Beiträge von streifenpanda

    @harry97 Ja, das stimmt wohl. Sie spielt ja auch nicht immer so, aber du schreibst ja, wenn deiner mit dem befreundeten Staffi z.B. spielt, geht es auch lauter zu.
    Ich glaube das hat manchmal auch echt etwas mit der Rasse zu tun.
    Oft wird auch so laut und ruppig mit Labradoren gespielt.
    Als sie mal mit einem Staffi am spielen war, hätten den Geräuschen nach alle Leute Angst vor meinem Hund haben müssen :hust:
    ...der Staffi hat gespielt wie ein Baby während meine ihm die wildesten Schlachtrufe ins Ohr brüllte, trotzdem blieb er geduldig und schien Spaß an der Sache zu haben :)

    @streifenpanda Serij bellt eigentlich nie beim Spielen, deswegen ists vielleicht leiser. Ich unterbreche das Spiel bei den beiden eigentlich nie, das machen die beiden schon selber. Also wenn ich eine Stunde mit den beiden gehe, spielen sie nicht durchgehend, sondern schnüffeln oder gehen baden oder machen sonst was, ohne dass ich da eingreifen muss. Meist unterbricht aber Serij das Spiel, aber das schiebe ich mal darauf, dass sie doch schon ein wenig älter als Valli ist.


    Pusht sich das Spiel denn hoch bzw. wird es lauter wenn noch ein Dritter Hund dazu kommt? Oder läuft das auch ganz gesittet und friedlich ab?

    @'Nebula die spielen zwar auch etwas doller, aber so still =)
    Total schön zu sehen!

    Was wäre es schön wenn Fräulein Ted sich daran ein Beispiel nehmen könnt :roll:

    Es sind ja viele neue Beiträge dazu gekommen, dieser fiel mir besonders auf..

    Angefangen bei dieser Bemerkung
    "Züchterin: für liebhaber ist das eigentlich egal

    der hund leidet nicht nur weil ihm zähne fehlen

    uns stört es"

    Tiere sind Meister im kompensieren von Schwächen und jeder Hund mit irgendwelchen Einschränkungen (verursacht durch die züchterische Einwirkungen des Menschen z. B.) wird versuchen sie auszugleichen und das beste daraus zu machen.
    Ein gutes Beispiel fand ich das Video mit dem zweibeinigen Boxer, er sah nicht unglücklich aus, einfach deshalb weil Tiere im Jetzt und Hier leben und sich schnell mit verschiedensten Situationen
    arrangieren.
    Hunde denen ein Bein amputiert wurde, finden sich sehr schnell mit dieser neuen Gegebenheit ab.
    Es gibt Geschichten, in denen Besitzer erzählen, dass ihr Hund selbst auf drei Beinen noch ein schneller Hase ist, wenn nicht sogar der schnellste.

    Wenn etwas durch die Zucht so beeinflusst wurde, dass sie ganz offensichtliche Einschränkungen/gesundheitliche Probleme mit sich bringt....hat das Tier weder eine Stimme um dies mitzuteilen, noch einen Vergleich.
    Es ist nicht gerade fair, davon zu reden, dass es ein Tier nicht stört mit denen durch Menschenhand verursachten Einschränkungen zu leben.

    Das bezieht sich jetzt auf keine bestimmte Rasse.
    Im Bezug auf die Nackthunde fand ich nur den Vergleich Pansen lutschenders Hund vs Omi im Altersheim echt mies.

    Ich kenne Förster mit TS-Jagdhunde (GR, E). Die sind jeweils schwer begeistert von den Hunden und der Arbeit mit ihnen. Einer durfte sogar - illegalerweise - die Junghundeprüfung abgelegen. Das ist das Problem dabei: Ohne Papiere im deutschen Wald - Skandal! (zumal die Ausländer und auch deutsche Mixe sind wohl oft "erschreckend" gut sind)

    P.S. Warum auch nicht? Ich habe auch einen Arbeitshund gesucht und wurde nicht enttäuscht (Weltbeste Jrötenzaun-Kontrolleurin etc.) Wenn sie nicht helfen würde, wäre das aber auch o.k. gewesen

    Ah, okay.
    Ich finde es nur interessant :)
    Auch wenn ich kein Fan von der Jagd an sich bin, finde ich diese Lösung für die Hunde schön!

