Beiträge von katinka62

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    Katinka, ich habe den Vergleich nur gebracht, weil fortwährend Kinder mit Hunden verglichen werden. Bin auch der Meinung, dass das zwei ganz unterschiedliche Paar Stiefel sind.


    ok, sorry, dann hab ich dich falsch verstanden! :smile:


    mich nervt einfach hier nur, dass der faden dahin abgeglitten ist, dass für einige kinder per se ganz was schreckliches, hunde ebenso pauschal aber immer was tolles sind. es gibt immer solche und solche - auf beiden seiten. tolle kinder (so wie meine ;) ) und solche, die sogar ich lieber von hinten sehe und super liebe hunde und ätzende köter!

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    Hallo.
    Der Hund muss ja nicht alleine im Haus bleiben,nimm ihn mit raus und laß ihn neben dir Platz machen, wenn du im Garten arbeitest.



    und nach fünf minuten springt er auf, holt seinen ball oder einen stock oder was man sonst im garten findet und steht wieder winselnd mit seinen hundeaugen neben mir!


    das mit dem ignorieren hat aber heute gut geklappt!

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    ...und wie macht ihr das mit dem alten Opa, der sabbernd und rülpsend am Tisch sitzt und trotz bester langjähriger Sozialisierung nicht (mehr) weiss wie man sich zu benehmen hat? Har der dann auch im Altenheim zu bleiben?


    da ist es doch wohl selbstverständlich, dass er trotzdem dabei ist, solange es geht (war bei meinem papa auch so).


    ich versteh immer nicht, wie hier leute äpfel mit birnen vergleichen. menschen sind menschen und hunde sind hunde! man muss doch die kirche im dorf lassen!

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    Und worin genau siehst du jetzt den Unterschied zu jenen, die sagen "ich nehme meinen Hund mit" ???


    Du bestehst auf die Mitnahme deiner Kinder und andere nehmen eben noch den Hund mit. Ich würde meine Hunde garantiert nicht zu "Bekannten" mitnehmen, da wäre mir der ganze Streß zu groß. Aber bei meinen "Freunden" da gehen die Hunde genauso wie ich ein und aus.


    Ich möchte gar keine Freunde haben, wo ich erst nachfragen muß, ob die Hunde mit dürfen


    Meine Kinder sind ein Teil von mir, sie haben am Familienleben teil und damit auch an der Kommunikation mit meinen Bekannten/Freunden und deren Kindern. Sie sind ordentlich sozialisiert und alt genug, um keinem auf die Nerven zu gehen. Als sie noch kleiner waren und demzufolge eine niedrigere Toleranzschwelle hatten (öfter weinten, beim Essen mehr kleckerten, schmutziger waren), habe ich von meinen Freunden erwartet, das auszuhalten - auch, weil (fast) alle selbst Kinder haben.


    Der Hund gehört zur Familie, ganz klar. Trotzdem ist es für mich selbstverständlich, dass er in der Regel zu Hause bleibt, wenn wir unterwegs sind. Hier erwarte ich [b]nicht[b], dass meine Freunde/Bekannten den Schmutz, den er hereinbringt und die Haare, die er hinterläßt aushalten.

    Mit Leuten, denen ich so wenig wert bin, dass sie ihre Freundschaft davon abgängig machen, ob sie ihren Hund zu mir mitbringen dürfen oder nicht, könnte ich gut verzichten. Die Aussage "mich gibts nur mit Hund oder gar nicht" ist schon sehr strange ...


    Wir sind jedenfalls in der Regel ohne Hund unterwegs, egal, ob wir Eis essen, schwimmen, bummeln oder Freunde besuchen gehen. Ich käme auch nicht auf die Idee, irgendwo anzufragen, ob wir den Hund mitbringen dürfen. Ebenso wenig käme ich allerdings auf die Idee, meine Kinder nicht mitbringen zu dürfen. Mit Leuten, bei denen meine Kinder nicht willkommen wären, würde ich ebenfalls nicht befreundet sein wollen - unabhängig davon, dass ich auch gern mal ohne Kinder unterwegs bin.

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    Dann wirst du deich wohl durchsetzen müssen.


    Es wird ja nicht besser werden, irgendwann sitzt er noch vor dir wenn du auf dem Klo sitzt. Finde ich nicht sonderlich erstrebenswert!


    Ich auch nicht. Im Haus wird er von mir allerdings auch konsequent aus- oder eingesperrt. Ich kann den hund weder aufm klo noch beim duschen gebrauchen.

    normalerweise ist diego eher ein genügsames kerlchen. aber jetzt in der draußen-zeit fängt er - gelinde gesagt - echt an, mir auf den keks zu gehen. egal, wie lange man spazieren war, wieviel man gespielt, gearbeitet und ihn gekrault hat, er will immer noch mehr. sitzt vor einem und guckt einen mit hundeaugen an, folgt auf schritt und tritt, immer in der hoffnung, dass was aufregendes passiert. wenn man ihn dann mal einnordet, ist für kurze zeit ruhe, dann gehts wieder von vorn los.


    es ist ja wirklich süß, wenn er da erwartungsvoll mit großen augen sitzt, aber mittlerweile nervt es mich auch. ich schick ihn dann immer zu seinem platz, aber schwuppdiwupp steht er wieder da.


    was macht man mit so einem? reinschicken? manchmal ist mir danach!