Beiträge von streifenpanda

    Edit by Mod:
    OT

    Hier wurde viel über Gewaltausübung diskutiert.
    Ich finde es schon merkwürdig, dass es da so verschiedene Definitionen gibt.
    Ich bezog mich damit auch eher auf die Diskussion bezüglich der " ich habe meinen Hund auf den Rücken gedreht"-Sache.
    In diesem Zusammenhang fiel das Wort "Gewalt" wirklich oft.
    Dabei finde ich es seltsam, dass soviel Gewalt die Tieren angetan toleriert wird und ein einfaches "ich habe meinen Hund auf links gedreht" soviel Empörung mit sich bringt.

    Aber darüber müssen wir ja hier nicht weiter philosophieren...
    (Hervorhebung by Mod)

    Seltsam wie sich die Diskussion hier entwickelt hat.
    Wenn hier über Gewalteinwirkung in Bezug auf Hunde gesprochen wird, dann wird wild argumentiert.
    Wie aber mit dem Schwein/ Huhn/ Rind umgegangen wird ehe es auf dem Teller oder im Napf landet ist dann wohl etwas was man gern vergisst.
    Diese Tiere erleiden tagtäglich "Gewaltausübungen".
    Das soll in keinem Fall etwas in diese Richtung legitimieren, ist für mich aber auch irgendwie eine Art Doppelmoral die dahinter steckt.

    Nunja, um auf das Thema zurück zu kommen...

    Ich habe mich gegen eine "Meldung" entschieden. 1. Weil ich nicht wüsste, was mit den anderen Tieren passieren sollte. 2. Weil ich mittlerweile mehrfach Mailkontakt hatte und sich die Person "zerknirscht" gibt. 3. Weil ich hoffe, so an ein paar Stellschrauben drehen zu können. Dass ein paar Dinge geändert werden (z.B. Schutz der Hühner). Dass ein Verein gegründet wird zur Finanzierung. Und dass langfristig ein paar Helfer kommen/mitmachen, denn bei so viel Tieren ist ev. auch Überforderung ein Thema.


    Ich finds gut, dass der Betreiber auf die Mail reagiert hat und in Zukunft zusätzliche Hilfe von außen dazu beitragen könnte, dass Mängel ausgebessert werden und mehr Zeit für einzelne Tiere geschaffen wird!

    Und toll, dass du nicht weggeschaut hast, sondern dich persönlich für das Wohl der Tiere eingesetzt hast!

    Paula hat letzten Sommer ein ausgespucktes Kaugummi gefunden....in dem sie rein getreten ist :headbash: Ich habe es dann zu Hause gefunden...zwischen ihren Ballen :verzweifelt:
    Beim raus schneiden hat es sogar noch nach Pfefferminz gerochen....wörgs :fear:

    Ich kann euch sagen, das ist vielleicht der letzte Scheißdreck und einfach nur zum kotzen, Kaugummi zwischen den Ballen und Zwischenfell raus zubekommen :lepra:

    Haha, das hatten wir auch schonmal!
    Ein Anhängsel der besonderen Art :D

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    Irgend einen Schädel. Wobei ich mir immer eingeredet hab, dass es einer vom Fuchs sein muss, für einen ehemals begrabenen Hund sehen die Zähne irgendwie zu gut aus :fear: ...schon ein bisschen spooky.

    An einem verregneten Abend, an dem ich so gar keine Lust hatte raus zu gehen, hat mein Hundefräulein 280 € gefunden, verstreut über den Weg. Ich dachte erst es wäre Müll und war schon recht angenervt, dass sie nicht kommen wollte, sodass ich mich auf den Weg zu ihr machen musste..und dann vom Regen schon etwas durchnässt, lagen sie da ...die Scheine ... :D
    Dachte mir eventuell bilde ich sie wenns finanziell mal ganz eng wird zum Scheinchensuchhund aus :)

    Und ein Geweih in einem sehr bewohnten Gebiet von dem ich nicht mal ausgegangen bin, dass es dort überhaupt die Möglichkeit gibt dass dort irgendwelche größeren Wiltiere, außer einem Reiher leben.

    Rehbein ist aber auch nicht schlecht, wie gut dass es noch vor dem werfen aufgefallen ist :lol:

    Also ich glaube, das kann man so nicht verallgemeinern.
    Veganer halten durchaus Haustiere, dabei kommt es aber auch vor allem auf die Haltungsweise an.
    Hunde und Katzen können mit dem Menschen leben, ihn begleiten und je nach Erziehung sehr viele Freiheiten genießen, Katzen sind oft "von Natur aus" Freigänger und haben so ihr Recht auf ein Stück "Freiheit" ergattert.
    Schwieriger wird es bei Tieren die im Käfig gehalten werde, da kenne ich es so, dass dies abgelehnt wird, weil das Tier eingesperrt lebt.
    Ein Veganer wird auch grundsätzlich eher im Tierschutz nach einem Haustier schauen, weil es mit der eigentlichen Moral eher vertretbar ist.

    [quote='RuDako','https://www.dogforum.de/index.php/Thre…28#post12908628']
    Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass immer ein Mittelweg zwischen allen menschlichen Geschmäckern gefunden werden muss. Kreative Zuchtarbeit und persönlicher Geschmack sind eine Sache, das Recht des Hundes auf Freiheit von Schmerzen/Leiden/Schäden das andere.

    Ich finde das ist der entscheidene Punkt.
    Und wahrscheinlich fällt es uns auch allen schwerer darüber zu diskutieren, weil wir letztendlich Hundeliebhaber sind.

    Liest man aber beispielsweise über fehlgeschlagene Züchtungen im Vogelbereich...

    "Einigen Ziervögeln werden aus ästhetischen Gründen übermäßige Federhauben angezüchtet, die zu Sichtbeeinträchtigungen führen sowie Schädel- und Gehirnveränderungen zur Folge haben. Bei Haubenenten z.B. wächst das Schädeldach teilweise nicht mehr zusammen; auch kann es durch Gewebewucherungen in der Schädelhöhle zu Sinnesstörungen, Erblindung und Gleichgewichtsstörungen kommen. Viele Nachkommen dieser Entenrasse sind nicht lebensfähig.
    Hochgezüchtete Kropftauben, deren Kropf auf eine Größe von bis zu zwei Tennisbällen aufgeblasen werden kann, leiden unter Kropfentzündungen, verursacht durch Nahrungsreste, die im Kropf verbleiben und damit ansäuern und vor sich hin faulen. Eine weitere Absurdität im Bereich der Qualzuchten stellt die Bodenpurzel-Taube da, die teilweise so weit gezüchtet werden, dass sie kaum oder gar nicht mehr in der Lage ist zu fliegen und stattdessen Purzelbäume auf dem Boden schlägt. Es werden Wettbewerbe veranstaltet, um zu zählen wie oft sich so eine Taube hintereinander überschlagen kann. Eine Form von Belustigung, die auf Kosten des Wohls des Tieres geht."

    ...stellt man eventuell, etwas distanzierter fest das diese Züchtungen Leiden verursachen.
    Und trotzdem gibt es "Liebhaber" dieser Züchtungen.

    Wäre es da der richtige Weg es dabei so zu belassen? Oder eventuell einmal die menschlichen Belange in den Hintergrund zu stellen und die der Tiere dafür in den Vordergrund zu stellen?
    Für mich ist es kein hinnehmbares Argument, dass es eben einige Tiere gibt, die den Sinn und Zweck erfüllen, aufgrund ihrer Optik, dem Menschen eine Freude zu bereiten, selbst wenn dies für einige Tiere mit Leiden verbunden ist.

    Ich finde, dass es eher ein trauriges Zeugnis des Menschen ist, dass er meint über alles entscheiden zu dürfen, ungeachtet dessen was dies für andere Lebewesen bedeutet.
    Irgendwo ist da eben auch mal Schluss.

