Beiträge von LeGentilhomme

    Jetzt hatte ich schon fast verdrängt, dass am 1.02. wieder 96 € für nicht vorhandene Kotbeutel, fehlende Auslaufgebiete und mangelnde Mülleimer abgebucht werden. :/


    Wenn man sich dann noch vorstellt, dass man mit dem Geld ein bedürftiges Tier eine ganze Zeit lang ernähren könnte, ärgert es mich ohne Ende, dieses Geld für de facto nichts bezahlen zu dürfen. Blöde Verbrauch- und Aufwandsteuern. :mute:


    Ich finde ja, dass das fast ein bisschen nach einem Beauci schreit. |) Vielleicht nicht unbedingt nach einem 3-Jährigen in der "Mir gehört die Welt"-Phase... :headbash: aber wenn das überstanden ist, könnte es glatt hinkommen. :D

    Zitat

    [...] dabei sammel ich dumme Nuss die Häufchen sogar im Licht meiner Tachenlapme ein.


    :gut: Diesen Gedanken habe ich auch alle paar Tage bzw. Abende :)


    Im Sommer habe ich sogar mit links (rechter Arm war komplett eingegipst) uuuuund mit Taschenlampe eingesammelt: Während ich mich eines Sommerabends schön auf der Wiese verrenke und versuche Lampe, Gips, Hund und Tüte unter einen Hut zu bekommen, kommt eine Trulla an, lässt ihren Hund keine 100 Meter weiter mitten auf den Gehweg * :hust: *, legt allen Ernstes ein Taschentuch drüber und läuft weiter.


    Da möchte man einfach nur noch reinschlagen. :löl:

    LisaSaars Vorschlag finde ich klasse! :gut: Das ist vielleicht ein Kompromiss, der auch für deinen Vater in Ordnung ist und ganz nebenbei auch noch einer Notnase hilft. :)


    Eine Alternative wäre vielleicht auch ein Gnadenbrotplatz für einen alten Hund. Gerade die grauen Schnauzen haben es oft schwer, nochmal ein liebevolles Zuhause zu finden. Einige Tierheime und Tierschutzvereine übernehmen dabei sogar wie bei einer PS gewisse Kosten und stehen mit Rat und Tat zur Seite.


    Aber wie hier schon geschrieben wurde: Gerade beim Thema Hund sollte wirklich die ganze Familie an einem Strang ziehen und dein Vater nicht einfach irgendwie überredet oder übergangen, sondern, wenn überhaupt, überzeugt werden. :gut:

    :gut: :gut: :gut:


    Super Idee. Ich habe heute früh auch beschlossen, einen Brief an unsere Hausverwaltung zu schicken mit der Bitte um Beschilderung (bei uns wird regelmäßig die Grünanlage vor dem Haus vermint und ich habe keine Lust, dass das irgendwann auf meinen Hund geschoben wird...und räume die Haufen daher teilweise auch noch weg, was mir im wahrsten Sinne des Wortes stinkt ;) ). Ich hatte daran gedacht, einfach zu fragen, ob ich vielleicht auch ein selbstgemachtes Schild mit einem Bild meines eigenen Hundes und einem Spruch wie "Ich räume meine Häufchen weg- und DU?" :headbash: oder sowas in der Art aufhängen darf.


    Aber die Idee für generelle Flyer finde ich wirklich klasse und denke auch, dass man gerade bei den Grundstückseigentümern regen Zupruch finden wird.


    Genau, rechtlich absichern kann man sich, indem man sich bei den Eigentümern einfach kurz eine Erlaubnis/ Einverständniserklärung einholt.

    Ich habe gerade im Moment wegen genau den Thema den ultimativen Hals.


    Wir waren gerade eine Runde unterwegs, watscheln schön gemütlich durch das Treppenhaus und stehen vor der Haustüre..und was liegt da, genau auf dem Zugangsweg zur Haustüre??? Richtig, ein schöner Hundehaufen. :mute: :mute: :mute: Dazu muss man auch noch sagen, dass normale Passanten /Gassigänger da gar nicht an der Stelle vorbeikommen, da da so eine Art Zwischenweg vom Gehweg durch eine bepflanztes "Vorgärtchen" zum Haus ist. Also hat da irgendein *ichsag'sjetztliebernicht* seinen Hund mal ganz bewusst vor die Haustüre kacken lassen. Boah nee, echt!!! Wenn ich nur wüsste, wer das war, ich würde den Haufen einpacken und als Päckchen vor die eigene Türe legen. Igiiiitt, wie kann man nur?!?


