Beiträge von Carina12

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    Du solltest darauf achten das der Hund den du aussuchst, nicht allzuviel schlechte Erfahrungen gemacht hat

    Das ist auf jeden Fall wichtig. Wenn nichts dabei steht, die Fotos ganz genau anschauen und auf die Körpersprache des Hundes achten.. Wenn der den Schwanz einzieht oder ängstlich schaut, wär ich erstmal vorsichtig..
    Und ganz viele Fragen an die zuständigen Leute stellen, die sollten sie eigentlich beantworten können..
    Meine Orga hat damals sogar einige Mails mit meinen Fragen an die Personen des spanischen THs geschickt und auch auf fast alle Fragen Antworten bekommen.

    Ich hab seit 2 Monaten eine Hündin aus Spanien und sie ist einfach nur ein Schatz..
    Bei uns war es also ein wirklicher Glückstreffer (haben nur Fotos und einen Text über sie gehabt).
    Wenn es dir zu gewagt ist, könntest du aber einen Auslandshund aufnehmen, der in Deutschland bereits auf einer Pflegestelle ist :smile: Den kannst du dann vorher genau kennen lernen.

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    Ich kenne das Anbinden in Verbindung mit einer Aufmerksamkeitsübung. Dabei stellt man sich neben den angebundenen Hund und wartet darauf, dass er einen in einem definierten Zeitraum (z.B. 20 oder 30sek) anguckt. Macht er das, gibt es Lob/Belohnung. Bekommt man im festgelegten Zeitraum keine Aufmerksamkeit vom Hund, sagt man "schade" und entfernt sich kurz. Diese Übung kann man nach und nach in Umgebungen verlegen, in denen der Hund mehr unter Ablenkung steht. Ziel ist, dass er lernt, sich öfters am Halter zu orientieren und ggf. bei "Missachtung" eine Negativkonsequenz befürchten muss. So wurde es mir jedenfalls mal erklärt ;)
    Ich habs mit Leni selbst ausprobiert und sie hat sehr schnell verstanden. Da sie ja sowieso Probleme mit dem Verlassenwerden hat, war das für sie die Höchststrafe und es brauchte nur 2-3 Wiederholungen, bis sie das Prinzip durchschaut hatte. Danach reicht es teilweise, "schade" zu sagen, wenn sie abgelenkt war und ich ihre Aufmerksamkeit anders nicht bekommen habe, um sie wieder dazu zu bringen, sich an mir zu orientieren. Ich habs aber nicht weitergeführt, weil ich es bei einem Hund, der sowieso Trennungsangst hat, etwas problematisch und fies fand, über diese Angst zu arbeiten.

    Die Übung kenn ich aus einem Anti-Jagd-Buch, hab sie allerdings noch nie ausprobiert.
    Lilly hat allerdings auch Trennungsangst, deswegen hätte ich mir auch vorstellen können, dass das Anbinden in Verbindung mit dem Jagen klappen könnte. Das Problem ist allerdings auch, dass auf dem Feld oder der Wiese kein Baum o.ä. zum Anbinden ist :hust:

    Ich hab jetzt schon öfters davon gehört bzw. im Fernsehen gesehen, dass man den Hund draußen anbinden und weggehen soll, wenn er ein unerwünschtes Verhalten zeigt.
    Mein Hund hat beispielsweise Jagdtrieb und ein Bekannter hat mir vor ein paar Tagen empfohlen, den Hund irgendwo anzubinden und wegzugehen (ein paar Meter), sobald er anfängt zu fixieren. Konzentriert er sich wieder auf mich, soll ich wieder zurückkommen.
    Was haltet ihr davon? Bringt das wirklich was?

    Brunos Frauchen: Hört sich wirklich gut an, deine Trainerin!

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    Wenn ein Verein für Dich ok ist, dann könnte ich Dir den VdH Hüffenhardt-Kälbertshausen empfehlen.
    Ist etwa 15 km von Bad Wimpfen entfernt.

    http://www.vdh-hueffenhardt.de/

    Die hätten heute nachmittag sogar Basis-Training. Der Rat, einfach mal ohne Hund hingehen und beim Training zuschauen, ist gut, würde ich an deiner Stelle so machen .... und wenn Du Fragen hast, dann kannst Du die dort auch stellen.

    Den Verein werd ich mir auf jeden Fall merken, danke!
    Heute schau ich mir den Hundeverein in Biberach an, mal schauen, wie das wird.. Lilly nehm ich dieses Mal aber nicht mit, da habt ihr recht.
    Wenn das nichts ist, schau ich mir (wenn das geht) am Dienstag den in Hüffenhardt von dir an und dann gibts zur Not noch einen in der Gegend ;) Ein passender wird ja hoffentlich dabei sein..

