Beiträge von Chinza

    Gerade am Anfang wäre ich mit Knochen vorsichtig.
    Verträgt nicht jeder Hund und kann - gerade wenn Hund es nicht gewöhnt ist - zu Problemen führen!

    Caillou ist ja auch das Modell, schwer was drauf zu bekommen, deswegen Fett nicht vergessen! Hier ein sehr interessanter Artikel (wobei die ganze Seite sehr zu empfehlen ist!) http://mashanga-burhani.blogspot.de/2012/07/mein-h…e-vom-kopf.html
    Trotz zusätlich Fett bekommt er 1kg Fleisch + 300/400g Obst/Gemüse verteilt auf 2x am Tag bei schlanken 35kg, bei weniger magert er ab.

    Also so wie du schreibst, hast du da bei der Dame nicht wirklich eine gute Beratung bekommen - schon schräg teilweise :???:

    ....ach ja, Fleisch zum Barfen vor Ort zu kaufen ist nur eine Option mit ganz dickem Geldbeutel. Durch die Insellage sind die Preise für Lebensmittel in den Supermärkten schon höher als im Rest von Frankreich und da sind die Preise für viele Sachen auch schon höher wie im billig Discounterland Deutschland. In den meisten größeren Ortschaften (Ajaccio, Porto Vecchio) findest du einen Gamm vert (vergleichbar mit BayWa) - die haben auch jede Menge Hundefutter, vielleicht findest du ja da was.

    Waren schon mehrmals auf Korsika (WoMo & Ferienwohnung) allerdings immer ohne Hund :ops:
    Es ist im Sommer schon recht heiß und die lange Anfahrt ist ja auch nicht jeder-Hunds Sache.

    Letztes Jahr waren wir im Süden bei Porto-Vecchio und meist am Traumstrand von Palombaggio - dort gab' es vereinzelt Hunde (Dobermänner, Wolfhund). Hat sich keiner drüber aufgeregt - aber die Hunde waren auch immer an der Leine - es ist halt im Sommer doch viel los an den Stränden.

    Es wird aber ganz bestimmt ein toller Urlaub werden. Korsika ist einfach nur wunder wunderschön!!!!!!!!

    Ja ja die lieben Mäkler :headbash:
    Wir machen ja jetzt eine Ausschlussdiät. Als Kohlenhydratquelle gibt es Pastinaken, dachte das ist ein Wintergemüse, kriegste jetzt überall prima zu kaufen. Von wegen - wo ich überall rum bin (ja, ja plattes Land - da gibd es nüscht und was der Bauer net kennt und so), so und jetzt hab ich einen Obst und Gemüseladen gefunden, 5 kg Pastinaken bestellt und wer rührt die jetzt net mehr an. Genau - Herr Hund. Also manchmal :ugly:

    Aber wenigstens sind wir mit der Ausschlussdiät auf dem richtigen Weg - sind jetzt in Woche drei und es ist um einiges besser geworden :gut:

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    DasGleiche wird über kurz oder lang mit den Altdeutschen Hütehunden passieren. Anstatt sich aktiv um eine Anerkennung durch die FCI zu bemühen und dabei die Zuchtbedingungen festzuschreiben wie Arbeitsprüfung, Formwertbeurteilung anstelle Ausstellungsergebnisse usw. Und damit den Show Züchtern wenig Spielraum vzu lassen, wird erst mal rumgejammert und sich verweigert.

    Wenn dann mal die jetzt auch so langsam schon auftretenden Familienhundzüchter bsp. Beim Harzer Fuchs oder Schafpudel eine gewisse Zahl erreicht haben und sich um eine FCI Anerkennung bemühen, ist der Zug abgefahren und das Gejammer noch grösser.

    Dann kommt wieder ein "seht ihr, wir haben es doch gleich gewusst". Dass aber die eigene Faulheit und Bequemlichkeit das erst ermöglicht hat, das will man nicht sehen.

    Die Schäfer, die die Hunde noch für die Arbeit züchten, denen ist 'ne VDH Anerkennung schnuppe. Denen ist auch schnuppe, wie der Hund aussieht, Hauptsache er macht seinen Job gut.
    Und falls die Hunde mal anerkannt werden sollten, dann geht's wie beim Border. Im VDH oder sonstigem RZV werden "schöne" Hunde gezüchtet und die Leute, die die echten Arbeitshunde züchten, züchten außerhalb jeglicher Vereine.

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    ich DENKE (war ja nicht dabei ;)) wenn da ein Hund eingegangen ist, hats auch keinen interessiert. Und ich kann mir nich vorstellen, dass die früher besonders alt wurden. Klar haben die irgendwie überlebt, aber wie gesund und langlebig sie waren, weiß man das noch? Die haben sich halt ständig reproduziert, da fällt es evtl. gar nicht auf wenn einer fehlt.