    Krötenzaunkontrolleurin hört sich wichtig an :D
    Ist das patentiert?^^

    Ich glaub auch, dass es wahnsinnig schwer ist da Entscheidungen drüber zu treffen.
    Wobei Kerstin schon Recht hat, manchmal sind diese Entscheidungen echt hart an der Grenze.

    Eine Freundin hat einen Hund aus dem Ausland übernommen, der ein Bein gebrochen, das andere stark beschädigt hatte, sodass er sich nur auf zwei Beinen fortbewegen konnte.
    In Relation gesehen, ist es unglaublich wie viel Geld allein schon für seine OP drauf gegangen ist, nicht mal sicher ob er ein Zuhause finden wird.
    Nur die Op hätte es aber auch nicht getan, dazu kommt ja noch Physio, weitere Untersuchungen usw.

    Ich denke manchmal wird dann das wesentliche vergessen,
    z.B. Krallenpflege, saubere Zwinger, kleinere Gruppen, mehr Möglichkeiten zum Trennen, Aushilfen die sich mit den Tieren beschäftigen.

    Wahrscheinlich ist der Gedanke immer, dass die Hoffnung besteht, dass ein passendes Zuhause gefunden wird.
    Aber zu welchem Preis?

    Nur wie entscheidet man wer noch eine Chance hat?
    Aussehen, Größe, Wesen, Alter?
    Manchmal kann ein Hund das tollste Wesen haben und wartet doch 7 Jahre auf ein Zuhause, weil seine Fellfarbe ihn unscheinbar wirken lässt.

    Was für eine coole Begegnung :)

    Bei uns bin ich mal einem Typen wie von dir beschrieben begegnet, eine ältere Dame war gerade dabei den beiden in einem erstaunlich flotten Tempo mit ihrem Rauhaardackel davon zu eilen.
    Obwohl der Hund gar keine Anstalten gemacht hat.
    Ich hab sie überholt und hab den Typen mit meiner Hündin dann erstmal begrüßt und gesagt, dass er da ja einen echt hübschen Hund hat.
    Der hat sich dann erstmal hinter Herrchen versteckt und vorsichtig zwischen den Beinen vorgelukt ^^...
    "Der ist noch etwas unsicher " hat er daraufhin angemerkt.
    Er ist wirklich toll mit ihm umgegangen wir haben noch ein wenig geschnackt und ich hab dann nur tröstend gesagt, dass meine auch mal sehr unsicher war, aber sich das bestimmt bald legt.

    Ich bekenne, dass ich auf Fotos unseres Zazi "hereingefallen" bin, die mich zum Weinen gebracht haben und dafür sorgten, dass der Kerl seit 2 Jahren bei uns lebt! Ein mageres Häufchen Elend in einem ung. TH, mehr tot als lebendig, aber mit unglaublich wachen Augen. Ist es moralisch verwerflich, solche Fotos zu veröffentlichen? Ich akzeptiere die Meinung derjenigen, die sich dagegen aussprechen. Niemand sollte aus Mitleid einen Hund aufnehmen, ohne wirklich Raum und Zeit für diese Aufgabe zu haben. Wenn es aber passt, warum kein Tier auswählen, dass akut in Not ist und dringend Hilfe braucht?

    Ich denke es ist nicht verwerflich einem in Not geratenen Hund zu helfen bzw. ihn auszuwählen um ihm in sicher verdientes Zuhause zu geben.

    Trotzdem ist ja keinem damit geholfen wenn in der Beschreibung eine dramatische Geschichte steht und das einzig was ich vom Hund weiß ist, dass er wunderschön und dankbar ist.

    Wenn der Hund dann Zuhause ankommt und sich rausstellt, dass er absoluter Angsthund z.b. ist, dann hätte das auch so unverblümt in seiner Beschreibung stehen sollen.
    Jedem sollte ohnehin klar sein, dass es nur eine Beschreibung des Hundes in diesem Umfeld ist, nicht aber eine 100% Charakteranalyse...aber es ist ja gut so viel wie möglich über den Hund im Voraus zu erfahren.

    Oder gab es zu deinem Zasi eine faire Beschreibung und du beziehst dich jetzt bloß auf die Bilder?

    Ps.:Schön, dass er bei dir ein Zuhause gefunden hat! (: