Beiträge von frühlingblume

    Hallo zusammen

    Unser ca 2 jähriger Hund kann sich nicht mehr setzen. Wir waren gestern wie immer unsere lange Morgenrunde spazieren und alles war normal. Beim Fressen geben, wollte er sich nicht hinsetzen (er muss sich sonst setzen und dann stellen wir den Napf hin und auf Zeichen darf er nehmen) Zuerst dachte ich, er testet gerade seine Grenzen aus (macht er hier und da :winking_face_with_tongue: ) aber es sah nicht so aus. Er wollte, aber konnte nicht.

    Wir merkten dann, dass er sich später hinlegen wollte aber nicht konnte....wir gingen von einer Zerrung aus (er springt über Stock und Stein und Böschungen hoch und runter, ab ins Wasser etc) und ich gab ihm Traumeel. Irgendwann lag er dann und lag und lag und lag. Nach 3 h stand er auf und alles war wieder normal.

    ABER er kann sich immer noch nicht setzen...er wedelt normal mit dem Schwanz und benimmt sich auch sonst total normal! Macht kein Schlittenrutschen auf dem Rasen, spielt mit unserem anderen Hund und er hat normal Appetit!

    Da wir hier in Südamerika leben und ein Tierarzt hier sehr schwer zu finden ist bzw die eher schauen: Ist was gebrochen?- ah Gips...sonst schauen die da nicht so genau---zumindest in dem Gebiet wo wir leben...hoffe ich, dass ihr vielleicht sowas kennt und uns einen Tipp geben könnt?

    Was könnte das sein?

    Das Einzige was war: Er hatte tagelang nach einem Futterwechsel richtig Dünnpfiff und wir gaben ihm Kohletabletten und haben heute nun mal das Futter gewechselt....könnte es die Analdrüse sein? Also, dass sie durch den Durchfall nicht geleert wurde? Er müffelt aber nicht......und es sieht am Popo auch total normal aus...

    Ach echt Mist.....bin auf Eure Antworten SEHR gespannt und lieben Dank schon mal :sparkling_heart:

    Vielen Dank für eure lieben Antworten. ❤️

    Ja da ist was dran..... Sie kennt menschliche Zuwendung nicht wirklich..... Stimmt es könnte auch beschwichtigen sein..... 🤔.... Wobei sie so unglaubliche Freude ausstrahlt dabei.... Sie ist unser vierter Hund und das hatte keiner von den letzten..... Der ganze Hund wackelt und wenn man es menschlich sieht würde ich sagen :sie ist einfach dankbar. Interessant bei ihr ist, dass sie sich im refugio sofort neben uns gesetzt und sofort geschlabbert hat... Sie suchte so sehr die Nähe, dass alle anderen Hunde um uns rum Luft wurden. Später stellte sich raus, dass sie vor Menschen vorallem Männern Angst hat... Die verbellt sie erstmal.. Aber meinen Mann liebte sie sofort und zu mir kam sie gleich ohne Leine hinterher...... Ist schon echt ein besonderer Hund.... Mein Gesicht bekommt sie nicht zum schlabbern... Der Rest ist immer sauber geschlabbert 😁

    Hallo ihr lieben

    Ich habe heute eine Frage zu unserer Hündin (1,5-2 Jahre alt). Wir haben sie vor 2 Wochen von einem refugio geholt. Sie wurde als gebärmaschine missbraucht und kannte nichts. Sie ist echt nicht der Schönste Hund aber sooo unglaublich niedlich vom Wesen und unser souveräner ersthund und sie waren sofort auf einer Wellenlänge.

    Mich würde folgendes einfach interessieren weil ich das Verhalten nicht kenne...

    Sie leckt uns die ganze Zeit due Hände, Füße, Arme. Legt die Pfote auf den Arm, Bein.. Fordert unentwegt auf gestreichelt zu werden.

    Wir lassen sie abblitzen wenn sie zu doll fordert und streicheln sie wenn wir sie rufen. Es stört uns nicht wirklich.. Nur manchmal ist es zu viel des Guten.. Wenn man z. B die Schuhe bindet hat man wenn man nicht aufpasst ne vollgeschlabberte Wange.... ... Und ich glaube auch dass das unheimlich stressig ist für sie. Sie tippelt mir immer hinterher und man kann die beiden Hunde aber wunderbar alleine lassen. Da kommt kein gejaule etc nur eine riiiiiiesen Freude wenn wir wieder kommen. Sie schlafen beide draußen in guten Hütten (wir leben in südamerika) und sie kennt das auch nur so...

    Meine Frage ist :kennt das noch jemand (wahrscheinlich schon 😁) und wie geht ihr damit um?

    Ach Mensch..

    Du Arme... 😞

    Du bist echt in einer Situation, die nicht einfach ist.

    Wenn ich mir deine Texte durchlese, habe ich aber auch das Gefühl, dass du eigentlich schon weißt was das richtige wäre.... 😉... Ich stimme einer anderen Schreiberin hier zu und würde lieber jetzt einen richtig tollen Platz für sie suchen, wo sie sich noch nicht so an euch gewöhnt hat und du an sie... . Dann warst du eben eine Art Pflegestelle für die kleine? Wir haben auch 2 Hunde und der Erste ist sehr souverän und wir holten ihm eine sehr schüchterne Hündin dazu... Er musste sie richtig knacken und umwerben und er hat das gut gemacht... Aber ich hatte nie das Gefühl er oder sie sind unglücklich... Ganz im Gegenteil.... Er war total dankbar. Unserem Hund davor hätte ich niemals einen Zweithund geholt. Er war auch total verängstigt (kam aus dem Tierschutz) und war bei uns einfach froh, die einzige Nummer 1 zu sein.

