Beiträge von LeGentilhomme

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    Du meinstest, es gibt bereits 2 Nachbarn mit Hund - im gleichen Haus? Sollte dies der Fall sein, dann hat sich die rechtliche Frage sowieso erledigt, da hier der Grundsatz der Gleichbehandlung im Mietrecht zur Geltung kommt. Wird die Hundehaltung auch nur einem einzigen Mieter in einem Mehrfamilienhaus erlaubt, so darf diese anderen Mietparteien nicht mehr verweigert werden.
    [...]

    :D Schön wäre es, wenn dem so wäre. :D
    Als Bsp.: http://www.schweriner-anwalt.de/artikel/gleich…ltung__988.html

    Mal noch ein ganz anderer Gedanke:

    Hast du, liebe TS, die Dame schon mal in einer ruhigen Minute und ohne großartiges, vorheriges Gespräch ganz direkt gefragt, was sie eigentlich genau stört bzw. von euch möchte?
    Oft ist das eine recht zielführende Frage, da entweder eine mehr oder weniger logische und nachvollziehbare Antwort kommt (ob dann das gezeigte Verhalten in Relation dazu auch noch logisch oder nachvollziehbar ist, ist dann gerne auch mal wieder eine andere Sache ;) ), mit der man so eine blöde Situation nicht selten sogar relativ leicht auflösen kann...oder aber eben nicht, was ja letztlich doch auch eine Antwort ist.

    Fellwechselmäßig ist bei uns aktuell auch ungewöhnlich wenig los. Kenai haart zwar auch ganzjährig, aber ich hätte jetzt im Herbst mit ein paar Bonus-Haaren gerechnet. Entweder es ist jetzt nur Ruhe vor dem großen, haarigen Sturm oder aber der richtige Fellwechsel war dieses Jahr schon im "Bäumchen wechsel dich"-Sommer inkludiert.

    Wegen der Impfungen könnte ich mir vorstellen, dass die Aussage des TAs bezüglich der TW-Impfung (auch) die europarechtliche Lage hinsichtlich der formalen Gültigkeit der Impfung umfasst hat und nicht nur den tatsächlichen medizinischen Immunsierungsstatus. Bei Ersterem ist es ja so, dass die Nachimpfung noch innerhalb der im EU-Pass angegeben Frist stattfinden muss, damit der TW-Impfschutz für die Verbringung innerhalb der EU formal durchgehend besteht - wird die Frist überschritten, ist nach der "Nachimpfung" (die dann formal aber wieder als neue Erstimpfung behandelt wird und daher auch eine neue Wartefrist mit sich bringt) eine neue Wartefrist nötig, um den Hund legal innerhalb der Mitgliedsstaaten verbringen zu können.

    Ich habe auch eine Frage an euch :smile: :
    Wie läuft Halloween bei euch ab und was bekommen eure Hunde so von Halloween mit? -> Klingeln bei euch kleine Geister? Verteilt ihr Süßes oder stellt ihr euch - vielleicht auch gerade wegen des Hundes bzw. der Hunde - lieber tot ;) ? Oder gibt es hier sogar "Höllenhunde", die die kleinen Geister auf ihrer Tour begleiten/ eine Halloweenparty miterleben?

    Bei uns selbst passiert halloweenmäßig zwar nichts, aber auf die hoffentlich klingelnden Zwerge freue ich mich schon. Kenai darf mit etwas Abstand beim Naschsachenverteilen zugucken und sich von dem einen oder anderen mutigen Gespenst aus der Nachbarschaft auch einen Streichler geben lassen. ;)

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    [...] Aber jetzt grad ist es so, als ob er von meinem "mir gehts so gut, ich könnte Bäume ausreißen-Lebensgefühl" was abhaben möchte.

    Hört sich ja gar nicht so unlogisch an. :D
    Wenn man dann mal noch überlegt, wie gerade im höheren Alter die Grundbedürfnisse extrem am Wichtigkeit gewinnen, könnte das evtl. ja wirklich schon der/ein Grund sein.

