Es ist schon ein brisantes Thema, da hast du recht. Aber ich find's halt mal generell gut, wenn man durchaus mal offen für neue Wege ist. Ob das jetzt die "Lösung" für jede Rasse, denk ich auch nicht.
Ich habe schon oft mit meiner Tante diskutiert (diskutieren müssen
), die immer der Meinung ist, die Rassehunde heutzutage sind alle überzüchtet und krank - inklusive meiner Hunde
- ihr Mischling Bubi (vor 50 Jahren) hat nie einen Tierarzt gesehen und wurde alt, bekam nur vom Tisch und hat die Radischen aus dem Garten gefressen.....
Mag schon stimmen, aber wenn ich mir überlege, wie das Hundeleben so früher auf dem Dorf war......entweder der Hund hat ohne Tierarzt überlebt oder er hatte Pech. Es gab auch keinen Tierarzt......höchsten für die Kühe........also kamen nur die härtesten durch und haben sich vermehrt (Kastration gab's ja früher auch nicht).....ich denke mal das fällt schon fast unter natürlicher Selektion. Hört sich hart an, aber den Menschen gings ja auch nicht unbedingt besser......der nächste Arzt war weit. Die Hunde waren richtige Mischlinge - Rassehunde gab's in deren "Stammbäume" so gut wie nicht. Lt. meinem Tierarzt haben die meisten Mischling heutzutage die selben Probleme wie die Rassehunde, da die meisten eben Mischungen aus 2 Rassehunden sind.
Das mit den Papieren, Stammbaum und Ahnentafeln kapier ich auch nicht, ob's da einen Unterschied gibt 