    Und das Tollste: Von den Nachbarn (Mietshaus) wird am Ende sicher auch noch mein Hund für den Übeltäter gehalten. :lepra: DANKE an den "netten" Häufchenleger bzw. Häufchenleger-Lasser!!!

    Zitat

    Wieso kann man nicht auf potentielle Gefahren hinweisen? Wieso fühlen sich manche sofort angegriffen. Wenn ein User meint, User xyz hält nen Rotti nicht, dann lasst ihn das doch meinen!?


    Es ging hier mal um die Haltunsbedingungen eines Rottis in NRW und nicht um 'ICH kann den aber aber halten!' - 'Nein das kannst nicht' *ätschebätsch*...


    Dass auf etwaige Gefahren bzw. Gefahrenquellen hingewiesen wird, ist doch vollkommen in Ordnung und sogar wünschenswert und wichtig. :gut:


    Das Problem, gerade bei bevorurteilten Rassen, ist doch nur oft, dass das wirklich eine Gratwanderung zwischen "Lasse dir das einfach nochmal durch den Kopf gehen, denke drüber nach und entscheide dich wirklich gewissenhaft" und einem Herumreiten auf weit verbreiteten, nicht selten auch falschen Klischees ist. Und an der Stelle finde ich es schon wichtig, dass auch mal Widerspruch kommt. Denn in Foren, wo man in die Texte fremder Menschen alles und nichts hineininterpretieren kann, ist es wichtig, manche Dinge einfach klarzustellen. Gerade weil sich hier jemand für die Anschaffung eines Rottweilers interessiert und bisher das Internet als Hauptquelle für die Informationsgewinnung herangezogen hat. Da ist es wichtig, dass die praxiserfahrenen Halter eben auch mal ein "Nein, in der Praxis geht es auch anders" erwähnen, wenn die Theorie vielleicht mal nicht ganz so praktikabel oder zutreffend ist (visa versa natürlich auch)


    Letztlich sind durch diese Diskussionen ja auch tolle Denkanstöße zusammengekommen und der Threadersteller hat sicherlich auch schon einen ersten Vorgeschmack bekommen, was es heißen kann (nicht zwingend auch muss), mit so einem Hund in der Praxis durch die Gegend zu laufen. Im Positiven wie auch im Negativen. :gut:


    Dass hier eine argumentative Inkompetenz vorliegt, finde ich nun mal so gar nicht. Wenn man bedenkt, dass diese Beißstatistiken - die m.E. nicht sonderlich repräsentativ sind (Tatsache ist nun mal, dass viele Fälle gar nicht gemeldet werden, was solche Statistiken und deren Aussagekraft ungemein verzerrt) - in der Regel in Relation zu allen gemeldeten Hunden einer Rasse in einem bestimmten Gebiet "berechnet" werden, kann man eben nicht einfach alles über einen Kamm scheren. Letztlich geht es ja um abc Individuen der Rasse xyz, die gebissen haben. In der Regel gehören Rottweiler ja eher zu den nicht ganz so massenhaft anzutreffenden Rassen. Klar, dass sich ein "Querschießer" da deutlicher bemerkbar macht, als bei den doch recht häufig anzutreffenden Schäferhunden oder Mischlingen.


    Ganz abgesehen davon würde ich so einiges darauf verwetten, dass bei den zwei Konstellationen "Jack Russel beißt Menschen" und "Rottweiler beißt Menschen" die Melderate eines Vorfalles mit einem Rottweiler deutlich höher ausfällt. Gerade dann, wenn es eben kein Familienmitglied trifft, sondern einen fremden Menschen...da greift vermutlich in den meisten Fällen eher das "böser großer schwarzer Hund"-Prinzip, wohingegen der Jack Russel-Biss vielleicht doch eher ein "och, der Kleine hat mich halt erwischt" zum Ergebnis haben wird. Und warum? Wegen beknackter Vorurteile, die durch blöde, oft unnötigerweise durch die Medien hochgepuschte Einzelfälle, meist auch noch versursacht durch ein gewisses menschliches Klientel und komische Statistiken zustande kamen.


    Dass gerade für große Hunde gesonderte Anforderungen an die Halter gestellt werden, ist ja vollkomen in Ordnung...aber dann doch bitte für alle (großen) Hunde und nicht nur 2, 3 (große) Rassen.


