Beiträge von LeGentilhomme

    Ich finde vin19as Tipp ist genau richtig. Anfangs würde ich wirklich Wert auf leichte Reinigung+Stabilität (--> zwecks der (Jung-)Hundezähnchen) legen.


    Aber vermutlich wird das erste Körbchen (oder was auch immer es werden wird) eh nicht das letzte bleiben. :headbash:


    Ich kann nur noch den Tipp geben anfangs nicht das hyperteure Modell zu nehmen. Hatte ich zu Beginn selbst vor und bin nun froh, keine Unsummen in ein Hundebett gesteckt zu haben, das mein Hund(der alles mit Rand doof findet) gar nicht benutzt hätte. Bei einem Welpen könnte dann ja noch leicht ein Ankauen etc. hinzukommen. :D


    Viel Spaß beim Bettchenkauf! ;)

    @ JamieH: :gut:


    Sehe ich genauso. Man weiß nie zu 100 %, was für einen Hund man sich eigentlich ins Haus holt. Das ist beim Tierheimhund aus Deutschland, beim Auslandshund und auch beim besten und tollsten Züchter auf dieser Erde so. Klar kann man über einen wohlbehüteten Züchterwelpen wesentlich mehr Auskünfte erteilen als dies bei einem Straßenhund der Fall sein kann. Aber auch dieser Welpe ist und bleibt ein Hund, dem man nicht mal einfach so in den Kopf schauen kann. Woher der Hund auch stammen mag, die Mensch-Hund- Beziehung muss doch immer erst einmal langsam wachsen.


    Darüber hinaus gehen doch die meisten Menschen, die sich bewusst und überlegt (!) für einen Auslandshund entscheiden, schon mit einer ganz anderen Erwartungshaltung an die Sache heran. Es ist klar, dass der Hund eine gewisse Vergangenheit (bekannt oder unbekannt) hat und man dementsprechend auch ein Stück weit mehr Verantwortung trägt und Voraussicht walten lassen muss, einfach weil man ggf. nicht weiß, was der jeweilige Hund schon alles erlebt haben könnte.


    Wenn man nur bereit dazu ist, an sich und dem Mensch-Hunde- Gespann zu arbeiten, sollte man m.E. die meisten Probleme in den Griff bekommen. Mal ganz salopp ausgedrückt : Eltern wissen doch auch nicht im Voraus, wie ihr Kind so sein wird (Schreikind/Verhaltensauffälliges Kind/ ganz problemloses Kind etc.) und "geben" es nicht gleich bei der erstbesten blöden Situation "ab". :irre3: Man wächst in alles hinein, auch in das Leben mit einem evtl. nicht ganz so einfachen Hund - wenn man den Willen, die Energie, Zeit und Bereitschaft dafür hat. :smile: Und den nicht ganz so einfachen Hund kann ich mir auch beim Superzüchter "einfangen" bzw. ihn dazu machen, wenn Mensch und Hund einfach nicht zusammen passen.


    Mein persönliches Positivbeispiel:
    Mein Großer: Ursprünglich aus Ungarn, Herkunft unbekannt. Sehr wahrscheinlich war er die ersten 7 Jahre seines Lebens ein Ketten-/bzw. Hofhund. Dieser Hund ist der absolute Traum! Ich würde ihn gegen nichts in dieser Welt eintauschen. Mir war bewusst, dass trotz realistischer und sehr positiver Beschreibung des Hundes Einiges auf mich zukommen könnte, doch wurden wir von dem Tierschutzverein super toll betreut und es war klar, dass wir bei Problemen niemals alleine dastehen würden. Die Hilfe gibt es dort auch Jahre nach der Vermittlung noch. So sieht für mich seriöser Tierschutz aus, den es öfter gibt, als man annehmen mag und der leider unter den vielen vielen schwarzen Schafen leiden muss.


    Ich hoffe so sehr, dass sich bei dir, Jamie, alles doch noch in Wohlgefallen auflöst und du für dich auch dein eigenes kleines Positiverlebnis findest. :rollsmile:

    Huhu Jamie :)


    Ach Mensch, das hört sich alles echt blöd an! Schön für den Wuffel, dass du ihm bzw. der Orga dahinter noch eine letzte Chance gibst. Aber lass' dir auch kein schlechtes Gewissen einreden, wenn für dich doch irgendwann der Punkt erreicht ist, an dem es einfach reicht. Alles einfach so hinnehmen muss man definitiv nicht. Finde es schon fast ein bisschen bemerkenswert, dass du so viel Geduld aufbringen kannst. ;) Ich könnte das nicht.


