertig belohnt, dass sie das total gerne machen. Nach und nach formt man sich so einen Hund, der sich gerne beim Schnüffeln unterbrechen läßt und der sich selber immer wieder und sehr gerne bei Dir eincheckt, denn das hat sich ja immer gelohnt! ;D


    Zitat

    Es ist total schwer sie auf dem Weg zu halten, sobald ich die Leine lang stelle oder die Schleppleine dran habe, geht sie nach links und rechts schnüffeln. Sobald sie etwa interessantes riecht möcht sie die Spur verfolgen und dann richtig in den Wald rein.

    Meine Hunde dürfen auch rechts und links neben dem Weg schnüffeln - soweit die Schleppleine eben reicht. Zwischendurch erwarte ich, dass sie wieder bei mir auftauchen, irgendwas mit mir machen, bevor sie wieder ihr Ding machen dürfen.


    Zitat


    Ich übe schon seit Wochen. Sobald wir uns dem Wald nähern dreht sie hoch. Ich kann sie dann noch ein paar Minuten bei mir halten. Indem ich sie Leckerlies suchen lasse. Aber immer nach ein paar Minuten dreht sie hoch.

    Oh fein. Da hast Du ja eine Möglichkeit gefunden, wie du ihr beim Runterfahren helfen könntest.
    Ich würde das einfach ÖFTER machen - also schon bevor sie sich wieder hochgefahren hat.
    Du kannst es auch in den oben beschriebenen Ablauf einflechten - warten, bis sie sich bei Dir eincheckt - Leckerchen suchen lassen, und wieder zum "geh schnüffeln" schicken.
    Und wenn das gut klappt: einchecken, clicken, Leckerchen suchen, leichte Aufgabe stellen, clicken, Leckerchen suchen lassen, und dann wieder schnüffeln schicken.
    Ausserdem: Lass sie erst gar nicht so hoch drehen. Da hilft dir das Entspannungstraining.


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    Es interessiert sie dann auch nicht ob ich den Ball werfe oder mit ihr hin und her renne. Natürlich funktioniert das Zurückrufen dann auch nicht. Sie möchte dann nur die Spuren verfolgen.

    Logisch, das passt alles nicht zur Motivation. Ich benutze "mit MIR Spuren ausarbeite da als Belohnung". Gemeinsam "jagen" ist was großartiges. Oder eben irgendwas, was der derzeitigen Motivation des Hundes entspricht und zugestanden werden kann - vielleicht ist das manchmal nur "hinter dem flüchtenden Wild hergucken dürfen" und dann (evtl nach einer Entspannungsrunde) ein Stück der Spur folgen (an der Leine).


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    Meist muss ich sie dann an die kurze Leine nehmen und ganz langsam den Wald verlassen. Das ist so schade. Ich möchte doch nicht nur an der kurzen Leine durch den Wald. Ich werde auf alle Fälle mal das Rückrufspiel versuchen. Da kann sie rennen und kurz schnüffeln, dann muss sie wieder zu mir und kann weiter schnüffeln.

    Genau, der Trick ist, dass sie zunächst ganz viel Gegenleistung (=schnüffelndürfen) für ganz wenig Leistung (mit Dir was machen) bekommt, und Du diese Anteile so langsam aber hartnäckig verschiebst, dass ihr das gar nicht auffällt.