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    Für mich wären beide Hundeschulen definitiv nichts.
    Ich würde aber nicht gleich aufgeben, sondern weiter suchen!

    Genau das selbe denke ich mir ja auch.. Hundeschule Nr.2 sowieso nicht, das tu ich meinem Hund nicht an.

    Wie ist das eigentlich mit den Hundevereinen? Die sind doch meist auch "altmodisch" und sind eher wie Hundeschule Nr. 2 oder?

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    Für mich persönlich wird es nie wieder eine Hundeschule geben.
    Es gibt hier keine Hundeschule die mir 100% zusagt.
    Entweder ist es Starkzwang oder "inkonsequente Hausfrauen-Laberstunde-Hundeschule mit "gutschi-gutschi" Garantie und 90% der Zeit Gespiele ". :roll:

    Ich werde nur noch bestimmte Kurse machen, wie z.B. ZOS, Obedience, Longe, aber nichts mehr in punkto Erziehung,

    Ich halte auch nichts von Welpenstunden, weil meiner Meinung nach bei 100 Schulen nur 1 bei ist in der es nicht völlig ungeeignet für Welpen ist. Diese 1 befindet sich aber mit Sicherheit nicht hier. :/

    Sie ist halt mein erster Hund, deswegen hätte ich schon gern Tipps und Hilfe bei der Erziehung.. alle Hunde in meiner Gegend, die gut erzogen sind, waren in der Hundeschule und die hören wirklich super.. das hätte ich halt auch gerne :smile: Meine Hündin hört zwar auch schon ganz gut, aber eben nicht perfekt und unter Ablenkung eben auch nicht immer.

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    Oje, Hundeschulen-Suche ist echt nicht einfach. Wir haben auch schon mehrere durch.

    Meine Eltern wohnen im Lkr Heilbronn und sind in dieser Hundeschule:

    http://www.hundeschule-sinsheim.de/

    Meinen Eltern gefällt es dort, es wird auch keinesfalls mit Gewalt gearbeitet. Ich habe die Trainerin selbst mal kurz kennengelernt und hatte schon den Eindruck, dass Wert auf Konsequenz gelegt wird.

    Weiterhin viel Glück bei der Suche!

    Die hört sich wirklich nicht schlecht an, ist aber ein bisschen weit weg :/ Das wären 50 km für einen Besuch..

    Ich bin gerade auf der Suche nach einer Hundeschule, aber irgendwie find ich nicht so das Wahre..
    Hier gibts es eh nicht soo viele. Mir ist es wichtig, dass mein Hund auch auf Distanz sicher sitz und platz macht und eben IMMER auf mich hört. Außerdem darf er nicht selbst entscheiden, wann er aus das Kommando auflöst, und wenn er 15 Minuten im Platz liegt.. Damit hat meine Hündin nämlich noch so ihre Schwierigkeiten.

    Eine Hundeschule hab ich mir vor einer Woche angeschaut, aber die kommt mir ein bisschen zu lasch vor. Sprich, wenn der Hund Sitz macht und von selbst wieder aufsteht, ohne das aufgelöst wird, wird er gelobt, immerhin hat er ja sitz gemacht.. Ich denke also nicht, dass mir das so viel bringen wird. Allerdings wird dort nur mit positiver Verstärkung und ohne "Gewalt" geübt, das ist mir sehr wichtig, da mein Hund eher sensibel ist..

    Bei der anderen Hundeschule war ich gestern... war so eine typische Hundeschule, in der der Hund mit "Gewalt" ins Sitz gedrückt wird.. und um von Platz in Sitz zu kommen, wird dem Hund mit den Schuhen auf die Füße getreten, so dass der Hund die Füße wegzieht und vorne hochgeht..
    Der Trainer hat mir das auch alles mit seinem Hund vorgeführt und der Hund hat wirklich sofort auf Kommandos reagiert, das muss man sagen.. allerdings hat der Trainer selbst gesagt, dass der Hund z.B. sofort ins Sitz geht, wenn er nur auf ihn zuläuft, weil er Angst hat, dass er ihm wieder auf die Füße tritt..

    Am Samstag schau ich mir einen Hundeverein an, vielleicht hab ich Glück und finde da mal das richtige..

    Vielleicht hab ich ja auch eine falsche Vorstellung von Hundeschulen, oder seht ihr das genauso wie ich, das die beiden nicht ideal sind?

    Wenn jemand übrigens eine gute Hundeschule im Raum Heilbronn (sollte höchstens 20-25 Minuten von Bad Wimpfen entfernt sein) kennt, gerne her damit ;)