    Deine Idee mit der deadline finde ich ganz gut. Ewig kann dieser Aufschub echt nicht weiter gehen. Halte uns doch bitte weiterhin auf dem Laufenden. :roll:


    Drücke dir die Daumen, dass alles gut geht!

    Jetzt muss ich mich doch auch mal zu Wort melden... :hust:


    Ich finde es wirklich schade und armselig, wie hier von Einigen sofort losgepoltert wird. Man sollte doch davon ausgehen, dass jemand, der sich die Mühe macht sich hier anzumelden, Fragen zu stellen, etc. und sich darüber hinaus sichtlich ernsthafte Sorgen um seinen Hund macht, nicht zu der Sorte Mensch a là " Pfffff, mir doch egal" gehört. Kritik ist schön und gut- aber bitte doch in konstruktiver und höflicher Form!!! Warum muss man denn die TS sofort dermaßen angehen? Kann ich absolut nicht nachvollziehen... :/


    Schön ,dass die Mehrheit hier einfach ein paar liebe Worte und wirklich gute Tipps beisteuert!!! :gut:


    Da will ich mich auch gleich anschließen und die Daumen drücken. :)


    Ich wünsche euch, dass alles gut geht und einige Tipps von hier weiterhelfen können. Kopf hoch, das wird schon.

    Huhu Cassy,


    so etwas in der Richtung habe ich auch schon feststellen können. Wir kommen regelmäßig an einem Seniorenheim wie auch an einer diakonischen Tagesbetreuung vobei. Bei uns sieht das aber irgendwie so aus, dass beispielsweise Demenzkranke ganz besonders interessiert beobachtet werden. Wenn das dann noch Omis sind, die am Rollator gehen und damit vollkommen anders wirken als die Menschen, die er üblicherweise zu Gesicht bekommt, gibt es vor lauter Schauen auch gerne mal Beinahe-Kollisionen mit Schildern ö.ä.. :D
    Der Hammer ist ja für mich, dass er das schon merkt, wenn die betreffenden Personen noch nicht einmal richtig in Sichtweite sind. Eigenartig. Aber ich vermute, dass Hunde da wirklich ein ganz besonderes Gespür für haben.


    Viele liebe Grüße

    Huhu :)


    Ich habe neulich in meiner ersten Verzweiflung mal Mückenspray (mit angeblichem Schutz vor Zecken) ausprobiert. Meine Erfahrung: Das kann man sich schenken. Da ich - um ein Abschlecken zu vermeiden- beim Hund nur im Nacken etwas aufgetragen habe, haben sich die Zecken schön gemütlich um den eingeriebenen Bereich herum ausgebreitet. :lepra:


    Blöde Mistviecher. Wir warten momentan auf ein Scalibor-Halsband. Bis das bei uns ankommt, wird der Hund nach jedem Gassigang fleißig durchgewuschelt...mit dem Ergebnis, dass ich jedes Mal 3-4 Zecken von ihm schüttele. Aber seit dem Durchwuscheln hat sich keine mehr festgebissen :) Haha, ich war schneller als die doofen Zecken. :headbash:

    Schön für den Hund, dass wenigstens DU dir Gedanken hierzu machst!!! :gut:


    Im Grunde kann ich mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Eine solche "Erziehung" versaut einen Hund meines Erachtens wirklich nur. Bei Teletaktern und Co. verliert ein Hund aber mal ganz schnell das Vertrauen in seine Menschen. Und genau das ist meiner Meinung nach im Umgang mit jedem Hund maßgebend. Ein Hund, der mir nicht Vertraut und meine Anweisungen in Frage stellt, beginnt irgendwann die anfallenden Angelegenheiten selbst zu regeln. Und spätestens dann habe ich gewaltige Probleme. Mit einem großen Hund, dessen Rasse dann auch noch so bevorurteilt wird, erst Recht.


    Mit den von dir angegebenen Hundetypen kann ich zwar nicht dienen, dafür aber mit einem Beauceron-Mix, der von den meisten Leuten erst mal für einen Rotti gehalten wird. :gott: Mit Schutzdienst leider auch nicht, aber wenn er mal sehen möchte, dass sowas selbst bei der Pozilei :D ordentlich schief gehen kann, darf er uns gerne mal bei unserer Spätabendgassirunde begleiten und sich ansehen, wie ein Hund vollkommen austickt und sich nicht mehr beruhigen lässt.


