Beiträge von RatzRatz

    Zitat

    @ stille88
    Du hast ja durchaus Recht, daß es richtig und wichtig ist dem Hund durch positive Verstärkung Dinge beizubringen, und daß positive Verstärkung das A und O in der Hundeerziehung ist. Ich stimme dir auch vollkommen zu wenn du sagtst, daß es wichtig und unerlässlich ist dem Hund zu zeigen w a s wir von ihm wollen anstatt nur das unerwünschte Verhalten zu bestrafen. Du hast ebenfalls Recht wenn du sagst, daß aversive Methoden, unprofessionell angewand und in den falschen Händen zu Verhaltensproblemen führen können.
    Allerdings gibt es eben nicht nur ein schwarz und ein weiß sondern all die bunten Farben und da k a n n es eben auch mal richtig sein zu einer aversiven Methode zu greifen. Von daher würde ich persönlich nie sagen, daß aversive Methoden i m m e r falsch sind.
    Das Training muß dem und vor allem der Umgang mit dem Hund muß dem jeweiligen Tier angepasst sein. Ich habe nun meinen zweiten Hund und bin seit 19 Jahren Hundehalterin und genau das ist ein Punkt den ich so ziemlich als erstes gelernt habe, als mein zweiter, jetztiger Hund bei mir einzog. :D und das obwohl die Beiden sich vom Wesen und Charakter gar nicht mal so unterscheiden.

    LG

    Franziska mit Till

    :gut:

    Hallo ihr lieben! :hallo:

    Grade hat mich meine Mutter angerufen und gefragt, ob Tomi ein rohes Schweineohr haben darf, habe ich verneint. Daraufhin fragte sie ob ers haben darf wenn sie es kocht? Was meint ihr? Kann man das kochen und verfüttern oder wird die Konsistenz dann komisch oder so? :ops:

    Zitat


    Sorry, dann habe ich es falsch verstanden.

    Schon ok, passiert schnell im Eifer des Gefechts... ;)


    Zitat


    Mit welcher Begründung? Ich persönlich gehe nicht nach Geschmack, sondern nach der Wissenschaft.

    Damit meine ich solche Dinge wie z.B. "Dreh den ordentlich auf den Rücken und drück die Kehle zu" oder "lass den halt mal am HB in die Schleppleine rennen" ... Davon halte ich gar nichts und der Hundetrainer, der meinte meinen eher unsicheren Hund mit der Rütteldose zu bewerfen hat mich danach nie wieder gesehen und ich ärgere mich heute noch, dass ich nicht gleich geschnallt hab was der vor hat. :sad2:

    Zitat

    Woher weißt du denn das RatzRatz sich nicht im Vorfeld intensiv mit artgerechter Hundeausbildung auseinandergesetzt hat? Woher weißt du, daß sich ihre Ansicht von Hundeerziehung nicht auf professionelle Quellen gegründet und ihr Handeln darauf ausgerichtet hat?
    Jeder fängt einmal an seinen ersten Hund zwangsläufig ohne Erfahrung zu erziehen, aber nicht zwangsläufig ohne theoretische Vorbildung. Du hast dir deine Meinung zum Thema Hundeerziehung doch bisher auch nur aus der Theorie, die dir deine befreundete Hundetrainerin vermittelt hat, gebildet; ohne dabei eigene Erfahrungen in der Ausbildung von Hunden gemacht zu haben, oder sehe ich das falsch? Dann solltest du das anderen Hundehaltern auch zugestehen und ihnen nicht unterstellen, sie hätten sich im Vorfeld mit nichts auseinander gesetzt. Im übrigen ist Animal learn e i n Konzept der Hundeerziehung, zu dem ich nichts sagen kann, weil ich es nicht kenne. Darüber hinaus gibt es noch viele andere Konzepte die genau so wissenschaftlich einwandrei arbeiten.

    LG

    Franziska mit Till

    Danke, so wars gemeint. :tropf:

    Zitat

    Ich habe mich ewig lange bevor der Hund eingezogen ist informiert, Bücher gelesen etc. Mein Hund wird mit positiver Verstärkung erzogen, weder geschlagen, mit Endlos- oder Stachelwürger geführt, mit Wasser bespritzt oder sonst was, was aber nicht heißt, dass keine er klare und deutliche Grenzen gesetzt bekommt die auch eingehalten werden.

    Das "nicht" muss da natürlich noch hin... :ops:

    Zitat

    Ah ja...und wenn man selbst bereits seit knapp über einem Jahr einen Hund hält ist man
    in der Lage darüber zu urteilen :hust: der Teufel und der Beelzebub *lol*

    Grüße
    Mäuisemama

    Habe ich wo behauptet? :???: Es gibt Dinge von denen halte ich nichts, aber ich tu nicht so als hätt ich die Weißheit mit Löffeln gefressen und wäre meine Meinung die einzig richtige... :pfeif:

    Zitat


    Du erziehst deinen Hund bevor du dich auch nur darüber erkundigt hast, was artgerecht ist? Ist dir das Wissen in die Wiege gelegt wurden oder wie kommt deine Meinung zustande, wenn du selbst entscheidet, welche Hundetrainer gut ist und welcher nicht?
    Ich orientiere mich an eine Hundetrainerin in meinem Freudeskreis, die sich stets weiterbildet und die eine Hundeschule hat und das schon fast 10 Jahre. Sie hat ihre Ausbildung bei animal learn gemacht. Und animal learn arbeitet nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

    Wo steht bitte, dass ich mich nicht informiert habe? So langsam wird hier echt unverschämt von dir!
    Ich habe mich ewig lange bevor der Hund eingezogen ist informiert, Bücher gelesen etc. Mein Hund wird mit positiver Verstärkung erzogen, weder geschlagen, mit Endlos- oder Stachelwürger geführt, mit Wasser bespritzt oder sonst was, was aber nicht heißt, dass er klare und deutliche Grenzen gesetzt bekommt die auch eingehalten werden. Meine Meinung bilde ich mir aus persönlicher Erfahrung, hier wird nicht nach Schema F gearbeitet sondern es wird sich an den Bedürfnissen und dem Wesen und Charakter meines Hundes orientiert.

    Zitat


    Ach, dann machst du deine Erfahrungen _immer_ selbst und hörst auf keinerlei andere Leute, die sich damit intensiv beschäftigt haben? Interessant.

    Nachdem du solche Fragen irgendwie gern umschipperst, habe ich mal deinen Vorstellungspost gelesen... Ich finde es ehrlich gesagt, ganz schön anmaßend hier über die Erziehung anderer zu urteilen und gar zu behaupten, deren Hunde wären unglücklich wenn man selber keinen Hund hat und anscheinend auch noch keinen selbst ausgebildet hat... :roll:
    Und ja, ich bilde mir meine eigene Meinung, was nicht heißt, dass ich mir keine Ratschläge von Erfahrenen HH geben lasse die mit meiner Ansicht über Hundeerziehung grundsätzlich konform sind. Keine Ahnung, wie oft ich von einer ehemaligen "Freundin" gehört habe, ja, wenn der aufmuckt drehst du den halt mal ordentlich auf den Rücken... :irre3: Da hatte ich den Hund 3 Wochen... :xface:

    Zitat


    Doch, das klappt, man muss nur dran arbeiten. Ist natürlich arbeitsintensiver als so ein Schlauch... Ich habe schon viele positive Berichte gelesen, wo der Hund trotzdem er Wild gesehen hat, auf Rufruf sofort zu Frauchen gekommen ist.


    Ich möchte lieber einen glücklichen Hund und würde dann auch 2 Jahre dran arbeiten.

    Wie jetzt, der Hund ist unglücklich wenn er klare Grenzen gesetzt bekommt? :???: Wieviele Hunde mit starkem Jagdtrieb, Aggression whatever hast du denn bereits ausgebildet? Ich glaube nicht, dass man JEDEN Hund ausschließlich mit positiver Verstärkung ausbilden kann, wenns mir auch 1000 mal lieber wäre... :/

    Ich hab heute auch wieder geschaut und muss sagen, ích fand das Training in beiden Fällen völlig o.k. und mir ist positiv aufgefallen, dass der Rütter ganz deutliche Worte bzgl. des Maßregelns ausgesprochen hat und mehrfach davor gewarnt hat das einfach so nachzumachen. Ich habe mich auch gewundert wie heftig der kleine Krawallzwerg reagiert hat und warum bei dem Jacky kein "Nein" oder ein Abbruchsignal trainiert wurde, aber ich denke der Mann hat Erfahrung genug um die Hunde einschätzen zu können zudem sind die Sendungen auch immer nur Momentaufnahmen. :ka: Ich arbeite bei meinem Hund wenn auch nur mit positver Verstärkung aber es gibt Grenzen die der Hund zu respektieren hat und die er nicht zu überschreiten hat und wie der Anton auf den Kinderwagen ist war echt krass... :fear:


    @ Sille88: Mich würde interessieren mit wievielen Hunden, die so massiv reagieren du schon erfolgreich mit ausschließlich positiver Verstärkung gearbeitet hast? Und würdest du es im Zweifel in der Tat riskieren, dass dein Baby gebissen wird als dem Hund sehr deutlich zu machen, dass du sein Verhalten nicht duldest?