Beiträge von streifenpanda

    Äh.. ich trage mehrmals täglich diverse Gegenstände durch die Gegend und das seit Jahren. 10 - 20 kg ist nun wirklich kein unüberwindliches Hindernis! Bandscheibenvorfälle hatte ich 4 Stück bisher, meine Hunde (auch die 3beinige) hätte ich im Notfall IMMER irgendwie schleppen können (und konnte es auch!)

    Ach ja @DasKiroTier : Hunde gewöhnen sich sehr gut und sehr schnell an Trage -Geschirre wenn es sein muß, da mußt Du Dir keine Sorgen machen ;)

    Unüberwindliches Hinderniss hab ich ja auch gar nicht geschrieben...
    Aber es waren glaub ich 23 Stufen (?) taglich 3-4 mal 10-20 kg zu schleppen kann auf Dauer ganz schön viel werden.
    Im Notfall kriege ich meine mit 33 kg auch getragen, aber sollte das der Dauerzustand bzw. die Voraussetzung sein würde ich es mir schon gut überlegen.
    Aber dabei kommt es sicher auch darauf an, wo und wie man selber an seine Grenzen stößt.

    Na mit welchen seltsamen Argumenten wird denn hier Kettenhaltung verteidigt und beschönigt?
    Und warum wird Kettenhaltung verteidigt und beschönigt, wenn es doch sowieso nur kurze Momente sind, in denen der Hund, selbstverständlich nur zu seiner eigenen Sicherheit, angebunden wird? Widerspricht sich auch so ein bisschen selbst, oder nicht?

    Ich kann mich nicht erinnern Kettenhaltung beschönigt zu haben, ich sehe bloß dass es größere Probleme gibt, als ein Hund der auf einem Hof mit einer Kette gesichert wurde, nicht einmal wissend für wie lange.

    Meine Hündin läuft nicht fort, sie buddelt sich ein Loch in der Erde und würde da den ganzen Tag drin verweilen wenn ich sie ließe.
    Sollte sie aber so starken Jagdtrieb haben dass sie mir auf dem Hof wohlmöglich direkt Nachbars Katze über drei Felder Jagd, wenn diese sich auf den Hof verirrt, oder einfach stiften geht, hätte ich kein Problem, während ich mich selbst draußen auf dem Hof aufhalte/ in Sichtweite bin (das muss der Bauer hier übrigens gewesen sein, sonst hätte sich die TS kein Heu abholen können), meinen Hund dem es sehr gut draußen gefällt mit einer 10 Meter Leine zu sichern, dass er zumindest auch einen Teil des Tages mit mir draußen auf dem Hof verbringen kann, und dabei vielleicht noch ein Kalbsknochen benagen kann.

    Und da ist für mich kein Unterschied zu dem Hund der auf der Terasse ans Stuhlbein festgebunden wird.
    Weil es eben kein Dauerzustand ist.

    Bei der Anbindehaltung mit Laufvorrichtung hätte ich dem Hund einen feste Platz zugeteilt, wenn ich mich auf dem Hof hin und her bewege und den Hund aber mal hier mal dorthn mitnehme, ist das doch auch nochmal etwas anderes?

    Warum dann? Es wurde doch schon mehrfach (in meinen Augen unnötigerweise) darauf hingewiesen, dass es absolut normal und gut und toll und superklasse ist, wenn man den Hund zu seiner eigenen Sicherheit fix anbindet, damit er (beispielsweise) nicht überfahren wird.

    Und danach kann der Hund nicht wieder los gemacht werden, weil....?

    Aber doch nicht als Dauerzustand, das hat hier keiner geschrieben.

    Angebundene Schlittenhunde und angebundene Hofhunde sind...
    angebunden...
    meist aus den gleichen faulen Gründen: Sie hauen ab.
    Zudem kommt eben, wie erwähnt, dass ich diese Argumentation kenne --> "Was ist der Unterschied zwischen draußen angebunden sein und im Zimmer dahinzuvegetieren?"

    Ich glaube alle hier gehen davon aus, dass der angebundene Hofhund keine Dauersituation ist, niemand heißt es für gut wenn Hunde vor sich "hinvegetieren", egal ob im Haus oder an der Kette.
    Aber sich darüber aufzuregen obwohl man gar nichts genaues weiß..?

    Ab und zu geht ein Mädchen mit ihm. Ab und zu? Das Gesetz schreibt TÄGLICH mindestens (!) eine Stunde vor, die Laufleinenvorrichtung und die Haltung durch diese sind noch mit weiteren Bedingungen versehen:
    http://www.landkreis-zwickau.de/download/landr…_von_Hunden.pdf
    (Bereits die 3. Verlinkung!)

    Diese Haltung ist alleine deswegen nicht gesetzeskonform, weil der Hund an einer Leine angebunden ist. Das darf man so nicht, jedenfalls nicht über einen längeren Zeitraum (was so sein muss, weil er wegläuft, steht auf Seite 2).

    Was gibt es da noch zu diskutieren?

    Ohje, wir sollten das diskutieren ganz lassen, denn keiner von uns kennt Bauer oder Hund.
    Es wurde lediglich berichtet, dass dort ein unausgeglichener Hund auf einem Hof ist, den man wahrgenommen hat während man Heu für Kaninchen abholte. Und dann kam die wirklich tolle Idee auf, den Hund ab und zu mit auf eine Runde mitzunehmen und ob es Tipps bezüglich Gestaltung dieser gibt.

    Je nachdem was für Interessen dieser Hund hat könnte man ihn dann auch beschäftigen.
    Würde ich ihn abholen und ihn mit auf meine Runden nehmen, würde ich mir seine Anwesenheit zu Nutzen machen indem ich eine Mischung aus tollem Spaziergang/ und Doppeltraining beider Hunde gestalten würde.

    Beide Hunde (an der Leine/ oder Schlepp-> wegen seiner erwähnten Jagdambition) abwechselnd heran rufen und belohnen, Bleibübungen, Futter verstecken, jeweils den einen suchen lassen, den anderen warten lassen usw.
    Erst auf dem Hof, wenn der Bauer das so erlaubt und dann etwas in der Umgebung.
    So haben alle etwas davon. Der Hofhund etwas Training und Beschäftigung und ihr auf der anderen Seite einen kostenlosen Übungspartner :)
    Das kann echt Spaß machen!

    [quote='naijra','https://www.dogforum.de/index.php/Thre…16#post12904416']


    @dragonwog
    Deswegen sind weder Tierheime noch Auffangstationen eine adäquate Unterbrindgung für einen Hund auf Dauer. Aber immerhin sollte ein Tierheim sich um Gassigänger bemühen, um die Bedrüfnisse täglich zu sichern.


    Aber auf dem Hof hat er doch ebenfalls Bedürfnisse die scheinbar nicht ignoriert werden?
    Es wurde für einen Gassigänger gesorgt und die Hundeschule wird so wie ich es verstanden habe auch einmal wöchentlich besucht.

    Solange man nichts über die genauen Haltungsbedingngen Bescheid weiß, kann man doch gar nicht davon reden, dass diese in einem Tierheim besser eingehalten werden.

    Wissen wir ob sie immer zur gleichen Uhrzeit/gleichem Tag kommt? Eventuell rechnet der Bauer mit ihr und leint dann schon einmal an?

    Und selbst wenn nicht, sehe ich jetzt kaum einen Unterschied zu einem Hund der im Haus seine Zeit absitzt bis er dran ist, oder einem der an einer 10 Meter Kette gesichert ist auf einem Hof und trotzdem in Kontakt mit Mensch und Tier ist.

    Anbindehaltung ist ja auch nicht grundsätzlich meines Wissens verboten, es ist halt nur mit Auflagen verbunden.
    Ich denke das einzige was der Bauer dem Gesetz nach ändern müsste, wäre eine Laufvorrichtung anzubringen, die wiederum eine Anbindung möglich macht.