Beiträge von LeGentilhomme

    Gerade bei planbaren medizinischen Routinegeschichten finde ich es vollkommen nachvollziehbar, sich an mehreren Stellen zu erkundigen und einfach auch die Preise bzw. die Preis/Leistungs -Verhältnisse zu vergleichen.

    Auf das bloße Wirtschaftliche heruntergebrochen, ist ein TA für uns Hundehalter auch "nur "ein Dienstleister, den wir (i.d.R.) aus eigener Tasche bezahlen und daher logisch wissen dürfen, wofür wir was bezahlen. Und mei, auch wenn es in den medizinischen Bereichen immer so ungerne auf den Tisch gelegt wird, jedes Klinikum, jeder Zahnarzt und jeder TA muss nun mal auch wirtschaftlich arbeiten. Folge ist da eben auch, dass es Konkurrenz gibt und der - wie es immer so schön heißt- mündige Patient :D sich eben das für ihn beste Gesamtpaket heraussucht.

    Mit Kenai lasse ich regelmäßig sehr viel Geld beim TA, da betrachtet man das Ganze dann irgendwann vom finanziellen Gesichtspunkt aus gesehen
    relativ nüchtern (ok, mit einer Prise Galgenhumor vielleicht) ;) . Ist erst einmal eine gewisse Schallmauer durchbrochen, naja, dann sind Zahlen eben Zahlen und es geht nur noch um die Frage, wie gut man sich und vor allem das eigene Tier dort aufgehoben fühlt. Dazu gehört für mich eine ganz große Portion Herzlichkeit und Einfühlungsvermögen den tierischen Patienten gegenüber...
    Ich würde das garantiert auch ein ganzes Stück weit anders sehen und könnte da viel eher "Abstriche" machen, wenn Kenai nicht so ein alter Herr wäre und manchmal etwas mehr Standart als Extrawurst mit dieser oder jener Komplikation beim TA bestellen würde. :ugly: Mit DEM Hund
    (Und unseren wirklich tollen Stamm-TAs) würde ich nicht mal für eine Impfung zu einem günstigeren TA fahren. Kann es aber total gut verstehen, wenn
    man das mit einem fitten Hund macht.

    :cuinlove: Hier sind wirklich alle Oldies absolut klauenswürdig!!!
    Dago hat hier aber wirklich den ersten Platz auf dem Jungbrunnen-Treppchen inne....und hier tummeln sich ja wirklich viele rüstige (Fast-)Rentner und (Fast-) Rentnerinnen . :applaus:

    Für mich liest es sich so, als ob da eher die anderen Hunde der Problemauslöser wären und Charly eben nur entsprechend reagiert (was meiner Ansicht nach grundsätzlich auch sein gutes Recht ist, nur eben in einem für dich tragbaren Rahmen stattfinden sollte).

    Das ist ja auch das, was Alina beschreibt. Wenn die Hunde im Umfeld sich schon daneben benehmen, dann ist es - außer bei den Buddha-artigen Hunden - nur eine Frage der Zeit, bis das eigene Verhalten auf Abwehr getrimmt und eher nicht so schön wird. Als Halter ist man irgendwann auch einfach nur genervt ob des drölfzigsten Flitzehundes, was die Gelassenheit des eigenen Hundes natürlich auch nicht verbessert.

    Da kann man klar mit Gehorsam und Management arbeiten, um die Probleme zu umschiffen. Aber wirklich 100%ig gelöst bekommt man sie damit und vor allem alleine auch nicht, einfach weil zu Hundekontakten auch immer mindestens zwei Hundehalter gehören.
    Darum wirklich anständige, liebe Hundehalter mit ausgeglichenen Hunden suchen und so oft es geht mit diesen on tour gehen. :dafuer:

    Das hört sich doch nach einer super Entwicklung bei euch an! Dazu jetzt noch ein paar entspannte Gassipartner und dann wird das!

    Mich würde noch interessieren, ob es einen Unterschied zwischen Freilauf und an der Leine + bei ihm bekannten und unbekannten Hunden gibt. Und auch, ob bzw. wie sehr er mit seinem aktuellen Verhalten bei anderen Hunden aneckt/ wie sich Begegnungen aktuell so abspielen. =)

    Wen ihr den Kragen drauflasst, habt trotzdem immer ein Auge auf ihn....gerade wenn er den Kragen weiterhin eher schlecht akzeptiert (dann evtl. auch mal mit dem TA absprechen, ob ihr nicht auf einen Body oder eine aufblasbare Krause umsteigen könnt). Es gibt Hunde, die sich die tollsten Dinge einfallen lassen, um den Kragen loszuwerden und sich in Einzelfällen auch selbst dabei verletzen.

    Und solltest du dir im Laufe der Nacht doch noch unsicher wegen des Fiepens werden - sofern er nicht vollkommen K.o. durchschnarcht-, dann klingele einfach bei eurem TA durch, dafür ist er ja da.

    Morgen früh sieht die Welt bestimmt auch schon wieder ganz anders aus.

    Oh Mann, da habt ihr zum Teil aber wirklich unschöne Funde machen müssen...

    Bei uns ist es dann zum Glück bisher eher unspektakulär: Von Plüschtieren über Schnullerketten hin zu diversen Taschen (das merkwürdigste an Taschen war eine Handtasche aus Leder voller Glasscherben :???: und das dann auch noch im Gebüsch neben einer Polizeidienststelle)...oder Geld, das die Nachbarskinder beim Spielen vor der Haustüre verloren haben. Wenn wir wussten,wem die Sachen gehören, haben wir sie gleich persönlich abgeliefert. Wenn der Eigentümer unbekannt war, haben wir so Dinge wie Handschuhe o.ä. an der Fundstelle an einer möglichst auffälligen Stelle platziert oder bei wichtigeren Dingen, wie den Taschen oder einer Jacke diese im Fundbüro bzw. direkt bei der Polizei abgegeben. Behalten haben wir oder besser gesagt Kenai lediglich einen Tennisball vom Tennisplatz in der Nähe. (Und das auf Wunsch des Ballschießers...vermutlich wollte der bloß keinen Ball inklusive Hundesabber haben; wie dem auch sei, dieser popelige Tennisball ist des Hundes kleines Heiligtum...wahrscheinlich weil selbst gefunden)


    Der einzige spektakulärere "Fund" war ein im Hochsommer (!) vermummter Typ, den Herr Hund nachts auf der letzten Gassirunde zwischen parkenden Autos und dabei an einem der Autos herumfuchtelnd gefunden hat. Passend zu uns haben wir zwei (klar, dass wir an so einem Abend ohne das Herrchen loswatscheln) verpeilten Wesen den Vogel natürlich auch gleich unwissentlich in die Flucht geschlagen: Kenai lief ein paar Meter voraus und blieb vor den besagten parkenden Autos stehen und glotzt zu den Autos. Typisch Kenai Glotzkowsky, ich habe mir also Null dabei gedacht und -auch recht typisch für ein Späßchen mit dem alten Herren-- mit ganz tiefer Stimme den Satz: "was wird denn jetzt das bitte, der Herr?" zu Kenai gesagt.
    Schwupp, springt da keine 10 Meter vor dem Hund dieser Kerl auf, guckt kurz mich an, sieht den Hund und...rennt los und hüpft über den erstbesten Gartenzaun.

    Das war richtig merkwürdig und so haben wir dann den netten Herrschaften der polizeilichen Nachtschicht mal wieder einen kurzen Fundbesuch abgestattet. xD

    Auch auf die Gefahr hin, dass es dir nun bald zu den Ohren bzw. Augen herauskommt, ;) bei einer so gravierenden Veränderung ist ein umfassender Check-Up beim TA einfach angebracht.

    Lieber einen stressigen Tag beim TA, als etwaige ständige Schmerzen. Vielleicht kann euer TA (oder ein anderer) zu einem Hausbesuch vorbeikommen, das wäre ja schon mal ein Ansatz, um zumindest eine erste kurze Gangbildanalyse oder ein Abstasten nach Schmerzpunkten durchführen zu lassen.
    Gerade ältere Hunde sind oft Meister im "tapferer Indianer"-Spielen...

    Mh, es gibt gewisse Spielräume für die Hundesteuer. (Genaueres dazu findet man im KAG des jeweil. Bundeslandes) .Grundsätzlich darf nach aktueller Rechtsprechung gerade für SoKas (auch bei vorliegendem Negativgutachten) eine erhöhte Steuer verlangt werden. Ende des Spielraumes nach oben ist der Punkt, an dem eine Erdrosselungswirkung eintritt. Das ist dann der Fall, wenn die Steuer so hoch ist, dass sie einem fakt. Haltungsverbot gleichkommt. = Wenn die Steuer so hoch ausfällt, dass sie vom Otto-Normal-Menschen in Relation zu den normalen Haltungskosten nur bedingt zahlbar ist und ein x-Faches der normalen Steuer beträgt.

    Sehr aktuell so vom Bundesverwaltungsgericht entschieden: http://www.bverwg.de/entscheidungen…151014U9C8.13.0 (Ergebnis: 2000€ SoKa-Steuer sei zu viel. Vorliegend ging es um eine Rotti-Dame in einer kleinen Bayer. Gemeinde, (Rottweiler = nach Bayer. Landesgesetz Kat. II) für die es ein Negativgutachten gab. Die 2000€ waren fast 26x so hoch, wie die Normalhundesteuer)