    Trotzdem würde ich auch mal einen Check-Up beim TA machen lassen, falls es in letzter Zeit nicht schon einen gegeben hat...einfach um auszuschließen, dass es nicht doch eine gesundheitliche Ursache für dieses Verhalten gibt.

    Genau unser Thema, Herr Hund ist der ultimative Tierarzt-Fetischist. Obwohl diverse TAs wirklich schon mehr als genug blöde Sachen mit ihm anstellen mussten, freut er jedes Mal sich den ultimativen Keks, wenn es zum TA geht. Gemacht werden darf dort so ziemlich alles mit ihm - bis auf Festhalten/ Fixieren, man muss ja a) genau sehen, was passiert und b) kann der werte Herr ja sowieso alles auf dieser Welt ganz alleine :roll: . Ein Schmerzempfinden hat dieser Hund quasi nicht, dementsprechend wird grundsätzlich keine Miene verzogen und wenn es beim Ultraschall/Fädenziehen zu lange dauert, dann wird die Gunst der Stunde schon mal für einen Schönheitsschlaf ääääh, Powernap genutzt.

    Wir hatten das große Glück bisher immer an sehr tolle TAs und Teams zu geraten....aber das Praxisteam, das seit einigen Monaten unser HauptTA ist, ist einfach nur unglaublich. Kenai hat beim ersten Termin dort eine eigene Praxisführung bekommen und durfte sich dort munter bewegen wie er wollte, überall herumschnüffeln und gucken gehen. Bei jedem Termin wird erst mal laaaaange geknuddelt und das eine oder andere Leckerlie verteilt, bevor dort irgendetwas in Richtung Untersuchung passiert. Vor allem ängstliche Hunde sind eingeladen, jeder Zeit und gerne regelmäßig vorbeizukommen, um sich einfach nur ein Leckerlie abzuholen...jeder andere Hund natürlich auch. Mein Hund ist dort im siebten Himmel und dementsprechend auch nur schwer wieder aus dieser Praxis herauszubekommen. :ops:

    Einfach nur göttlich war eine Begegnung bei unserem letzten Termin: Wir hatten es dann endlich mal aus der Türe heraus geschafft, kommt ein anderer Hund vom Gehsteig Richtung Eingangstüre gewetzt, das Herrchen hinterher gehechtet. Ich "Müssen Sie rein?" (dann hätte ich die Türe gleich offen gehalten) Herrchen: " :ops: Äh, nein, das macht der immer, wenn wir hier vorbeikommen, der will unbedingt da rein." Und ich innerlich nur: "Tschacka, nicht nur mein Hund hat eine Meise und verlegt unsere Gassigänge gerne mal zum TA". Ja und so standen wir dann zu zweit und halb gekringelt vor Lachen vor der Türe und haben erst einmal ein paar Minütchen versucht, unsere Hunde zum Heimgehen zu bewegen....gemeinsam lässt es es sich ja doppelt so gut auf der letzten Treppenstufe vor der Eingangstüre sitzen und warten, ob sie nicht doch aufgeht und man drinnen ein Leckerlie abstaubt. Die vorbeifahrenden Autofahrer haben sich sicherlich auch ihren Teil gedacht. :headbash:

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    Und sobald er da runter kam, kam ich auch mit Click und Belohnung weiter.

    :gut: Das ist in meinen Augen ein ganz wichtiger Punkt. Wenn man einmal den für den eigenen Hund richtigen Ansatzpunkt gefunden hat, dann kann man sich auch weiterhangeln zu den Punkten, für die er vorher in der betreffenden Situation gar nicht aufnahmefähig war.

    Wir hatten ganz am Anfang auch kurzzeitig eine Phase, in der ein ganz bestimmter Hund, dem wir nur bedingt ausweichen konnten, meinen Hund (für mich sogar nachvollziehbar) regelmäßig (fast) zum Platzen gebracht hat. Leckerlie, Spielzeug, Frauchen stellt sich auf den Kopf ...alles egal...Mensch wird immer ratloser und geht irgendwann automatisch mit ungutem Gefühl in so eine Situation. Das Ergebnis ist damit ja eigentlich schon vorprogrammiert.
    Irgendwann kam dann der erleuchtende Gedanke: 'Wie baut mein Hund eigentlich angestaute Energie ab?' In unserem Fall ist das durch Laufen, Laufen, Laufen ...also bei der nächsten Begegnung mit diesem speziellen Kandidaten mit dem eigenen Hund einfach losgerannt und siehe da, das war unser Ansatzpunkt, der uns zur Lösung gebracht hat.

