Beiträge von LeGentilhomme

    Öh, ich bin alles andere als ein Experte in Bezug auf Blutbilder, habe aber trotzdem eine Frage: Hast du auch einen RETI (Retikulozyten)- Wert bekommen? (Oder gibt es da am Ende noch ein anderes Kürzel, das ich bloß nicht (er)kenne?)

    Es gibt von der FU Berlin eine Dissertation von Christine Griebsch zur autoimmunhämolytischen Anämie beim Hund, die frei zugänglich ist (Titel: Untersuchung verschiedener prognostischer Marker einschliesslich des C-reaktiven Proteins bei der caninen autoimmunhämolytischen Anämie -> einfach bei Google eingeben, dann kann man die PDF direkt öffnen), vielleicht kannst du dir da auch ein paar Infos rausziehen.

    Wobei man dir bestimmt im gesundehundeforum ganz toll weiterhelfen kann. =)

    Daumen sind hier auch gaaaanz feste für euch gedrückt.

    Nachtrag: Dieser Artikel nennt genau das, was mich an der Geschichte so stört.

    http://www.maz-online.de/Brandenburg/Ur…erettung-zahlen (= zugleich Quelle für das folgende Zitat)

    Zitat

    [...] Andere Hundehalter müssen damit weiter auf eine Klärung der rechtlichen Frage warten. Denn das Verwaltungsgericht entscheidet nicht, unter welchen Voraussetzungen die Feuerwehr überhaupt einen Anspruch auf Erstattung der Kosten hat. Geregelt ist das im Berliner Feuerwehrgesetz, das auf die sogenannte Gefährdungshaftung für Tiere im Bürgerlichen Gesetzbuch verweist. Demnach haften Halter unabhängig von einem persönlichen Verschulden für Personen- und Sachschäden, die ihr Tier verursacht. Skipper hatte aber nichts zerstört und niemanden angegriffen, sondern nur Kosten bei der Feuerwehr verursacht.

    Ohne Zweifel kaputt seien zwar der Dachsbau und der Waldboden, sagt Anwalt Reusch. «Das war aber nicht der Hund.» Beseitigt hat diesen Schaden auch nicht die Feuerwehr, sondern das Technische Hilfswerk - ohne dafür eine Rechnung zu schreiben. [...]

    Wir hatten gerade auch eine lustige Diskussion über das Thema am Esstisch.

    In den meisten anderen Bundesländern müsste die Dame nichts zahlen. Aber das Berliner FwG ist etwas anders geregelt. Dieser Artikel erklärt es ganz gut, wie das wohl in Berlin "zusammengeschustert" wird http://www.qiez.de/berlin,mitte,r…kosten/32907769

    Wobei ich sehr gespannt auf den Volltext zum Urteil bin...mir kommt das irgendwie ein bisschen zusammenkonstruiert vor. :???: *Sagt jemand aus Bayern* ;)

    Zitat


    Wurde die Schilddrüse untersucht bzw. würde vielleicht früher schon eine SDU diagnostiziert, die vielleicht nicht mehr in ausreichender Dosis substituiert wird? (Das war es dann wohl bei uns, da er während der Zeit in der TK überhaupt nicht substituiert wurde und kurze Zeit vor der MD wegen eines richtig bösen Infekts auch nur wenig von seinem Forthyron verstoffwechseln konnte)

    Aaaah...Themaverfehlung. Den Teil bitte für euren Fall wegdenken, da war ich wie in unserem Fall bei der aregenerativen Anämie. :datz: Bei einer regenerativen Anämie in Form einer autoimmunhämolyt. Anämie ist das mit der SDU Quatsch...

    Fühl dich mal gedrückt! :solace:

    Wir hatten das Thema dieses Jahr leider auch schon. Nach einer MD-Op ist während des TK-Aufenthaltes der Hämatokrit-Wert auch langsam aber stetig gesunken. Nachdem wie bei euch auch anhand Röntgen und Ultraschall ausgeschlossen war, dass eine innere Blutung im OP-Bereich oder an anderer Stelle durch z.B.einen Tumor vorlag, stand dann anhand des Blutbildes auch recht schnell die Diagnose aregenerative Anämie.

    Seitens der TK wurde auch stark in Richtung Knochenmark gemutmaßt bzw. vorgeschlagen, v.a. auch in diese Richtung Ursachenforschung zu betreiben.
    Zeitgleich gab es aber Komplikationen hinsichtlich der MD (Magen-Darm-Trakt wollte nicht wieder anlaufen), sodass die Anämie - den genauen Wert habe ich gerade nicht im Kopf, es müsste um die 25 herum gewesen sein- nebensächlich war. Nachdem man in der TK hinsichtlich des Magens nicht mehr weiterkam, haben wir den alten Herren nach Hause geholt. Herr Klinikkoller hat sich daheim zum Glück recht schnell wieder berappelt.

    Hinsichtlich der Anämie haben wir dann mit unserem normalen TA ausgemacht, dass wir dem Öps (Kenai war zu diesem Zeitpunkt wohl schon gute 13,5 Jahre alt) erst einmal Zeit geben und sehen, dass er die MD nicht nur kurzfristig doch ganz gut wegsteckt. Zum Glück geht es ihm mittlerweile für sein Alter wieder richtig gut.