    Hallo,

    ich darf dieses Thema nochmals aufgreifen, da ich für unseren zweiten Hund auch eine OP-Versicherung abschließen möchte und sich nun bei mir noch Fragen aufgetan haben. Über die hotline der agila bekommt man leider nie jemand ans Telefon und nun habe ich zwei mails hingeschrieben mit der Bitte um Klärung, leider bisher noch keine Antwort bekommen.
    Vielleicht weiß jemand von Euch hier Becheid?

    Also eigentlich tendiere ich zur agila, aber bei Check24 - was ich mal unverbindlich bemüht habe - stand folgende Bemerkung: keine Zahlung bei OP-Tod (stand aber bei anderen Versicherungen auch). Aus nachstehendem aktuellem Anlass ergab sich für mich folgende Frage:
    Leider hatte unsere Katze vor 14 Tagen einen Autounfall und wir konnten sie gleich zum Tierarzt bringen. Wie schwerwiegend die inneren Verletzungen waren konnte über Röntgen nicht eindeutig geklärt werden so haben wir uns - gemeinsam mit dem TA - zur OP entschlossen. Nach Öffnung des Bauchraumes war leider sehr schnell klar, daß keine Ausicht auf Heilung bestand und wir entschlossen uns schweren Herzens Fiona nicht mehr aufwachen zu lassen. Kosten für uns 650 €.
    Leider kann sowas ja auch mit einem unserer Hunde passieren.
    Zahlt dann die Versicherung nicht wg. oben genannter Bemerkung?

    Bei meinem Rüden war es so, dass er wegen einer Magendrehung operiert wurde, leider war schon ein Großteil seines Magens abgestorben, woraufhin der Tierarzt sich entschloss ihn nicht wieder aufwachen zu lassen...
    Die Agila hat alle angefallen Kosten bezahlt, allerdings war das vor knapp zwei Jahren, ich weiß also nicht ob es eventuelle Änderungen im Vertrag gibt.

    wenn die luftröhre ganz normal gebaut ist, wenn weder die mandeln noch der gaumensegel größer sind als bei langschnauzigen hunden, wenn die nasenlöcher breit genug sind...dann atmet ein kurzschnauziger hund genauso gut oder schlecht, wie ein langnasiger.
    es ist eben nicht unmöglich, weil die länge der nase eben nicht allein ausschlaggebend ist für eine gute atmung.
    vielmehr ists wichtig, wie es "innen" gebaut ist.

    ich weiss, es fällt dir schwer das zu glauben, wenn du nur die fälle siehst, bei denen das nicht der fall ist.

    wenn die anatomie stimmt...und die kann stimmen, wenn bei der zucht sorgfältig untersucht und verpaart wird.
    wie bei anderen rassen auch.

    Wenn, wennn, wenn....
    Es mag Einzelfälle geben, die von dem Problem weniger betroffen sind, aber in vielen (!) Fällen gibt es eben sehr oft Probleme damit.
    (Was nützt es dem einen Hund der nicht daran leidet, wenn 10 andere dieses Problem sehr wohl haben?)
    Zurückzuführen ist das wohl in erster Linie auf die arg verkürzte Schnauze, sonst gebe es ja nicht gerade bei den kurzschnäuzigen Rassen die Problematik der Atembeschwerden gerade auch im direkten Vergleich zu langschnäuzigen Rassen.

    Wenn die Anatomie stimmen soll, dann verzichtet man auf übertrieben kurz gezüchtete Schnauzen.
    Das minimiert zumindest doch sehr das Risiko auf lange Sicht, in Verbindung mit der Bemühung darunter dann die Hunde zur Zucht zuzulassen die keinerlei Einschränkungen bezüglich der Atmung haben.

    Aber ist ist ja nicht nur die Missbildung von Gaumen und Nase, die mit dem verkürzten Fang einher geht, sondern auch dadurch enstandene Hautfalten die zu Infektionen neigen.