@Eurasierfan2 Ich denke es verhält sich mit der Hundesteuer wie mit anderen Abgaben an die Gemeinde oder auch ähnlich der GEZ. Wenn man nicht zahlt werden wahrscheinlich Mahnung, Mahnbescheide etc. führen. 
Wir zahlen hier für den ersten Hund 90, für den zweiten Hund 120 und für jeden weiteren Hund 150 Euro im Jahr. Empfänger von Sozialleistungen erhalten auf Antrag eine Ermäßigung um 50% für den ersten Hund. Zudem wird man, wenn man einen Hund aus dem örtlichen TH aufnimmt, für das laufende Jahr und das Folgejahr von der Hundesteuer befreit. Anmeldung ging bei uns ganz unproblematisch. Tierübernahmevertrag hingefaxt, mehr musste ich nicht machen. Die Befreiung wegen TH-Hund erfolgte dann auch ohne weiteren Antrag oder so.
Die Hundesteuer ist ja nunmal leider keine Abgabe für die man eine Gegenleistung erwarten kann. Immerhin gibt es zumindest hier in meiner Gegend eine ordentliche Dichte an Kotbeutelspendern, die meist auch gut gefüllt sind.
Aber bei einigen Sachen, grad von so 3-4 jährigen muss es noch nicht mal am Fernsehen oder so liegen. Die Kleinen haben so eine ganz eigene Sicht der Dinge. Ich war letztens bei einer Freundin zu besuch, sie hat erzählt, dass der Vater von einem Freund gestorben ist. Der große (4) hat das mitbekommen und gefragt: Wer ist gestorben? Sie hat er erklärt und er dann, ganz unbekümmert. Wir sterben auch bald. Die hauen halt einfach das raus, was ihnen einfällt und haben ja einen ganz anderen Bezug zu vielen Dingen als wir. 