    Holger, ich meine :headbash: zu verstehen :gut: , auf was du raus willst. Klar, je größer und schwerer der Hund, desto größer oftmals die Verantwortung. Je bevorurteilter der Hund, umso noch größer die Verantwortung (das falsche Bild wieder ins richtige Licht zu rücken). Aber es ist ja nicht so, als ob es nicht genügend Leute gäbe, die sich diesen Klischees stellen und beweisen, dass der Rottweiler kein anderer Familienhund als der (schwarze) Labrador ist. Schon hier im Forum findest du so vielle tolle Beispiele. Wenn man nur mal die Hälfte aller "Proleten"-Halter rausnimmt, die sich diese Hunde nur halten, um was auch immer darzustellen...würde der Rottweiler und viele andere Rassen auch schnell aus diesen Beißstatistiken verschwinden.


    Normalerweise sollte man doch davon ausgehen, dass die Leute, die sich heutzutage einen großen, relativ schweren und am besten noch bevorurteilten Hund (wie eben den Rotti) anschaffen, ganz besonders bedacht und sehr überlegt dabei vorgehen. Ich weiß, die Realität sieht hier und da mal anders aus...aber das sind dann doch meist wieder die netten und -wie du es selbst schon sagst - "inkompetenten Einzelfälle", bei denen sehr wahrscheinlich dieselben Problematiken auch bei einem Dackel oder einem Labrador vorlägen. Wie so oft, liegen die Probleme doch zu 99% am hinteren Ende der Leine und ganz bestimmt nicht in irgendwelchen Rassetypen.

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    Isa, genau so wie Bageerah es schreibt, solltest du vorgehen. Zum OA und um die Adresse bitten (ob sie die einfach so rausrücken ist so eine Sache, aber auf alle Fälle probieren, ggf. noch ein zweites Mal mit einem der Zeugen oder zumindest einem Wisch mit Unterschrift eines Zeugen hingehen) ansonsten, zum Einwohnermeldeamt


    Oh je, Entschuldigung, da habe ich bei meinem Eíntrag gerade Einwohnermeldeamt und OA an die falschen Stellen gesetzt, also bitte gedanklich austauschen:


    Das sollte eigentlich ein "Zum Einwohnermeldeamt und um die Adresse bitten" werden (der Nachsatz mit den Zeugen: Es kann sein, dass die Halterin beim Einwohnermeldeamt eine Auskunftsperre eingetragen hat, dann bekommt man die Adresse normal nicht...daher der eventuelle Versuch mit den Zeugen ;)) ansonsten einfach mal beim OA probieren (die dürfen die Adresse aus Datenschutzgründen eigentlich gar nicht weitergeben...aber vielleicht hast du Glück und man kann dir doch irgendwas sagen, das weiterhilft ;D)

    Doch, doch Sacco. Das ist schon eine Sachbeschädigung, die dem Halter zur Last gelegt wird.
    Strafrechtlich gesehen ist jede Verletzung, die mein Hund einem anderen Hund zufügt, eine Sachbeschädigung, die mir (also dem Halter) zur Last gelegt wird: ICH (nicht mein Hund) habe dann eine Sachbeschädigung begangen...rechtlich gesehen ;)


    Nur, wie ich hier irgendwo schon mal geschrieben habe, ist in Deutschland nur die vorsätzliche Sachbeschädigung strafbar. Und genau das ist hier in dem Fall der Haken, man wird der anderen Halterin niemals nachweisen können, dass sie vorsätzlich handelte, also dass sie es wollte oder billigend in Kauf nahm, dass Isas Hund verletzt wird. Einen Vorsatz kann man bei solchen Hund-"beschädigt"-Hund-Geschichten fast nur dann annehmen, wenn der beißende Hund gezielt auf den anderen Hund gehetzt wurde. Und so eine Konstellation liegt hier einfach nicht vor. Deswegen kümmert sich die Plozei auch nicht um den Fall, weil es nichts gibt, was strafrechtlich und damit für die Polizei relevant wäre. Die Polizei ist tatsächlich nicht zuständig und kann gar nicht helfen.


    Isa, genau so wie Bageerah es schreibt, solltest du vorgehen. Zum OA und um die Adresse bitten (ob sie die einfach so rausrücken ist so eine Sache, aber auf alle Fälle probieren, ggf. noch ein zweites Mal mit einem der Zeugen oder zumindest einem Wisch mit Unterschrift eines Zeugen hingehen) ansonsten, zum Einwohnermeldeamt oder vielleicht einfach zwei, drei Flyer mit Beschreibung des Sachverhaltes, des Hundes und der Halterin (nur keinen Namen schreiben, sonst könntest du wieder Ärger bekommen) aufhängen, vielleicht meldet sich jemand bei dir, der dir die Adresse nennen kann.


    Was hast du denn von der Frau bisher für Angaben?
    Telefonnummer, Name und E-Mail-Adresse, oder?