    Ausserdem arbeite ich gerne mit dem Aufbau von Gewohnheiten. Hunde sind genauso schlimme Gewohnheitstiere wie Menschen. Man kann also aus der Gewohnheit "im Wald wird wie irre geschnüffelt und hund bekommt nix mit" auch eine andere Gewohnheit basteln, das erfordert aber eben anfangs ziemlich viel Arbeit. Ich lasse also gar nicht so lange schnüffeln (höchstens eine Minute) und erwarte dann nur minimale Leistung - aber eben SEHR OFT. Und das verschiebe ich dann, wie oben beschrieben.
    Eine weitere Möglichkeit, sich "Gewohnheitsbildung" UND die Tatsache, dass Hunde Ortslerner sind, zu nutze zu machen, ist, sich bestimmte "Spielplätze" auf der Strecke einzurichten, d.h. an bestimmten Stellen übt man immer bestimmte Sachen, an anderen Stellen spielt man immer gewisse Spiele, an anderen (vielen) Stellen macht man immer Entspannungsübungen. Dadurch hat man nachher sowas wie eingebaute "Verkehrsampeln" auf der Strecke, an denen die Hund erwarten, dass da bestimmte Sachen stattfinden und daher darauf eingestellt sind - und ein gemeinsamer Bestandteil ist ja immer: Kooperation mit seinem Menschen.
    Die Nicole hat dazu ein SUPERTOLLES Video gemacht - das ist Talis Waldspielplatz - Natürlich ist das SEHR fortgeschrittenes Training, denn auch Tali war anfangs sehr von seiner Umwelt gefangen genommen und nur schwer in der Lage, sich auf irgendwas, was sein Mensch von ihm wollte, zu konzentrieren. Aber das kann dabei rauskommen, wenn man nur etwas gezielt übt.
    Weitere Info - der Hund gehört ihr gar nicht und sie übr wirklich nicht häufig, dafür dann aber sehr gezielt. Ich finde es einfach nur GEIL!!!
    http://www.youtube.com/watch?v=y_S02k…0Y5YMiourXDuwTU


    Ausserdem clicke ich ALLES was an freiwilliger Aufmerksamkeit kommt. Dazu muss man genau beobachten.

    Es hilft auch enorm, sich Gedanken zu machen, was dem Hund im Wald denn noch so Spaß machen könnte. Auf Baumstämme hüpfen, im Laub buddeln, Tannenzapfen suchen, verfolgen... Reizangelspielen... Und das dann möglichst Abwechslungsreich einbasteln.


    Wenn Du da noch weitere Anregung brauchst, solltest Du mal hier im Blog schnüffeln: http://www.easy-dogs.net/home/blog/trai…nungsguide.html
    Da gibt es ganz viele "Belohnungsguides" - die ganz auf den jeweiligen Hund individuell zugeschnitten sind. Ich glaube es waren über 50 Einsendungen. Da kann man sich aus vielen Listen die Belohnungen rauspicken, die für den eigenen Hund passen, oder passen könnten, oder die für den eigenen Hund anpassbar sind.
    Dann muß man sich noch etwas Gedanken darüber machen, wann und wie man diese Sachen als Belohnungen einsetzen kann - denn nicht immer passen alle zur jeweiligen Motivation des Hundes: Crispel findet Ganzkörperabrubbeln großartig, aber nicht als Belohnung für einen Rückruf von Wild...

    und dann gibt es auf der Easydogs Seite auch noch einen dreiteiligen Artikel von der Ute Blaschke-Berthold zum Thema Belohung, Bestärkung und Motivationen, der ist unbedingt lesenswert!


    Zitat

    Gibt es noch eine andere Möglichkeit wie ich sie mehr auf mich konzentrieren kann? Dummy ist nicht so ihr Fall. Wir lassen sie deshalb ihren Ball aportieren. Aber wie schon gesagt, in dem Moment ist der Ball uninteressant.


    Aber in anderen Situationen findet sie den Ball schon interessant? Dann belohne erstmal in DEN Situationen mit dem Ball - dann ist schon dadurch eine spannende Abwechslung gegeben.

    Ich lasse immer eine Liste schreiben mit dem, was der Hund am liebsten macht, in verschiedenen Situationen. (siehe oben, der Belohnungsguide ;D) Denn da gibt es im Wald ja vielleicht noch viel mehr: Vögel beobachten, durchs Laub rasen, im Sand buddeln, Leberwurst von einem Baum ablutschen, um Bäume herum flitzen (das geht dann logischerweise erst, wenn die Leine zumindest schleppen kann.)


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    Ich hab auch mal ne Frage. Wenn ich meinen Hund rufe und er schnüffelt z.B. einfach weiter, was mache ich da? Warten bis er fertig ist und ihn erneut rufen? Lernt er da denn nicht: "Ich schnüffel erst zu ende und die alte ruft eh nochmal?" Oder gehe ich zu ihm hin und leine ihn an? Oder wenn er eine Spur aufnimmt und los rennen will und am Ende der Schleppleine ist. Was mache ich da? Warten das er irgendwan zu mir Kontakt aufnimmt? Oder in die andere Richtung gehen und ihn die ersten Schritte leicht mitziehen?

