Bei mir ist das so ein zweischneidiges Schwert: Einerseits sehe ich es auch so, aber andererseits übertreibe ich es auch, so dass ich mich die ganze Zeit über nicht wohl fühle. Das würde ich schon gern ändern. Ich bin noch nicht so ganz dahintergestiegen, was sich da in meinem Hirn abspielt... Aber klar, solange ich hinterher wieder die Kurve bekomme und es auf wenige Tage im Jahr beschränkt bleibt, kann ich damit leben.
Ja, ich weiß was du meinst...
Ich finds auch krass was dabei so in meinem Kopf los ist. Ich bin dann wie ferngesteuert und Muss. Das. Jetzt. Essen.
Das war früher viel viel krasser und so eine Aktion war letztendlich auch der Auslöser für den Cut und die Entscheidung etwas zu ändern. 
Und zum Thema Wahrnehmung: Ich finds ja hoch spanned. Ich habe mich ja selber nie SO dick gefühlt und wahrgenommen wie ich war und wenn ich jetzt alte Fotos sehe bin ich noch geschockter als damals. Allerdings höre ich auch immer wieder von anderen dass sie mich so nicht gesehen haben. Zitat der Mutter einer Freundin: Waaas?! 60 Kilo hat sie abgenommen und will noch weiter machen? So dick war sie doch gar nicht. - öööhm...doch. 
Nun hat ja ein guter Freund von mir auch vor ein paar Monaten mit WW angefangen und wenn ich jetzt seine Vergleichsbilder sehe sage ich ihm das gleiche was er mir auch gesagt hat: Krass, SO habe ich dich nicht gesehen. 
Mittlerweile geht's mir ja so, dass ich mich auf den aktuellen Fotos sehe und noch nicht so recht glauben kann dass das wirklich ich bin. Ich habe mich da grad irgendwie selbst überholt.
Ich bin gespannt wies weiter geht.