    Ich kann deine Gedanken/Fragen sooo gut nachvollziehen. Es ist so eine blöde Situation...einerseits möchte man nichts unversucht lassen, andererseits möchte man nicht zu viel aufbürden.
    Für mich war noch in der TK klar, dass mein Alterchen eine Knochenmarksbiopsie nicht auch noch über sich ergehen lassen muss, einer Bluttransfusion hätte ich bei entsprechend niedrigen Werten aber versuchsweise vermutlich noch zugestimmt. Einfach, weil es für den Hund vermutlich nicht gar so schlimm zu ertragen ist, v.a., wenn man sich die ganze Zeit dazu setzen darf. =)

    Was mir gerade noch zur Ursachenforschung einfällt:
    Ist Anaplasmose bei den Tests dabei?
    Wurde die Schilddrüse untersucht bzw. würde vielleicht früher schon eine SDU diagnostiziert, die vielleicht nicht mehr in ausreichender Dosis substituiert wird? (Das war es dann wohl bei uns, da er während der Zeit in der TK überhaupt nicht substituiert wurde und kurze Zeit vor der MD wegen eines richtig bösen Infekts auch nur wenig von seinem Forthyron verstoffwechseln konnte)

    Ach Mensch....ich drücke euch soooooooo sehr die Daumen, dass ihr ganz schnell eine gut behandelbare Ursache findet!!!

    (Ich bin gerade eine Schnecke, Rotbuche hat schon so viel Wichtiges geschrieben...)

    Zitat

    Also mit oder ohne gesetzliche Regelung: Ich kenne das von x Umzügen nur so, dass man wieder weiß streicht, wenn man entweder was verschmutzt und/oder selbst was an die Wand gepinselt hat :? Würde ich jetzt auch rein vom Bauchgefühl her immer wieder so machen. So wie mans vorfindet, verlässt man es - und wenns weiß war, wirds halt wieder weis.
    [...]

    :gut:

    Zum Thema schmutzige Wände wegen des Hundes: ---> RADIERSCHWÄMME.
    Vor geraumer Zeit zufällig im Zusammenhang mit "frühkindlicher Malerei" :D im Internet darüber gelesen, in den nächsten Drogeriemarkt gestapft und ausprobiert. Ergebnis: Ich ärgere mich unglaublich, dass ich nicht schon früher was davon mitbekommen habe. Die Teile sind genial, einmal kurz drüber gerubbelt und weg ist der Fleck von der weißen Wand (und von so ziemlich allem anderen auch... Nur auf farbigen Wänden muss man vermutlich vorsichtig sein, um nicht die Farbe ebenfalls abzutragen) Wir sind erst vor einiger Zeit aus einem Neubau-Erstbezug ausgezogen, Verwalter bei der Übergabe: "Und wo habt ihr, vor allem euer Hund, die letzten 4 Jahre gewohnt?". ---> Power of the Radierschwamm ;) :D

    Das ist ja mal ein super Thema.

    Irgendwie muss ich auch "leicht" in mich reinlachen, wenn ich innerlich versuche, die Überschriftsfrage zu beantworten. Kenai würde vermutlich einen der schlechtesten Wachhunde auf dieser Welt abgeben und seine Reaktion wäre wohl: Dastehen und doof glotzen. :D

    Vor dem inneren Auge spielt sich bei mir gerade folgendes Szenario ab: Einbrecher versucht die aufgebrochene Terrassentüre zu öffnen, Kenai steht gekonnt wie immer mitten im Weg und glotzt einfach nur doof. Einbrecher drückt von außen gegen die Türe, Kenai denkt sich "Äh hallo, du doof? Ich steh hier" und drückt dagegen. Einbrecher versucht, den Hund abzulenken, Kenai denkt sich "Häää? Nö, ich steh jetzt hier!" und drückt weiter doof glotzend gegen die Türe, usw... :lol:
    Hihi, das wäre dann wohl auch die einzige Möglichkeit, wie er einen Einbruch vereiteln könnte...am Ende würde der Doofel das aber auch noch genau so schaffen. :hust:

    w0llmilchsau: Stimmt, das Urteil ist nicht aktuell und eine andere Geschichte, aber eines der grundlegenderen Urteile zu dem Thema und wird daher wohl in dem Beitrag herangezogen. Mir ging es gar nicht um dieses eine Urteil, sondern um die Grundaussage des Mini-Artikelchens. (Über die sich klar auch gestritten werden kann - was letztlich das ist, worauf ich hinaus wollte und du mit deiner Erklärung zum Urteil auch deutlich gemacht hast: Dass das blöderweise nicht automatisch so ist bzw. nicht von jedem (Richter) im betreffenden Einzelfall so gesehen wird, wie der Satz: "Wird die Hundehaltung auch nur einem einzigen Mieter in einem Mehrfamilienhaus erlaubt, so darf diese anderen Mietparteien nicht mehr verweigert werden" es vielleicht für den einen oder anderen Leser vermuten lässt. ;) ) Öh ja, aber das ist jetzt auch etwas arg OT, weil die Erlaubnis seitens des Vermieters vorliegend ja gar kein Thema ist, drum halte ich dazu nun auch meinen Schnabel. :D