Beiträge von LeGentilhomme

    Etwas wirklich Hilfreiches kann ich leider nicht beitragen, aber ich würde auch zu einem TK-Besuch bzw.einem Besuch bei einem Cushing-Experten raten...parallel vielleicht sogar noch mal bei einem guten (möglichst auch Cushing-erfahrenen) THP vorstellig werden und gucken, was man begleitend machen kann?

    Hier sind auch feste die Daumen für euch gedrückt.

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    Wie verhalten sich eure Hunde, wenn sie beim Sitter sind? Wir haben das jetzt viel mit Socke geübt und er bleibt mittlerweile einigermaßen entspannt beim Sitter, als er heute dort war und ich ihn abholen gekommen bin, hat er sich schon gefreut mich zu sehen, ist dann aber in die Küche gegangen und als ich ihn angeleint habe, wollt er gar nicht mit mir mitkommen. Jetzt mache ich mir doch irgendwie Sorgen wegen unserer Bindung.... :sad2:


    Ich denke nicht, dass du dir da Sorgen machen brauchst. Vielleicht bist du einfach in eine für ihn spannende Situation "hereingeschneit"? Und ja...auch wenn man sich kurzzeitig über die treulosen Tomaten wundert, zeigt es doch auch, dass die Tomätchen es beim Sitter ganz gut aushalten können. ;)

    Wir waren vor Kurzem erst 2 Wochen ohne Hund im Urlaub. Kenai durfte in der Zeit mal wieder Wellness-Urlaub bei meiner Mutter verbringen (wir sind oft zusammen dort und meine Mutter spielt auch ab und an mal Hundesitter über ein Wochenende oder einen hundelosen Urlaub). Wir Zweibeiner haben den halben Rückweg auf das Tomätchen gehibbelt, was macht Herr Hund beim Wiedersehen? "Ach cool, ihr seid ja auch da *10 Sekunden von beiden streicheln lassen*- und Tschüss, ich bin dann mal wieder in der Küche". :D Alter Pragmatiker. :lol:

    Ich kam gerade mit so einem :D zurück an den Schreibtisch.

    Der werte Herr Seniorchef und ich waren gerade eine Runde watscheln, als wir auf zwei andere, bisher unbekannte, Hunde mitsamt Zweibeinern trafen. Nach der spaßigen Feststellung einer der beiden Zweibeiner-Damen, dass Kenai ja so ein bisschen aussähe wie die Hündin, daher glatt als Papa durchgehen könnte (beide black and tan, die Hündin ein ganzes Stück kleiner als Kenai) und die eigene Hündin ihn bestimmt interessant fände, hat mein Alterchen die Hündin einfach stehen gelassen und ist mit dem Rüden - der zuerst zum Beschnüffeln da war - zielstrebig für die obligatorische Herummarkiererei zum nächsten Gebüsch gelaufen...sagt das (vermutliche) Frauchen der Hündin sinngemäß: "Der interessiert sich ja aber mehr für den Rüden, [...] naja, es gibt ja auch unter Hunden Schwule."

    Ich habe nur noch ein "Ähhhh, ich glaube der Pieselwettkampf ist gerade einfach wichtiger" rausgebracht und bin dann den kompletten Rückweg mit besagtem :D gelaufen.

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    Ich werde den Vermieter nicht mehr auf die schriftliche Genehmigung hin ansprechen. Alleine deshalb, weil er dann auf die Idee kommen könnte "ach stimmt, die olle hat ja gar nichts schriftlich! Denn mach ich da jetzt kurzen Prozess und ich hab meine Ruhe". Man muss ja keine schlafenden Hunde wecken, und eine mündliche Genehmigung wiegt genauso viel wie eine schriftliche. Ich kenne noch den Wortlaut der Zusage, ich kenne das Datum und die Uhrzeit des Telefonats, und da mehrere Gespräche um den Hund mit dem Vermieter geführt wurden, er also offensichtlich von dem Hund weiß, wird es für ihn eh schwer, sich nicht mehr "daran zu erinnern".

    [...]

    Okay, wenn die Situation aktuell schon so weit ist und du so etwas befürchtest, dann könnte es wirklich kontraproduktiv sein, jetzt noch nach einem Wisch zu fragen. :/ Doof...die mündliche Erlaubnis wird nur im Fall der Fälle schwer nachzuweisen sein (es sei denn du hast etwas Handfesteres an "Beweis(en)", als das oben Geschilderte)

    Gut, aber das Schlimmste vom Schlimmsten muss man auch nicht gleich immer erwarten. ;) Und wenn der Vermieter weiß, dass es sich eh nur noch um einen kurzen Zeitraum handelt, dann wird er das Ganze vermutlich auch ein bisschen lockerer sehen. Und mal noch ganz unabhängig von der Erlaubnis...du scheinst ja schon wirklich viel an Rücksicht walten zu lassen, in Luft auflösen brauchst du dich wegen der Nachbarin aber nicht auch noch.

    Das wird schon und - wie schon geschrieben wurde- bei der nächsten Whg einfach gleich von Anfang an auf etwas Schriftliches bestehen. :gut:

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    [...]
    Aber da hier scheinbar sowieso keine schriftliche Erlaubnis vorliegt, sieht es je nach Befinden des Vermieters düster aus.



    -> an die TE: Vermieter um nachträgliche schriftliche Halteerlaubnis bitten. Nicht dass der Herr von der Nachbarin irgendwann so genervt/überredet/was auch immer ist, dass er sich plötzlich an die mündlich erteilte Erlaubnis nicht mehr erinnern kann. ;)

    + für eine Betreuung während deiner Abwesenheit sorgen (zumindest bis das Alleinebleiben gut klappt), um der Nachbarin keine Gründe - ganz unabhängig von wirklicher Phobie oder Übertreibung aus Langeweile o.ä. ihrerseits - für berechtigte Beschwerden über deinen Hund zu geben.