    Im Aufbau würde ich erst rufen, wenn sie fertig ist mit schnüffeln. Allerdings würde ich "unendliches schnüffelnkönnen" listig verhindern, indem der Hund eben an einer (Schlepp)leine ist.
    Wenn ich mich "vertan habe" und der hund auf das Umorientierungssignal nicht reagiert (aber auch nicht so kopflos erscheint, dass ich hingehen und einsammel müsste, beginne ich, das Ankersignal zu geben, mit dem ich den Hund dann aus seinem Tun "raussauge".
    Wenn GAR nichts geht, hangele ich mich an der Schleppe Richtung Hund. Ich ziehe auf KEINEN Fall zu mir rann, denn der Hund lernt daraus genau eine Sache (okay, zwei *gins*): Wenn die Leine dran ist, kann sie mich ranschleifen!!! (ohne Leine kann sie das nicht....).

    Wann immer es geht, WARTE ich darauf, dass der Hund sich bei mir eincheckt, denn das ist ja genau das Verhalten, was man EIGENTLICH haben will. Eigentlich will man doch (oft, nicht immer) einfach so durch die Gegend stapfen, und dabei nicht so sehr auf den Hund achten, sondern der Hund soll auf seinen Mensch achten. Gell? Daszu muß der Hund da aber von alleine drauf gekommen sein (denn sonst lernt er ja, dass er darauf warten soll, dass sein Mensch ihn anspricht), und es muß sich richtig gut gelohnt haben.
    Ich übertrage damit die Verantwortung, dass es Weiter geht, und damit weitere für den Hund spannende Sachen passieren können, an den Hund. Wenn der sich nicht zu mir umdreht, stehen wir eben laugweilig in der Gegend rum... Das ist öde. Hunde hassen öde!!

    Oft (nicht immer) kannst Du an der Körpersprache erkennen, ob die Aggression eine Strategie der Angstbewältigung ist, die erlernt wurde, weil die eigentlich zur Angst gehörende Verhaltensweise (Flucht) nicht möglich war, oder ob der Aggression die andere Motivation (vertreiben wollen, z.B. aufgrund von Ressourcenverteidigung) zugrunde liegt.
    Stell Dir den Hundekörper von der Seite betrachtet wie ein Rechteck vor: verschiebt sich das Rechteck nach Vorne/Oben, dann ist es vermutlich mehr Aggression (wenn dazu auch noch Ohren, Schwanz, etc nach vorne/oben gehen). Wirkt es alles "Tiefergelegt, Körperschwerpunkt nach hinten/unten, Ohren hinten, schwanz tiefer (als normal für diesen Hund), dann ist es vermutlich ehr Angst/Unsicherheit.

    GANZ oft, hast Du eine Mischung aus beidem.

    Ist ganz nützlich für das Training zu wissen, was was. Denn wenn man das weiß, weiß man auch, was der funktionale Bestärker ist (Bei Angst: Hund darf sich entfernen. Bei Aggression, der andere Hund (oder was auch immer der Auslöser ist) entfernt sich).

    Oh, ich mang das Wort "Grundgehorsam" nicht, fast so ungerne wie das bescheuerte "Unterordnung" :D

    Genau. Kauf Dir eine GESCHEITE Schleppleine, die schön leicht, aber griffig ist, nicht brennt und sich nicht vollsaugt mit Wasser, und dann spielt ihr tolle Rückrufspiele (wie man einen schönen zuverlässigen RR aufbaut, kannst Du hier nachlesen: https://www.dogforum.de/der-doppelte-ruckruf-t126830.html).

    Wie reagiert sie denn auf Jogger (Fahrradfahrer, Autos, Motorräder, anderes Bewegliche Zeugs), wenn sie an der Leine ist?
    Manchmal ist es einfach der Bewegungsreiz, der "Jagen" auslöst.
    Es kann aber auch Angst/Aggressionsverhalten sein, wo es darum geht, das böse Dings zu vertreiben. Leider kann man das nur schwer auseinanderhalten, finde ich (ich habe selber da so ein Exemplar aus dem Tierschutz, der sich, als er kam auf all diese Dinge stürzen wollte, und zwar mit Gebrüll.

    Wir haben hiermit (https://www.dogforum.de/zeigen-und-benennen-t128830.html) daran gearbeitet - und ein paar-drei Erfahrungsberichte von anderen Hundehaltern findest Du da auch ;D

    Zitat

    Wenn ich auf unübersichtliche Stellen zu gehe, fahre ich die Kommunikation/Bestärkung hoch, damit der Hund gut "bei mir" ist, FALLS was kommt. Wenn nichts kommt, ist nichts verloren, wenn doch, ist seine Aufmerksamkeit schon bei mir. Schönerweise wird das auch zur Gewohnheit, dass wenns gleich um eine Ecke geht, der Hund dann aufmerksamer bei mir ist, einfach weil das eben immer so ist, und sich lohnt. Ich Liebe Gewohnheit - man kann sich das so wunderbar zu nutze machen.


    HA... Zufälle sind was für Stümper :D

    http://www.theglobeandmail.com/life/health/ne…e2349723/print/

    Über die Weltrekordbringende Macht der Gewohnheit...

    @ Caro, da kann ich den beiden anderen nur zustimmen.

    Mach Dir nicht sooo nen Kopp, man kann immer mal was übersehen - das passiert dann "gerne" mal, wenn es "eigentlich" sehr gut läuft.

    Es wirft wirklich aber nicht dramatisch zurück - und selbst wenn, Du UND der Hund kennen doch den Weg schon ;) .

    Überleg, was Du, sollte eine solche Situation noch einmal auftreten, statt dessen machen würdest, spiel es gedanklich durch und auf den nächsten Gassigängen "tust Du dann einfach paar Mal so, als ob" - da gleich ein Rottweiler aus der Hecke springen wird.

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    Okay, jetzt hab ichs kapiert danke
    Mich hat das nur verwirrt, weil ich dachte, ich bräuchte jetzt einen special Rückruf für Hundesichtungen. Das wären dann 3. Irgendwann reichts dann mal - kann sich ja keiner merken, die ganzen Vokabeln :D

    HA!! Und WIR sprechen diese Sprache seit wir ein paar Monate alt sind, und die Hunde sollen sich die ganzen Sachen nach ein paar Widerholungen merken können!!! =)

    Aber unter anderem deshalb bastele ich das im aufbau ja so gerne so, dass der Umweltreiz zum Signal für das gewünschte Verhalten wird. Dann braucht ich mir nämlich eigentlich nur die typischen Signale zu merken und der Hund kann einfach weiter auf das reagieren, worauf er SOWIESO reagiert - nur eben mit einem von uns gewünschten Verhalten - der braucht dann nicht unbedingt ein neues Wort dafür.
    Letztendlich könnte man das so generalisieren, dass "erregungslevel steigt (aus welchem Grund auch immer) zum Signal für "Wo ist eigentlich mein Mensch, ich muß mal bei den bei" wird. ;)
    Aber man muss es ja nicht übertreiben ;D


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    Jetzt muss ich mir nur noch ein Alternativverhalten überlegen, dass für Fini nicht zu schwer ist, aber auch nicht zu leicht, und das mich im Notfall nicht vom Blocken eines heranstürmenden Hundes abhalten würde. Da wäre das Einparken ja eher unpraktisch.
    Hinter mir Sitzen und in die Kniekehle stupsen wäre eigentlich am besten, aber da belohnt es sich etwas schwer bei ihrer Größe...
    Wobei, wenn ich mir denke die kalte Hundenase im Sommer in der Kniekehle...ui ne

    na, hinter Dir sitzen bleiben tät ja auch reichen, vielleicht. Leckerchen hinter Dir zu Boden fallen lassen sollte gehen. Da musst Du Dich nicht bücken. Für den Aufbau sollte das ganz gut gehen, und bei Hunden auf Distanz auch erst noch. Wird dann problematisch, wenn der andere Hund an das Futter auf der Erde ran kommen will.