    Naja - so war das jetzt auch nicht. Um die Hunde wurde sich natürlich gekümmert und auch geliebt. Aber wie gesagt TA gab es keinen. Es war nicht jeder mobil und wegen einem Hund oder Katze wäre kein TA auf's Dorf gefahren. Den Menschen ging's ja auch nicht anders.
    Überzählige oder schwache Welpen wurden oft gleich nach der Geburt "entsorgt".
    Im Dorf meines Mannes wurde ein Dorfchronik erstellt. Auf vielen Fotos sieht man die Familien mit ihrem Hund und viele alte Leute erzählen auch noch oft von ihren Hunden von früher - also es ist nicht so, dass der Hund nichts gezählt hat und kaum war einer gestorben, war der nächste da. Und ja - viele können sich doch tatsächlich erinnern wie alt ihr Hund geworden ist. Natürlich ist nicht jeder Hund alt geworden. Aber 13, 14, 15, oder noch älter für einen Hund, der in seinem Leben nie einen TA gesehen hat, nie geimpft wurde, nie entwurmt wurde, ist doch heute alles andere als selbstverständlich. Viele unserer Hunde werden doch nur deswegen so alt, weil sie heute um ein vielfaches besser medizinisch betreut werden.

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    Solche Gedanken machen sich viele nicht, denn "Mischling = gesünder", "Rassehunde = überzüchtet/krank + teuer", "Papiere = Luxus" , das sind die Dorf-Meinungen die ich meinte, die auf zu viel Unwissenheit beruhen. Was ändern kann man nur mit eigenem Interesse, die Leute dazu zwingen kann man nicht, weils die bequemste Meinung ist.


    Naja - der echte Dorf-Mischling von früher war auch gesund. Lief unter natürliche Auslese. Tierarzt gab es keinen, und wenn hätte keiner das Geld gehabt noch gezahlt. Also kamen nur die fitten und gesunden durch und haben sich vermehrt.
    Aber solche Meinungen findest du auch unter Städtern und nicht nur unter Dörflern ;)

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    So da das immer wieder genannt wird, möchte ich dazu jetzt bitte auch einen Verband genannt haben.
    Welcher Verein schreibt mehr (sinnvolle) Untersuchungen und Zuchtzulassungen vor als der rassegleiche VDH Verein?

    Kann ich leider nicht - da hab' ich mich vielleicht auch zu weit aus dem Fenster gehängt, sorry :ops: , aber gleichwertige Anforderungen - ja bestimmt.
    Aber zu dem ganz ursprünglichen Thema: Die Seriösität eines Züchters hat meiner Meinung nicht unbedingt etwas mit dessen Vereinsangehörigkeit zu tun.
    Ich kenn mich bei anderen Rassen zu wenig aus und beobachte seit über 20 Jahren nur von außen die WS oder BBS-Vereinsszene. Ruhe kommt da meines Erachtens nicht wirklich rein. Es ist wohl Fakt, dass es in Vereinen nicht immer um das Wohl der Rasse geht, sondern auch oft um Empflindlichkeiten einzelner, Klüngel, etc.
    Und dann ist das, was der eine für sinnvoll hält, für den anderen kompletter Quatsch.

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    I

    Allerdings sind das natürlich auch ganz andere Dimensionen als bei den deutschen Nicht-VDH Vereinen.

    Also wenn du das auf deine Rasse (Pudel?) beziehst mag dass vielleicht so sein - aber so ganz pauschal kann man dass sicherlich nicht sagen.
    Auch außerhalb des VDH gibt es seriöse, zuchtbuchführende Rassezuchtverbände, die mitunter mehr Tests machen als im VDH vorgeschrieben oder deren Züchter machen diese freiwillig (ja, ja für einige reines Marketing).

    Ich geh ja wirklich konform mit der Aussage, dass man bei vielen Rassen im VDH eine höhere Wahrscheinlichkeit hat einen guten Züchter zu finden.
    Aber ich hasse immer diese Pauschalaussagen.
    Ich bin da recht einfach gestrickt und werde z.B. nie verstehen, warum die Farbe eines Hundes ein zuchtausschließendes Merkmal ist, wenn ansonsten alles passt.
    Frei nach dem Zitat "Ein guter Hund hat keine schlechte Farbe" - werd ich auch nie verstehen, warum z.B. aus dem Weissen Schäferhund eine eigene Rasse werden musste.
    Und trotz der ganzen Vorschriften und Test und was weiß ich nicht alles, züchten wir zwar heute vom Aussehen her homogenere Hunde, aber gesündere nicht.