    Es ist total schwer für dich aber straf dich nicht due ganze Zeit mit Vorwürfen..... Such einen schönen Platz für sie Und genieße die Zeit wieder mit deiner Lotte...... Alles Gute und Liebe für euch ❤️

    Oh ich verstehe dich gut!!! Ich wünschte mir seit ich reden kann einen Hund... Was lag ich meinen Eltern in den Ohren🥴. Aber 4. Stock in der Stadt, da lehnten meine Eltern verständlicherweise ab.... Und bekam einen Wellensittich... Den liebte ich auch...Aber ne Katze so wie bei dir hätte ich stattdessen auch gerne gehabt...

    Ich hatte meinen ersten Hund mit Mitte 30.... Das klingt für dich ewig weit weg an oder 😁.

    Ich war wie du bestens informiert, las alles was es über Hunde zu lesen gab. Konnte mit einer Freundin meiner Mutter mit zur Hundeschule ein paar Mal gehen, ging mit anderen Hunden spazieren, tierheim etc..... Als unser erster Hund einzog und ich eigentlich gut vorbereitet war, merkte ich sehr schnell, dass die Realität eine andere ist..... Ich liebte meinen ersten Hund sehr und war aber auch froh dass meine Feierzeit langsam abebbte und ich nicht mehr bis morgens um 5 Uhr ausgehen musste aus Angst DIE Party des Jahres zu verpassen 😄. Ein Hund ist ein Freund... Mit dem man eine Bindung aufbauen muss, er hat Bedürfnisse denen es egal ist ob du ausschlafen möchtest oder ob es regnet...... Ich würde dir von Herzen empfehlen : lass noch etwas Zeit ins Land gehen. Genieße deine Freiheit und Unbeschwertheit ohne Verpflichtungen , werde Gassigänger im tierheim oder biete eine Urlaubsbetreuung für Hunde aus dem Bekanntenkreis an.... Aber warte mit dem eigenen Hund ❤️

    Ich glaube du hast nun sehr viele Tipps bekommen und trotzdem meine ich zwischen deinen Zeilen zu lesen, dass du lieber wieder alleine - ohne Hund - wärst. Es ist völlig legitim das zu denken und finde es sehr ehrlich dass du offen darüber sprichst. Vielleicht wäre es am besten wenn du einen richtig tollen Platz für ihn suchst. Ein Zuhause wo man sich gerne mit ihm beschäftigt und er bleiben darf. Am Ende bist Du halt auch nur ein Mensch... Mit Gefühlen und Bedürfnissen. Und wenn die gerade nicht mit dem eines Hundes zusammen passen ist es für beide am besten sich zu trennen und ein gutes Zuhause zu finden. Viel Erfolg 💕

    Hallo nochmal zusammen,

    vielen Dank für Eure Antworten. Er liegt wenn wir da sind (abends im Haus oder auch auf der Terrasse) sehr entspannt irgendwo rum, geht ab und an seine Runden und schläft.

    Mehr oder weniger auf der Straße heißt: Er konnte tun und lassen was er wollte, es kümmerte sich niemand so wirklich um ihn. Außer der Nachbarin....mehr oder weniger halt. Sie gab ihm Fressen und band ihn 1-2x am Tag vom Baum los um mit ihm spazieren zu gehen, da er ihr sehr leid tat. Vom Charakter her ist er bockig bzw hat seinen eigenen kopf- das ist auch o.k. Man muss ihn halt immer überzeugen, dass es z.B nach dem Spaziergang nun mit dem Auto nach Hause geht......jaa das kann dann schon mal ne Stunde dauern...oder wenn er auf der Straßen absitzt (also das sind sandwege) und nicht weiter will (nicht weil es zu heiß ist, sondern weil es nach Hause geht) dann gehen wir halt weiter und er kommt dann hinterher, er lernt aber sehr schnell und beherrscht innerhalb der Woche schon Sitz, Bleib und Komm......er ist Menschen gegenüber relativ aufgeschlossen aber hat Rassetypisch Fremden gegenüber ein gewisses Misstrauen.

    Wir waren nun gestern einfach mal ne halbe Stunde weg (ging nicht anders) ...ein Nachbar wollte uns Bescheid geben, wenn er durchbellt.....er gab uns nach 5 Minuten und nach 30 Minuten Bescheid, dass alles ruhig war. Als wir zurückkamen lag er auf seinem Platz und ratzte.....

    O. K.... Entschuldigt... Es stimmt... Ich hätte vielleicht etwas mehr von ihm erzählen sollen.

    Er lebte 1,5 Jahre etwa mehr oder weniger auf der Straße und ab und zu angebunden an einen Baum. Nachbarn suchten für ihn ein neues Zuhause wo er auch fressen und Zuneigung bekommt.

    Wir nahmen ihn zu uns und außer von 20-7 Uhr ist er nie alleine, da wir immer draußen arbeiten und uns draußen aufhalten. Er hat Hundekontakt wenn wir raus also an Strand gehen und ist sehr souverän...... Natürlich weiß ich dass die Hundehaltung in Deutschland anders ist.. Wir hatten auch Hunde in Deutschland und die lebten auch mit uns im Haus.... Nur hier eben nicht.... Er ist ein Wachhund und soll unser Grundstück mit einem zweiten Hund bewachen.... Das ist sein Job... Dafür bekommt er Liebe, Zuneigung genug zu essen und einen schönen schlafplatz...