    Liebe TE, ihr findet euren individuellen Ansatzpunkt ganz bestimmt auch noch. =) Wenn ihr erst einmal den richtigen Anfang gefunden habt, dann geht der Rest viel viel einfacher.

    Für mich ist das auch eine rein subjektive Frage nach 'einem gewissen Topf und einem dazu passenden Deckel', wodurch es für mich keine generellen Anfänger- oder Nichtanfängerhunde gibt.

    In meinem Augen gibt es flexiblere Töpfe (an Hunden wie auch an Menschen), die mit einer breiteren Masse an Deckeln kompatibel sind, und die eher unflexiblen, die nur mit ganz bestimmten Deckeln können. :D Manchmal ist auch ein ganz spezieller Anfänger einer der wenigen oder vielleicht sogar der einzige passende Deckel.

    So bei einem ganz besonderen Herzenshund eines lieben Freundes passiert: Es saß ein taub-blinder Dogo in dem Shelter, in dem besagter Freund in seiner Freizeit aktiv ist. Zu dem Hund hat lange Zeit niemand einen Zugang gefunden. Viele Leute waren auf verschiedenste Arten um diesen Hund bemüht, diverse Trainer haben es auf verschiedenen Wegen versucht...niemand kam so wirklich durch - mit dem Ergebnis, dass er als unvermittelbarer Problemhund galt.
    Bis eines Tages ein junger autistischer Mann, der zuvor noch nie in seinem Leben einen Hund auch nur gestreichelt hatte und wohl wirklich so absolut Null Ahnung von Hunden hatte, auf diesen Hund traf und wohl auch so ganz anders in Kontakt mit ihm getreten ist, als es der 'Otto-Normalo' tun würde. :D Da haben sich zwei ganz einzigartige und spezielle Individuen gefunden, die den jeweils anderen 'einfach' verstehen. :herzen1:

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    wenn Du den Euro nicht findest, würde ich das schon kontrollieren lassen. Wenn man liest, daß Zootiere Münzen im Magen haben, wäre ich mir nicht per se sicher, daß der Euro wieder rausgekommen ist. Zumal ich schon von Hunden gelesen, die wohl jahrelang mit Ballstücken im Magen gelebt haben, die nur von Zeit zu Zeit Beschwerden gemacht haben.

    :gut:

    Der da ---->
    ist ja auch so einer, der offensichtlich eine längere Zeit von niemandem bemerkt mit undefinierbaren (letzte Vermutung aus munterer TA-, Familien- und Freundeskreisraterei nach operativer Entfernung der Stückchen aus Magen und Darm war ein so ein roter WC-Pömpel) gummiartigen Stückchen im Bauch gelebt hat und damit letztlich als "Überraschungsei" bei uns gelandet ist. Auf mein Gegrübele hin, warum das vorher nicht aufgefallen ist, sagte eine TÄ nur "och, wir hatten auch schon mal einen Hund, der eine komplette Taucherbrille (ich nehme an, es war eine kleine Schwimmbrille gemeint) intus hatte" :o0:

    Manchmal, haben die Tierchen schon einen an der Waffel...wobei, wir Menschen auch - mein bester Freund hatte sich als KiGa-Zwerg ein getrocknetes Maiskorn in die Nase geschoben. An ihm haben als Kind eine Zeit lang etliche Ärzte wegen unerklärlicher Probleme mit der Nase herumgedoktert, bis dann eines Tages einer davon dieses Korn entdeckt hat. :headbash:

    JulisNero, die Daumen sind feste gedrückt, dass der Euro gaaaaanz schnell auf natürlichem Wege wieder auftaucht. :gut: