ZitatShoppy:
Ja, die Leine ist nur zwei Meter lang und was du schreibst leuchtet mir ein. Er macht zwei Schritte und die Leine ist wieder straff. Die Methode werde ich auf jeden Fall einmla ausprobieren da sie sich zum Clickern echt super eignet. Das einzige was ich mir denke ob es nicht ein schmaler Grad dazu ist dass der Hund dich erzieht. In dem Fall denke ich mir immer, wenn ich ihm jedesmal Leckerchen gebe (was er bei mir ja auch bekommt jedoch nicht fürs leine wieder lockern sondern wenn er freiwillig neben mich kommt) dass er dann nur wegen den Leckerchen neben mir geht und das ganze Prinzip nicht wirklich versteht. Bei meiner Steh Methode bilde ich mir halt ein dass er das Prinzip von der lockeren Leine besser kapiert da er es nicht direkt mit mir sondern mit der lockeren Leine verbindet. (hoffe man vertseht wie ich das meine).Werde dies aber auf alle Fälle versuchen da es für mich die beste bis jetzt gehörte Clickermethode ist. Danke dafür.
Liest Du meinen Post bitte noch mal durch. Mein Punkt ist, dass ich "lockere Leine" belohne, und dafür viele Situationen herstelle, wo selbige locker ist.
Und logisch: Hunde tun, was sich lohnt. Wenn sich "an lockerer Leine" nicht lohnt, wieso sollten sie es dann tun.
Ausserdem:
1. Keiner sagt, dass man ausschließlich mit Leckerchen belohnt.
2. Die Bestärkerfrequenz wird nach und nach gesenkt, wie bei jedem anderen Verhalten, dass der Hund lernt, auch.
3. Wenn der jeweilige Lernschritt sitzt, erhöht man das Kriterium.
Zum Beispiel verringert man ja den anfänglich großen "heißen Radius".
Dann kann man "länger drinbleiben" als Regel aufstellen.
Dann vielleicht "nur auf meiner Linken Seite"
Oder:
Während einem nach dem Stehen bleiben ANFANGS ein Umgucken reicht, erwartet man, wenn das begriffen wurde ein Umdrehen. Dann ein paar Schritte auf mich zu, dann "bei mir auf der linken Seite einsortieren.
Und so weiter.
Erziehen ist Kommunikation und das wiederum ist keine Einbahnstraße...