Also meiner ist auch so - rennt nach dem Ableinen Vollspeed los - kommt zurück - bellt mich an - düst wieder ab - kommt zurück........
Auch das mit dem nervös werden und zittern kenn ich. An Stellen, an denen er normal abgeleint wird, wird er vorher auch schon etwas nervös, blickt mich immer an, geht meine Hand Richtung Haken fängt er auch schon mal das zittern an, ist geduckt und angespannt und ist er von der Leine los - dann baut er die ganze Anspannung durch Rennen ab - wobei er aber wirklich immer dabei auch abrufbar ist.
Ich hab auch viel probiert, weil mich gerade das Angebell genervt hat, das Losdüsen weniger. Wir sind das Problem bei weitem noch nicht los, aber es wurde besser, nachdem ich einfach akzeptiert habe, dass der Blödkopp is wie er is und ich da nur mit Ruhe weiterkomme. Ich bleibe einfach stehen und warte - gugg mir die Gegend an - versuch ruhig und gelassen zu sein (Caillou merkt sofort wenn ich auch angespannt bin und entsprechend schlechter läuft es an solchen Tagen). Kommt er mal gar nicht runter, dann nehm ich ihn einfach an die Leine - kommentarlos und latsch auch kommentarlos weiter - Hund muss da aber nicht bei Fuss laufen oder so.
Je mehr ich versucht habe, Hund Geduld bei zubringen, desto schlechter wurde es. Also, ich bin schon dabei mit Hund an der Frustrationstoleranz zu arbeiten - das ist bei ihm eigentlich gar nicht so schlimm. Nur halt das Ableinen ......
Beiträge von Chinza
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Ne, den Dyson kenn ich nicht - mein "liebstes" Haushaltsgerät is der Vorwerk
Und ja, aus eigener Erfahrung, die Stockis sind in sofern pflegeleichter, als sie besser sauber zu machen sind und nicht ganz so viel Dreck im Fell hängen bleibt.
Was die Haarmenge betrifft - da geben sie sich allerdings nix -
Ich füttere Caillou mittlerweile roh, was bei ihm zu einer erheblichen Verbesserung des Juckreizes geführt hat, aber auch die Verdauung ist wesentlich besser!
Und glaub mir - ich hatte auch zig Trofu-Sorten durch. Erst nach der Diagnose ist es mir dann auch aufgefallen - neuer Sack = geringe oder keine Belastung mit Futtermilben = Juckreiz hat nachgelassen, wenn dann der Sack (ich hatte immer 15kg Säcke) eine Weile offen war, und sich dann wohl Futtermilben eingenistet haben oder stärker vermehrt hatten, wurde es mit dem Juckreiz schlechter. Es kann aber auch mehreres sein - Futtermilben und eine Allergie gegen Zutaten. Caillou z.B. verträgt keinen Reis.Da ich selber Hausstauballergiker bin, gibt es in unserer Wohnung keine Teppichböden etc. Aber dennoch hast du Hausstaubmilben und gerade jetzt und im Winter steigt die Belastung, was ich dann auch bei Caillou und mir selber merke.
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Hört sich so an wie bei uns.
Die verschiedensten Futtersorten ausprobiert - erst besser, dann wieder schlechter - mal die Verdauung mal der Juckreiz.
Bei Caillou wurde dann eine Futtermilben- und Hausstaubmilbenallergie festgestellt. -
Caillou legt auch bei aufspringenden Rehen einen Spurt ein - ist aber ziemlich schnell wieder da. (gefühlte Zeit ewig - reale Zeit allerhöchstens 1-2 Minuten). Bin ich schnell genug, kann ich ihn noch stoppen.
Im Wald habe ich ihn an der Leine - aber bei uns gibt es so viel Wild, da ist es halt leider schon passiert, dass er ab ist, an Stellen, an denen ich vorher noch nie eine Wildbegegnung hatte. Auch reagiert er sehr stark auf frische Spuren, die sind im Moment sogar interessanter als das Wild selber. Im Moment ist es so, wenn wir Wild sehen, bleibt er eigentlich recht entspannt also nicht so, dass er mir da fiepend in der Leine hängt.
