Beiträge von streifenpanda

    Ich schrieb dass auch ein Boxer wegen seines verkürzten Fages gesundheitliche Probleme haben kann.
    Und ganz bestimmt gibt es auch dort Exemplare die mir Leid tun, weil sie ähnlich wie ein Mops nach kurzer Anstrengung oder Hitze stark hecheln.

    Auch Sätze wie "
    Die meisten Hunde haben eine Schnauze, mein Boxer hat ein Gesicht!!!" (aus einem Boxerforum) finde ich sehr bezeichnend.

    Trotzdem denke ich, dadurch dass der Boxer mal eine Aufgabe hatte, wird nicht bei allen Züchtern gleichermaßen Wert auf solch übertriebene kurze Schnauzen gelegt, sondern durchaus auch noch bei einigen im Fokus steht, eine belastbaren Hund zu züchten.

    http://www.wuff.at/artikel.php?artikel_id=1053
    Den Inhalt kennt man ja, aber ich z.B. finde den Boxer auf dem schwarz/weiß Bild sehr viel ansprechender und würde mich, wenn ich mich für diese Rasse entscheiden täte auch nur nach einem Züchter umschauen der in diese Rchtung geht.

    Durchaus gibt es beim Boxer auch einige gesundheitliche Probleme die durch die Kopfform bedingt sind, ähnlich wie beim Mops oder eben Kleinsthunden usw. . Darüber mag ich auch gar nicht streiten ob es diese Probleme gibt.
    "Lieb"haber einer Rasse heißt für mich auch sehen wo die Grenzen sind.
    Für mich wäre es kein Weg mit einem Hund meiner Wunschrasse glücklich z sein, weil es diesem einen eben gut geht...wohl wissend, dass es zig anderen schlecht geht. Es wäre auch nicht erstrebenswert für mich diesen als "gesundes Exemplar" irgendwo vorzuführen.
    Meiner Meinung nach gibt es eben Rassen die nicht weiter gezüchtet werden sollten. Allein schon wegen ihrer körperlichen Defizite.
    Ich muss nicht versuchen etwas zwanghaft "gesund" zu züchten, was schon wegen seiner körperlichen Gegebenheiten keine gesunde Ausgangsposition hat.

    Naja, das find ich aber nu auch übertrieben. Ich würde die Rasse insofern unterstützen, indem ich die Zucht unterstütze, die "gesund" züchtet, bzw halt nach meiner Vorstellung. Nur so kann man ja was ändern.

    Wie gesagt...in meinen Augen gibt es Rassen die nicht gesund sein können, da können Züchter noch so bemüht sein auf Gesundheit zu züchten.
    Wenn nicht die richtigen Voraussetzungen da sind kann ich auch nichts verbessern, ich kann bestimmte Probleme höchstens mildern/abschwächen.
    Das ist ja aber nicht unbedingt Sinn der Sache, finde ich.

    Einem Hund den Fang kürzer zu züchten als von der Natur vorgesehen, hat keine Vorteile und somit auch keinen Sinn. Wieso sollte so etwas also weiterhin gezüchtet werden, zumal über die Problematik informiert wurde.
    Manchmal muss man sich vielleicht auch einfach eingestehen, dass das Zuchtziel völlig verfehlt wurde.

    Wenn die Möglichkeit besteht dass über 50 % der Hunde einer Rasse die ich toll finden könnte ernsthafte gesundheitliche Probleme/Einschränkungen haben, könnte ich mich nicht an einem Exemplar erfreuen was dieses Schicksal nicht teilt.

    Für mich sagt mein gesunder Menschenverstand, dass es Hunde gibt die einfach nicht gesund sein können und dann finde ich es eher traurig, dass es Menschen gibt die sagen "Ich habe aber das Glück ein einigermaßen Gesundes Exemplar erwischt zu haben."
    Das nützt den anderen vielen Ungückshunden nichts.