    Da wir unseren Hund schon im fortgeschrittenen Alter bekommen haben, ist das natürlich ein himmelweiter Unterschied. Aber ich kann gar nicht oft genug sagen, wie froh ich um das super Training bin, welches er nach vielen vielen Jahren als ungarischer Kettenhund in seiner Tierschutzorga erfahren hat. Dort wird mit positiver Bestärkung gearbeitet und dieser Hund ist der absolute Traum. Das heißt nicht, dass er nicht wüsste, was ein "Nein" bedeutet...aber man kann sich und dem Hund das Leben durch falsche Methoden auch unnötigerweise zur Hölle machen. Dein Bekannter sollte sich möglichst Hilfe von einem sehr sehr guten und erfahrenen Trainer suchen, der sowas wie Stachelhalsband und Teletakter gar nicht nötig hat. Denn sowas ist meiner Meinung nach wirklich nur "Pfui" und bedient darüber hinaus auch noch das Klischee des bösen, nicht händelbaren Rottweilers, der in den richten Händen tatsächlich einfach nur super ist.


    Viel Erfolg und liebe Grüße

    :smile: das Problemchen hatten wir anfangs auch...


    Wenn der Gute sein Bein an diversen "blöden Stellen" heben wollte, kam sofort ein recht energisches "Nein". Er hat dann sehr schnell eins und eins zusammengezählt und gemerkt, dass an bestimmten Stellen (wie z.B. Hauswänden) ein Nein kommt und das Markieren hier schlichtweg verboten ist. Anfangs muss man nur hin und wieder ein bisschen schneller sein als der Hund, dann klappt das mit der Zeit automatisch.


    Viel Erfolg beim Erarbeiten und Durchsetzen des Markierungsverbots :D

    Also deine Herangehensweise bezüglich der Hundekontakte finde ich super! :gut:
    Es wäre zu schön, wenn das bei uns auch ein paar mehr Menschen so handhaben würden.


    Dass Carlos sich bei fremden Hunden erst einmal ablegt, ist für mich in der Beziehung ein gutes Zeichen. Vermenschlicht würde ich das als ein höfliches Abwarten interpretieren. Gut, dass er nicht so ein Peppi-Kandidat ist, der einfach mal gleich angeschossen kommt. Das gibt dem Halter des anderen Hundes eben auch noch mal die Möglichkeit seinen eigenen Hund - der im blödesten Fall ja auch mal vollkommen unverträglich sein kann- umzupositionieren.


    Ob das ein Wesenszug oder einfach nur ein Wachstumsprozess ist, lässt sich schwer sagen. Es gibt Hunde, die auch im Alter noch immer ein bisschen den Schalk im Nacken sitzen haben und andere, die schon als Junghund eher ernst waren...Wenn man das bei Hunden überhaupt so bezeichnen kann. :D


    Aber ich vermute mal, dass mindestens 95% aller Junghunde hin und wieder so ihre Phasen haben, wo einfach kurzzeitig 'ne Sicherung durchbrennt. Wenn ich mir hier die Nachbarskids angucke, komme ich fast zu dem Schluss, dass das - unabhängig davon ob Mensch, ob Hund oder Katze - einfach vollkommen normal ist und ein Stück weit sogar so sein muss. :lachtot:


    Klar kann so eine Situation auch mal kippen, da muss er nur einmal an den Falschen geraten. Aber nachdem er nur bei bekannten Hunden so "frech" wird, kannst du ja schon mal ausschließen, dass ihm das bei einem vollends unverträglichen Zeitgenossen passiert. Ich denke, dass ein Älterer irgendwann auch reagiert, wenn es wirklich zu viel wird. Die meisten gut sozialisierten Hunde, werden ihm dann schon mal einen gewaltigen (verbalen!) Rüffel entgegenhalten. Aber dass sein Verhalten generell kippt, wird eher weniger von heute auf Morgen kommen. Das würdest du sicherlich merken und könntest dem dann auch entgegensteuern.


    Also für mich hört sich das bisher echt nicht besorgniserregend an :) Gerade wie DU damit umgehst, finde ich toll, da wird auch sicher in Zunkunft nichts vollkommen daneben laufen. :gut: Du machst das schon!