Ich kann deinen Ärger einerseits schon verstehen, besonders was den "seltsamen" Nachbarn angeht. Aber das mit dem Nachbarskind kann ich wirklich nicht verstehen. Den Umgang des Kindes mit den Hunden find ich natürlich auch unter aller Kanone, aber da sind ganz klar die Eltern in der Pflicht...Wieso lässt du es zu, dass der Kleine im Futter wühlt? Warum lässt du deinen Hund zu ihm wenn du schon gesehen hast, dass er die anderen Hunde tritt?
Sorry, aber das Verstehe ich irgendwie nicht...
Hast du denn mit den Eltern darüber gesprochen? Ganz ehrlich, wenn die da nichts machen hätten die mich, zumindest mit Hund, das letzte Mal gesehen!
An Umzug zu denken finde ich schon ein wenig übertrieben, doofe Nachbarn kannst du überall haben...Hast du denn mit beiden schonmal ruhig über das alles gesprochen?
Als Konsequenz des ganzen würde ich mit dem Hund im Garten erstmal nicht mehr üben so lange er nicht so gut hört und sich ablenken lässt. Dazu kannst du noch anfangen zu trainieren, dass dein Hund nicht einfach irgendwas draußen frisst bzw. es auf Kommando ausspuckt. Wir haben das Problem zwar nicht im eigenen Garten aber dafür liegt auf der Hundewiese oft was rum (da wäre ich froh wenn es "nur" Hundefutter ist...
), mittlerweile spuckt er gefundenes wieder aus, was ja im Zweifelsfall auch mal dem Hund das Leben retten kann wenn er was giftiges oder gefährliches in der Schnute hat.
Zu den Nachbarn habe ich ja schon geschrieben, dass ich den Kontakt zwischen Kind und Hund nicht mehr zulassen würde. Also nicht mehr mit Hund die Nachbarn besuchen und die Nachbarn mit Kind nicht mehr zu mir einladen wenn der Hund da ist. Bei zufälligen Begegnungen ist das natürlich nicht so leicht, aber da würde ich auf jeden Fall versuchen, den Hund hinter mich zu bringen und das Kind abzublocken (so als wäre es ein anderer Hund mit dem du keinen Kontakt möchtest...
)
Das ist das was mir jetzt spontan dazu einfällt, auch wenn das jetzt vielleicht nicht genau das ist was du vielleicht hören möchtest...