Beiträge von streifenpanda

    Das mag aber vielleicht an dem jungen Alter liegen ;) Ich denke es ist überhaupt nicht schlimm sich für verschiedene Rassen zu interessieren. Ich würde mich auch nie auf eine Rasse festlegen.
    Ich frage mich nur...wenn man sich eigentlich für die Richtung Retriever interessiert...und es ein Hund aus dem Tierschutz sein soll, was ich persönlich immer toll finde, wieso wird es statt eines Laika-DSH Mixes dann kein Retrievermix..das wäre jedenfalls meine Wahl in dem Fall gewesen.
    Es hätte sich sicher ein Exemplar aus 2. Hand oder dem Tierschutz gefunden, was den gewünschten Kriterien entspricht.

    Ganz abgesehen davon würde ich niemals davon ausgehen, dass ein Rotti mit 2 Jahren fertig ist und von dieser Seite "kaum noch Arbeit" auf mich zukommt..

    Habe ich das irgendwo behauptet?

    Sicher. Abschätzen. Und dann heißt es trotzdem: Abwarten was der Hund im Laufe der Zeit so auspackt.Kann sein das man nach nem halben Jahr sagt "Wow, okay, das geht einfach nicht." und der Hund muss weg. Passiert oft genug, meist dauerts nichtmal ein halbes Jahr sondern die Hunde sind shcon nach 6 Wochen wieder im Tierheim.
    Das einzige Problem am Import ist das der Hund eben nicht direkt wieder ins Heim kann, sondern das man andere Lösungen finden muss.
    Die sollte man aber so oder so parat haben, also Leute die mal für einige Tage oder länger einen der Hunde nehmen können, und sei es nur weil man selber krank ist und die Hunde unterbringen muss.

    Ja, und? Das Risiko hast du aber doch auch immer wenn du einen Zweithund holst.Schnurzegal wo der herkommt, das ist der worst case der immer passieren kann.

    Und auch das passiert dir mit jedem neuen Hund, egal woher.Das ist doch normal bei Mehrhundehaltung.
    Du hast eben expilzit von nem Hund den man nicht kennt geschrieben und man kennt einen neuen Hund einfach nicht. Auch nicht nach 5mal treffen.
    Wie sich der Hund in der Wohnung verhält, wie er sich überhaupt verhält sobald er fest angekommen ist kann man nicht nach einigen Treffen vorhersehen.

    Das einzige was man beim Direktimport nicht ausschließen kann ist spontane Abneigung.

    Ich habe keine Abneigung gegen Direktimporte und mag auch nicht alles was ich zu dem Thema hier schrieb noch einmal zitieren. Es war wie eine Art Denkanstoß gedacht.
    Dass sich die "Machtverhältnisse" zweier Hunde die sich meinetwegen 5 mal gesehen haben, ändern können ist völlig klar, damit ist immer zu rechnen.
    Kommt ein völlig neuer Hund nach Hause den man nicht einschätzen kann...weil er aus einem Tierheim aus dem Ausland kommt und es dort teilweise sehr schwierig ist passende Beschreibungen zu geben, eben weil sich noch so viel ändern kann und es so viele andere Faktoren gibt die es nicht möglich machen eine "korrekte" Einschätzung zu geben...ist es eben möglich, dass es direkt am ersten Tag Zuhause knallt.

    Wenn ganz offensichtlich der Ersthund zurückstecken muss, weil der neu eingezogene seinen "Platz" beansprucht...dann ist das in erster Linie schwer dies als Besitzer hinzunehmen, eben weil das Herz wahrscheinlich sehr am Ersthund hängt..und alles "ganz plötzlich" geschieht.
    Das ist in meinen Augen die Schwierigkeit dabei und natürlich ist das Risiko höher, dass es so kommen könnte wenn ich den Hund so gar nicht kenne...als wenn ich ihn meinetwegen auch nur 5 mal gesehen habe bzw. schon eine Ahnung davon habe, wie es mit den Hunden laufen könnte (gemeinsame Spaziergänge, Probewochenende, ehrliche Eischätzung einer PS)...auch dann kann es noch zu Konflikten kommen...aber es ist denke ich mal unwahrscheinlicher als wenn man sich einen neuen Hund direkt ins Haus holt ohne viel über ihn zu wissen.

    Hat keiner gesagt, dass die Möglichkeit bei einem Welpen nicht besteht. Kommt dieser vom Züchter nimmt er diesen jedoch wahrscheinlich unproblematischer zurück als ein Hund einer Orga, die sich erst um einen Platz in einer PS kümmern muss..was auch durchaus mal länger dauern kann. Und einfach weitervermitteln geht auch nicht.

    Wie ich schon schrieb, ging es mir auch eher darum wie man dann mit einer solchen Situation umgeht wenn der neue Hund die "Platz 1" Position einnehmen möchte. Etwas was unter den Hunden nicht mal großes Drama sein muss, kann für den Menschen schwierig werden...den neuen Hund in einigen Dingen dem alten Hund vorzuziehen um ihn eben in seiner Position zu stärken und nicht unnötig Unruhe in das Gefüge hineinbringt.
    Wenn man damit keine Schwierigkeiten hat oder sich dessen zumindest bewusst ist..is js alles gut.

    es ist keine unüberlegte Entscheidung, ich bin nicht alleine & habe Unterstützung... sowohl wenn es klappt als auch wenn es eben nicht klappt. Und ich gebe bestimmt nicht nach der 1. Rangelei den Alec irgendwo hin...

    Das hört sich doch gut an ;)
    Dann wünsch ich dir erstmal eine erfolgreiche Vorkontrolle! :)

    Den Punkt finde ich persönlich sehr interessant und darüber habe ich mir auch schon sehr viele Gedanken gemacht.Meine Hündin ist eigentlich sehr anpassungsfähig. Wir haben hier öfter mal noch 1-2 Fremdhunde zuhause weil ich nebenbei noch Hunde betreue. Wenn andere Hunde hier sind bekommt jeder gleich viel Liebe :lol: Da gab es in der Hinsicht nie Probleme. Auch wenn ich anderen Hunden Leckerlis gebe ist das gar kein Problem. Nur bleiben diese Hunde höchstens mal 2 Wochen... wie es auf Dauer aussieht, kann ich nicht sagen. Aber das kann ich ja auch nicht sagen wenn ich mir einen Welpen aus Deutschland hole und die Hunde sich vorher kennen lernen :) Das ist halt wirklich ein Risiko... aber eins welches jeder Halter eingehen muss der sich einen Zweithund anschafft.. egal woher. =)

    Dabei gehst du jetzt aber erstmal von deiner Hündin aus. Es könnte aber z.b. sein...Rüde wird gestreichelt, Hündin will dazu "sollen ja alle gleich viel Liebe kriegen" ...und der Rüde knurrt sie weg, weil er die Zeit mit dir grade für sich beansprucht.

    Bei mir ist auch ein Tierschutzhund eingezogen, und anders als meine Hündin ..die auch mal "5 gerade sein lässt" ...ist es diesem Hund ganz wichtig Dinge zu klären und Regeln untereinander einzuhalten...was auch an der Rasse liegen mag (wobei der Laika an sich auch ein eher ursprünglicher Hund ist der ähnlich ticken dürfte).
    Natürlich kann man da auch erzieherisch Einfluss drauf nehmen, aber welcher Hund letztendlich welche Position einnehmen wird kann man nur bedingt beeinflussen und wenn sich etwas klares unter den Hunden zeigt, ist es besser sie darin zu unterstützen, statt ihnen diese Position abzusprechen, weil der Ersthund diese sonst eingenommen hat.
    Und das ist nicht immer einfach...ich spreche aus eigener Erfahrung.
    Ein Welpe kann einen solchen Platz ab einem gewissen Alter auch streitig machen, da hast wohl Recht. Aber in der Regel ist dies ein schleichender Prozess...holst du dir einen erwachsenen Hund ins Haus...kann sich das ganz schnell ändern.

    Ich will dir auch gar nicht alles mies reden, vielleicht klappt ja auch alles einwandfrei und die beiden ergänzen sich prima...aber wie du schon angemerkt hast, kann der Weg dahin mitunter mit viel Arbeit verbunden sein.

    Vielleicht hab ichs überlesen...lebte der Hund in den du dich verguckt hast vorrangig auf der Straße?

    Ich glaube was halt schwierig werde könnte, da du den Hund ja noch nicht kennst...
    Deine Hündin hat jetzt wahrscheinlich immer den ersten Platz an deiner Seite gehabt und wahrscheinlich gefällt auch dir das so?
    Sobald ein zweiter Hund einzieht, den man nicht kennt und auch nicht weiß wie es unter den Hunden laufen wird...besteht immer die Möglichkeit, dass dieser Hund den ersten Platz an deiner Seite dem Ersthund streitig macht. Und dann kommts halt darauf an wie der Ersthund mit der Situation umgeht aber eben auch wie und ob du dich mit dieser neuen Situation arrangieren kannst.
    Ich finds ganz toll, dass ein TS-Hund bei dir einziehen soll...und drück dir echt die Daumen, dass es klappt...aber überleg dir halt wirklich was wäre, wenn deine Hündin jetzt zurückstecken müsste.

    Ich habe NIE, NIE, NIE, NIEMALS darüber nachgedacht, ob ich meinen Hund auch tragen kann, bevor er bei mir einzogen ist :hust:
    Wirklich, niemals. Muss ich meinen Hund tragen können, um ihn haben zu dürfen? Was für ein Quatsch...

    Unterwegs kann immer was passieren, egal wie gut man aufpasst. Scherben, Dornen, Beißerei...man kann viel vermeiden, aber halt nicht alles. Dafür hab ich ein Handy. Und einen Mann, der Hundi und mich dann retten muss, wenn ich zu weit vom Auto weg bin.

    Und da der Mann mit Hund und mir in einem Haushalt lebt, hilft er immer gerne in Situationen aus, in denen das 25 kg Tier evtl. getragen werden muss :D

    Man kann entweder alles schlecht reden, oder statt nach Problemen nach Lösungen suchen. Ich wähle letzteres :smile:

    Ich kann den Gedankengang schon nachvollziehen, dass nur ein Hund einziehen soll den man getragen bekommt. Eine Freundin sucht sich nur Hunde danach aus.
    Ich selbst habe mir in einer Situation in der mein Hund auf der Straße zusammengeklappt ist, geschworen, dass nur noch max. 25 Kilo Hunde einziehen.
    Bin trotzdem an den über 30 hängen geblieben ;)

    Mhh..ganz ernst gemeinte Frage und gar nicht böse gemeint...du traust dir einen Retriever (noch) nicht zu und hast dich jetzt für einen Laika-Mix entschieden..meinst du damit hast du eine bessere Wahl getroffen in Hinsicht auf..was genau?

    Bei der Vorkontrolle wird sich ein wenig kennen gelernt, eventuell der Fragebogen den du bereits ausgefüllt hast nochmal durchgegangen, sich die Wohnung nach genug Rückzugsmöglichkeiten angeguckt, wenn ein Garten vorhanden ist..ob dieser eingezäunt ist.
    Außerdem wird gerne noch ein Blick auf den vorhandenen Hund geworfen...einfach um mal zu gucken wie es mit dem so funktioniert.
    Ganz wichtiges Thema ist wie viele Stunden der Hund am Tag alleine wäre und wie viel Zeit du ihm zu eingewöhnen geben kannst.

    In der Wohnung würde ich niemals die Hunde einander vorstellen.
    Sofern dein Hund noch nicht in Deutschland auf einer PS ist, hat er eine lange Reise und wird wirklich froh sein, wenn er sein Ruhe hat.
    Wo auch immer du ihn abholst, ich würds ohne den anderen Hund machen. Vielleicht kannst du jemanden darum bitten, wenns so weit ist, mit deinem Hund...wo auch immer ihr spazieren wollt (etwas wo nicht damit zu rechnen ist viele andere Hunde zu treffen), dazuzukommen...und das möglichst ohne großes TamTam...von hinten aufschließen und zusammen etwas laufen...die Hunde sich dann auch ruhig mal annähern lassen.

    Bevor es in die Wohnung geht, schauen dass nichts an Spielzeug oder Futter herum liegt und den Hund erst mal ankommen lassen.

    Dein jetziger Hund ist eine Hündin, richtig?
    Der Hund der einziehen wird, wird auch eine Hündin sein?

    Edit: Hat sich schon erledigt es wird ein Rüde, hab ich grad gelesen :)

    Was ich theoretisch cool finden würde wäre eine Art "Waldfreilaufschein" :D ...
    Quasi etwas bei dem überprüft wird ob ein Hund in Waldstücken frei laufen darf und wie der Besitzer auf seine Umgebung bzw. die Körpersprache seines Hundes reagiert.
    Also lange bevor das Reh den Weg kreuzt anleinen, Hund nicht durch Unterholz stöbern lassen, Hund auf Distanz kontrollieren können auch unter erschwerten Bedingungen, merken wenn der Hund eine Spur aufgenommen hat/ etwas gesichtet hat...schauen wie der Besitzer damit umgeht und wie kontrollierbar der Hund bleibt.

    Einfach dass es ne Möglichkeit gibt seinen Hund legal in nem Waldstück/Naturschutzgebiet frei laufen zu lassen.

    Praktisch ist das nicht umsetzbar, weils einfach keiner kontrolliert.

    Ich denk mir halt immer, dass die Leine keine Garantie dafür ist, dass nix passiert. Kenne Hunde die haben selbst an der Leine schon etwas erwischt. Die Leute die mit Schlepp laufen haben auch nur eingeschränkte Möglichkeiten den Hund zu stoppen..je nach Länge der Schlepp...und ne Flexi gibt auch viel Spielraum. Rein theoretisch müsste der Hund in den meisten Gebieten an einer 2 Meter Leine laufen.
    Find ich schade und in vielen Fällen wird sich nicht dran gehalten. Wenn ich ehrlich bin halt ich mich auch nicht immer dran.