Von Katzen lässt er sich mittlerweile abrufen - also hab' ich noch Hoffnung mit den Rehen und anderem Getier. -
Zitat
Deswegen bin ich im Notfall lieber unhoeflich. Die Dame deren DSH-Mix heute tobend ueber mein Rad klettern wollte um sich meine Jungs zu krallen, hat auch eine sehr deutliche Ansage bekommen.
Bei Erzfeinden muss man eben einfach durch die Situation. Notfalls mit Maul zuhalten und anderen Hund wegschieben (nicht treten)..wenn das von der Groesse her geht. Die Besitzer von Lees Erzfeindin leinen sofort an, wenn sie mich sehen. Da haben normale Gespraeche nichts gebracht und mir ist dann irgendwann echt der Kragen geplatzt. Seitdem leinen sie an...eine (weitere) Anzeige waere nicht so cool fuer sie.
Bei uns hat Augen zu halten am Besten funktioniert - also ich hab' meinem Hund die Augen zu gehalten
Bescheuert, aber es hat funktioniert, natürlich nur, wenn der Erzfeind auch an der Leine war und uns nicht entgegengestürmt ist.
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Das mit dem Frauchen regelt das, ist ja eigentlich optimal - hat bei meiner alten Hündin auch recht gut funktioniert - außer bei Erzfeinden.
Ein älteres Ehepaar ist zig mal mit ihrer geifernden Jack-Russel-Hündin an uns vorbei. Ich hatte Dana im Sitz oder Platz. Das ältere Ehepaar hat dann immer ein Gespräch mit mir angefangen während der Jacky "fröhlich" an der Leine gekeifert hat und ich - im Nachhinein - blöde Kuh, wollte nicht unhöflich sein und bin halt stehn geblieben.
Und dann kam Tag X - Dana schoß nach vorne, wollte dem Kleinen an die Gurgel, ich hatte wirklich Mühe meinen Hund zu halten! und von dem Tag an, war es rum - sie haßte den Jacky - und sobald sie den sah, hatte ich wirklich Mühe meine alte Dame unter Kontrolle zu bringen.
Ich könnte mir heut echt noch in den Hintern beißen, dass ich nicht zügig an dem Gespann vorbei bin, dann wäre es wohl nicht so eskaliert. Und von dem Tag an, hatte ich den "Schwarzen Peter"........ -
Caillou hat heute Haue von einer Groenendal-Hündin bekommen ........ zu recht.
Hat die alte Dame frech angemacht und die hat sich da nicht lange bitten lassen, dann sind da mal ein paar weisse Haarbüschel geflogenSpäter sind dann noch zwei größenwahnsinnige Kampfzwerge auf ihn losgestürzt, das Frauchen hatte schon Panik, dass Caillou die gleich zerrupft, aber der Bub hat sich ganz brav abrufen lassen. Musste zwar mehrmals rufen, aber er kam - < stolz bin! >
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Ach ja - Ärger dich nicht!
Ich kenn das zu gut - es gibt zig Hunde bei uns im Dorf - aber lt. einer "netten" Nachbarin war jeder Hundehaufen war von meinem, obwohl ich wohl die einzige im Ort bin, die Hundehaufen innerorts wegmacht. Was hab' ich mich da geärgert, vor allem weil die Katze besagter Person immer bei uns in den Garten gekackt hat - aber das war ja was gaaaanz anderes -
Zitat
Der Rüde meiner Mutter ist das kleine Dummerchen bei den dreien. Man muss Dinge häufiger erklären und er hat nie eigene Ideen. Um einmal gelerntes in einem anderen Kontext anwenden zu können muss man auch extrem kleinschrittig vorangehen.
Das liegt am Geschlecht
Ich hatte 2 WS-Hündinnen und jetzte einen WS-Rüden. Ich liebe den Kerl total - aber im Vergleich zu den beiden Mädels ist er echt ein kleiner Dummbeutel. (Macht's aber im Alltag durchaus leichter - z.B. Thema Türen öffnen).