Gerade bei planbaren medizinischen Routinegeschichten finde ich es vollkommen nachvollziehbar, sich an mehreren Stellen zu erkundigen und einfach auch die Preise bzw. die Preis/Leistungs -Verhältnisse zu vergleichen.
Auf das bloße Wirtschaftliche heruntergebrochen, ist ein TA für uns Hundehalter auch "nur "ein Dienstleister, den wir (i.d.R.) aus eigener Tasche bezahlen und daher logisch wissen dürfen, wofür wir was bezahlen. Und mei, auch wenn es in den medizinischen Bereichen immer so ungerne auf den Tisch gelegt wird, jedes Klinikum, jeder Zahnarzt und jeder TA muss nun mal auch wirtschaftlich arbeiten. Folge ist da eben auch, dass es Konkurrenz gibt und der - wie es immer so schön heißt- mündige Patient sich eben das für ihn beste Gesamtpaket heraussucht.
Mit Kenai lasse ich regelmäßig sehr viel Geld beim TA, da betrachtet man das Ganze dann irgendwann vom finanziellen Gesichtspunkt aus gesehen
relativ nüchtern (ok, mit einer Prise Galgenhumor vielleicht) . Ist erst einmal eine gewisse Schallmauer durchbrochen, naja, dann sind Zahlen eben Zahlen und es geht nur noch um die Frage, wie gut man sich und vor allem das eigene Tier dort aufgehoben fühlt. Dazu gehört für mich eine ganz große Portion Herzlichkeit und Einfühlungsvermögen den tierischen Patienten gegenüber...
Ich würde das garantiert auch ein ganzes Stück weit anders sehen und könnte da viel eher "Abstriche" machen, wenn Kenai nicht so ein alter Herr wäre und manchmal etwas mehr Standart als Extrawurst mit dieser oder jener Komplikation beim TA bestellen würde. Mit DEM Hund
(Und unseren wirklich tollen Stamm-TAs) würde ich nicht mal für eine Impfung zu einem günstigeren TA fahren. Kann es aber total gut verstehen, wenn
man das mit einem fitten Hund macht.