    Wenn der Herr wollte, hätte er seinen Hund ja auch ungesichert laufen lassen können, dann wäre die Story bloß ein wenig anders ausgegangen...
    Verstehe jetzt nicht was ihn zu einem "kranken" Halter macht, der absichtlich seinen Hund so aggressiv gemacht hat.
    Er wusste um die Problematik und ist entsprechend mit dem Hund unterwegs. Das finde ich sehr verantwortlich und nicht "krank".
    Ich habe mal einen russischen Terrier getroffen und die Besitzerin hat sehr darauf geachtet, dass er nur auf entspannte Hunde trifft, sie meinte als erwachsener Hund würde er sonst schnell mal ernst machen, was ja allein durch die Größe durchaus passieren kann.

    Hätte ich diesen Mann getroffen, wäre ich in einem großen Bogen um ihn herum gelaufen oder wäre einen anderen Weg gegangen und wäre froh gewesen, dass er seinen scheinbar nicht sonderlich verträglichen Hund so vorbildlich gesichert hat.

    Wenn es sich aber um einen erwachsenen Mischling handelt kann man auch da eine gute Einschätzung über den Charakter geben.
    Es gibt ja durchaus Mischlinge die bereits in Familien gelebt haben, oder aus dem Tierschutz kommen und auf einer Pflegestelle leben.
    Immer mal wieder gibt es Unglückspilze die durch irgendwelche Umstände ihr Zuhause verlieren, was gar nicht unbedingt am Hund sondern veränderten Umständen liegen kann. Ich kriege immer mal wieder Infos von Hunden aus der Tierklinik in der eine Freundin arbeitet die ein Zuhause suchen.
    Wenn mich ein bestimmter Typ Hund interessiert und ich den Tierschutz unterstützen möchte dann gucke ich in Nothilfen.

    Secondhandhunde wären für dich keine Option?
    Denn die findet man ja auch zu Hauf und kann schließlich auch gut eingrenzen was so die eigenen Kriterien betrifft.

    Ich finde wenn man eigentlich glücklicher wäre einem Tierschutzhund eine Chance zu geben, sollte man nicht so schnell aufgeben.
    Je nach Rasse und Züchter gibt es schließlich auch da lange Wartezeiten...

    Naja, wenn du schreibst echte "Ups-Würfe" gibt es nicht und dann direkt zwei hattest, ist es ja scheinbar doch nicht so selten, dass so etwas passieren kann...und sei es nur wegen Unachtsamkeit.


    Man könnte jetzt genau so gut sagen, hättest du mal deine Katze drin gelassen bis der Kastrationstermin war, sicher ist sicher, auch wenn der Tierarzt etwas anderes geraten hat.

    Und bei den Kaninchen hätte man ja vielleicht auch je nachdem wo dese herkamen fragen können welches Geschlecht diese haben, wenn du sie beide zusammen als älteres Paar bekommen hast, muss es ja bereits Junge gegeben haben in dem Zuhause davor, denn Kaninchen sind ja sehr früh geschlechtsreif...

    Hätte, hätte....

    Ich denke niemand kann zu 100% etwas garantieren, aber wenn es dann doch passiert ist es finde ich wichtig, dass man sein Bestes gibt und sich ausreichend informiert, damit die Kleinen einen guten Start ins Leben haben und gute Plätze gefunden werden, was in meiner Vorstellung mit das schwerste sein dürfte.
    Ich denke gerade, wenn man nicht die Option hat Tiere zurück zu nehmen (aus finanziellen oder wohnungstechnischen Gründen), wenn es in einer Familie nicht passt ...ist wirklich ungünstig.

    Zitat

    So tolle Bilder von unseren Omis und Opis und alle haben sich gut gehalten, oder?

    streifenpanda
    Danke schön für das Kompliment....Dago wird ja gut gepflegt und gefüttert. :D

    Sind deine beiden irgendwie miteinander verwandt, oder wie kommt es, dass sie sich ähnlich sehen? (:

    Wie wäre es den Hund auf ein Vibrationshalsband zu konditionieren?
    Vibration = Blick = Keks

    Würde sie dennoch immer mit einer Schleppleine laufen lassen.
    Du könntest aber mit ihr Suchspiele machen, sodass es sich auch draußen für sie lohnt sich mit dir zu beschäftigen.
    Scheinbar hat sie bis jetzt den meisten Spaß mit sich allein gehabt (:

    Sieht aus wie ein Miniatur-Boxer :lol:
    (: