Beiträge von streifenpanda

    Ist ja schon einiges zusammen gekommen, wie cool! :applaus:


    Laut spielen meine beiden nicht, außer evtl. mal nen Kläffer zwischendrin. Meist wenn der andere aufhört und er weitermachen soll, also quasi eine Aufforderung. Hab aber auch schon beobachtet, dass einer der beiden irgendwo dazwischen ist und gekläfft hat, damit die wilde Spiellerrei aufhört. Die Colliezei halt :tropf:

    Meinst du dass das der Hütehund ist, der für Ruhe sorgen möchte?


    Kritisch ist der Kontakt zu etwa gleichstarken, gleich energischen, gleich alten Rüden. Kann gutgehen, kann aber auch in ein Raufen ohne Beschädigungsabsicht abgleiten - was ich nicht möchte und deshalb das Spiel abbreche bzw. umlenke.



    Lässt du auch kein Raufspiel zu, wenn sich die Hunde gut kennen?
    Wie genau lenkst du das Spiel um?

    Das sind Serij (TWH, fast 16 Monate) und Valli (Englischer Setter, 11 Monate). Die beiden kennen sich sehr gut und ein anfängliches Rennspiel (wobei Serij fast immer die Gejagte ist, das taugt ihr mehr) wird meist zu einem Raufspiel, bei dem auch ordentlich geknurrt oder in Vallis Fall gebellt wird.



    Serij spielt am Liebsten mit Rüden, rauft auch relativ schnell einmal, wobei sie bei kleineren Vertretern vorsichtiger ist. Umso besser sie sich mit einem Hund versteht, desto wilder wird gerauft und am Boden gekugelt.

    Die beiden spielen ja auch schon ziemlich wild.. =)
    Wenn auch lange nicht so laut...
    Unterbrichst du das Spiel zwischendurch immer mal oder lässt dus einfach laufen?

    Bei meiner ists ja gern eine Kombi aus Rennspiel uns Wrestling, sie lauert
    dem flitzenden Hund auf um dann mit Vollkaracho und einem Affengebrüll in den reinzulaufen.
    Trotzdem scheinen die meisten Hunde unbedingt weiter spielen zu wollen und laufen immer wieder zu ihr hin.

    Das ist meine kleine Schwester die zu Besuch war und auf dem Video anfeuert :D
    Aber ja es stimmt, dass man sie so zusätzlich unnötig pusht. Wobei ich nicht anfeuere und sie sich ähnlich verhält.
    Zwischen den beiden ist das Spiel nie gekippt, einfach weil mein Großer dann eher davon getrottet wäre als sich mit Fräulein Superzicke anzulegen.

    Einmal hat sie doch tatsächlich versucht ihn zu besteigen, da hat er sie einmal umgedreht und sie wusste woran er war.

    Bei uns bekannten Hunden bin ich da auch um einiges entspannter als wenn sie so ein Verhalten wie im Video, bei einem fremden Hund zeigt.
    Da kenne ich den anderen Hund ja nicht und weiß nicht unbedingt wie dieser inklusive Besitzer auf ihr ruppiges Spiel reagiert.

    Was ich immer etwas nervig finde, sobald andere Hunde spielen fühlt sich meine Hündin dazu berufen für Ruhe zu sorgen.

    Nur in bestimmten Konstellationen, ist sie scheinbar in der Lage auch zu dritt z.b. zu spielen.

    Der "Test" Hunde trennen und wenn beide weitherhin Interesse zeigen, wieder zusammen laufen lassen, ist nicht schlecht und haben wir auch schon so gemacht.
    Aber ich hab oft Bedenken, trotz spielender Hunde die sich scheinbar nicht daran stören so wild zu spielen, dass meine es eventuell übertreibt.

    Vielleicht bin ich zu zimperlich, aber sie ist eigentlich immer die einzige die so unglaublich laut spielt.
    Ich erwisch mich schon dabei, bevor ein Spiel beginnt vorzuwarnen, dass meine gerne mal etwas lauter wird und man sich bitte nicht erschrecken soll ^^...

    Ps.: Wenn ich mir das Video jetzt nochma anschaue hast du Recht! Sie versucht ihn tatsächlich ein wenig vom Sandberg fern halten zu wollen :fear:

    Aber es ist irgendwie doch eine andere Dynamik dabei...

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    (Auf dem Video sind meine Hündin und mein damaliger Rüde zu sehen)
    Sollte man hier schon ermahnen, oder laufen lassen?
    Ich finde meine Hündin schränkt ihn in dem Video ein wenig in der Bewegung ein, woraufhin er versucht etwas auszuweichen.
    Trotzdem ist eben dies häufig ihre "Spielart", mein Rüde ist da jetzt nicht so sehr drauf eingegangen, aber mit ihrer Kumpline wirds dann gern mal noch ruppiger und ähnlich laut.

    (Ich hab den Ton angelassen wegen des Bärengebrülls, meine Schwester fragt dann auch direkt mal verunsichert ob mein Rüde weiß, dass meine Wildsau es nicht so bös meint :D")

    Wenn ich "vorsichtig" rufe...nimmt sie immerhin etwas mehr Rücksicht :hust:

    "naja die Frage ist müßig. Darf der Mensch überhaupt eingreifen?"
    Nunja, Zucht ist nicht anderes als permanentes Eingreifen.
    Aber es wäre doch schön, wen dies im positiven Sinne getan wird um einen Standart zu erhalten der gesund ist und nicht um züchterisch z einzugreifen, dass es Hunde gibt die unter irgendwelchen Zuchtvorstellungen leiden.
    Dabei geht es doch bei der Qualzucht.

    @Boxerand Schäferhund, findest du nicht das auf den letzten Bildern der Seite weit über das Ziel hinausgeschossen wurde?

    @Quarus, es ist schön, dass es diesen Hunden wohl trotz kurzer Nase gut geht.
    Aber warum müssen sie überhaupt eine kurze Nase haben?
    Es gibt mehr negative Punkte die mir (und Tierärzten) dazu einfallen, als das es positive Punkte geben wird.

    Oder fällt dir ein Grund ein warum eine Nase dermaßen kurz gezüchtet werden muss?

    Das ist aber Quatsch. Wir sagen auch: "Der Boxer ist das fehlende Zwischenglied zwischen Hund und Mensch!" und kein Klardenkender fände es "bezeichnend", daß Boxer jetzt ernsthaft auf "Menschenähnlichkeit" gezüchtet werden. Beide Sprüche sollen einfach die Wertschätzung und den Stellenwert des Boxers für seinen Besitzer symbolisieren.

    Andererseits:
    https://www.youtube.com/watch?v=B6QQQU…player_embedded

    möglicherweise ist ja doch was dran....

    Ich halte für mich einen klar denkenden Menschen und verstehe den Spruch eher so, es zu verniedlichen das diese Rasse eben keine Schnauze hat.

    Ich wünsche jedem Hund eine.


    Hier wurde ja geschrieben, dass es teilweise zwischen den Züchtungen damals und heute kaum Unterschiede gibt.
    In den meisten fällen ist es aber so, dass sie eben doch stark vom Ursprung abweichen und dass oft nur die unverändert blieben, mit denen bis heute erfolgreich gearbeitet wird und auf Leistung gezüchtet wurde aber eben nicht auf Schönheit.
    Die damaligen Hunderassen wie wir sie heute kennen waren ohnehin oft nicht einheitlich, sondern unterschieden sich in Größe, Fell und (verglichen untereinander)auch der Form.

    Auf den Boxer bezogen (Bilder Boxer damal vs heute) finde ich es nicht schlimm dass dieser "nicht aussieht wie ein Boxer".
    Denn das bezieht sich ja nur auf unsere Vorstellung vom heutigen Boxer.
    Er sah auch nicht unbedingt aus wie ein Cane Corso (nicht so massiger Kopf, mit teilweise sehr viel loser Haut).

    Er hat für mich auf dem Bild einen wunderschönen Kopf, verglichen mit einigen Boxern mit kurzer Schnauze. Absolut tolle Augen, ohne das irgendetwas hängt oder die Augen "glubschig" wirken.
    Für mich wäre das die gesündere Variante und das nur vom Aussehen her.
    Ich bin mir sicher, dass aus medizinischer Sicht aber auch nichts dagegen sprechen würde, wenn gewisse Hunderassen ihr Recht auf eine Nase zurück erlangen.
    Dem Hund nützt es ja nichts, es ergeben sich keinerlei Vorteile durch diese Zucht, sehr wohl aber Nachteile.
    Die Natur schuf Nasen, der Mensch züchtet sie weg und meint darüber richten zu können was sinnvoll ist was nicht, was hübsch anzusehen ist was nicht.

    Vor ein paar Seiten war diese gruselige Mischung aus Do Khiy und Deutschem Schäferhund zu sehen.
    Allein vom Aussehen, sagt mir da doch mein Verstand, dass das nicht gesund sein kann und nicht weiter damit gezüchtet werden sollte!
    Trotzdem wird es ja vielleicht Liebhaber dieser Rasse geben, die behaupten, dass es klasse Tiere sind.

    Hey ihr Lieben,
    ich lese gerade ein Buch zum Thema "Spielverhalten bei Hunden"
    Das Thema interessiert mich wahnsinnig, weil es so viele unterschiedliche Varianten gibt.
    Besonders aber interessiert mich das Spielverhalten von Hunden untereinander.

    In dem Buch steht geschrieben, dass ein Spiel solange ein Spiel ist, wie signalisiert wird (Spielverbeugung, übertriebene Gesten/Mimik), dass es sich um nichts anderes als ein Spiel handelt ( "ernstes" Verhalten also spielerisch ausgetestet wird).
    Dabei kann es sofern einer der Spielpartner das Spiel nicht mehr als solches erkennt, oder eine "ungerechte" Rollenverteilng stattfindet, auch kippen und somit zu einer Konfliktsituation kommen.

    Meine Hündin spielt sehr, sehr vorsichtig mit sehr kleinen Hunden, trifft sie auf einen Terrier wird das Spiel durchaus ruppiger wobei sie die Rolle eines sterbenden Wildschweins einnimmt :hust: ...auf der Seite liegend, lässt sie sich ordentlich am Nacken(speck) zerren.
    Mit vertrauten Hunden klappt es prima mit dem Rollenwechsel, dabei geht es aber auch mal lauter zu.
    Sie spielt dabei sehr körperbetont, gibt ein Bärengebrüll von sich und veranstaltet eine Art "Wrestling".
    Je nach Hund gibt es auch Rennspiele,sie ist da aber in dem Part des Verfolgers recht ruppig und bremst den anderen Hund oft aus.
    Manchmal wir auch versucht den anderen Hund mit einem Beller zu stoppen.

    Nunja, jetzt frage ich mich immer öfter, was ist dabei noch Spiel und was nicht.
    Ich achte jetzt zunehmend auf den Beginn und habe festgestellt, wenn sie von sich aus mit einer Spielaufforderung beginnt und zwischendurch auch ein paar zeigt, bleibt das Spiel entspannter.

    Ich bin manchmal aber echt etwas verunsichert durch die Lautstärke beim Spiel.
    Gerade wenn sie mit ihrer besten Kumpeline spielt hört es sich an als sie sich in einen Bären verwandelt.

    Mich würde total interessieren, ob ihr Unterschiede im Spielverhalten mit verschiedenen Hunden seht und wie diese aussehen.
    Wird bei euch auch teilweise sehr laut und körperbetont gespielt?
    Lasst ihr es laufen oder greift ihr ein?


    Ich freue mich auf Berichte, Bilder und Videos =)

    Aber ganz ehrlich... du wirst es nie schaffen, das diese Rassen aussterben. Wer einen Mops (NUR EIN BEISPIEL!!!!) nicht mehr im VDH bekommt, der geht halt woanders hin. Und es gesetzlich verbieten lassen? Kriegst du nie im Leben durchgesetzt.

    Das stimmt. Das ist Wunschdenken.
    Ich schrieb nur was in meinen Augen richtig wäre.
    Es wäre aber auch schon mal toll wenn sich bemüht würde die Tierschutzgesetze mehr zu beachten und diese auch mit in die Zucht/Zuchtziele einfließen zu lassen.
    Das betrifft ja nicht nur Hunderassen.

    http://www.tierschutz.hessen.de/irj/Tierschutz…47cfabad61e9a83


    So, und wo ziehst du da Grenzen? Danach müssten seeeeeeeeehr viele Rassen einfach aussterben, weil sehr viele Rassen von rassespezifischen Krankheiten befallen sind.

    Ich ziehe da die Grenzen, wo ein Hund allein schon wegen seiner körperlichen Gegebenheiten an seine Grenzen stößt, rassespezifische Krankheten noch nicht daz gezählt.
    In meinen Augen, gibt es auch bei vielen anderen Rassen verbesserngswürdige Dinge. So wäre ich dafür, dass Doggen nicht so groß gezüchtet werden, ihre Lefzen nicht bis sonstwo hängen, oder Berner Sennenhunde so plump gezüchtet werden, dass viele nur noch eine kleine Runde durch den kühlen Teil eines Waldes gehen mögen, Cocker Spaniel nicht Endlosohren mit sich herumschleppen müssen.
    Die Reihe lässt sich unendlich fortsetzen.
    Und trotzdem gibt es für mich Hunde wo man keine Besserung mehr erzielen kann, da wurde einfach alles komplett vermurkst.