Beiträge von streifenpanda

    Wie meinst du das?
    Das ist keine Art Hundetraining für jedermanns Hund.
    Es werden speziell Hunde einer Rasse die dafür gemacht ist (in diesem Fall ist es der Karelische Bärenhund) dafür ausgebildet.
    Diese werden auch nicht verliehen sondern von ihren Ausbildern bei den Einsätzen geführt.

    Mhh, kurzgefasst sagt sie, dass es ein von Menschen gemachtes Problem ist, dass der Bär die Scheu verloren hat und es auch am Menschen liegt diese Scheu wiederherzustellen.
    Sie vertreibt die Bären aus Gegenden wo sie nicht hingehören und sagt " wir können die Tierwelt da draußen genauso trainieren wie wir unsere Hunde trainieren können."
    Die zwei Standartmethoden gegen diese Problembären vorzugehen ist je nach Konfliktsituation den Bären zu töten oder ihn umzusiedeln.

    Ihr Insitut ist das einzige dieser Art.
    Man kann wohl bei einem problematischen Bären einen Anruf tätigen, sodass jemand aus dem Team vorbeikommt um diesen zu vertreiben.

    Dann wird über das Wesen der Hunde berichtet.
    Die Hunde sind darauf trainiert den Bären aufzustöbern und mit dem Menschen zu verfolgen, dabei wurden laut Angabe der Helferin noch nie Hunde verletzt.

    Aber das ist doch kein Wolfsproblem - diese Art der Berichterstattung zieht sich doch durch alle gesellschaftlichen Bereiche die wir haben - irgendwer hat immer ein Interesse an irgendeinem Ziel und wenn er den einen oder anderen Reporter kennt - dann geht das auch mal in die gewünschte Richtung.

    Die Berichterstatter sind doch nicht neutral...... sie haben eine Meinung zu den Dingen. Mitunter hat`s auch was mit den betreffenden Menschen zu tun, wenn man einander nicht leiden kann, dann sind auch die Interviews gefärbt oder die Aussagen gedeutet und so wird aus manchem Wort ein anderer Satz.

    Oder eben erst mal ein Wolfsangriff und die Richtigstellung steht dann in einem kleingedrucktem Satz auf Seite 3 und "ferner liefen", Tage später - aber auch das - war schon immer so, auch bei anderen Themen.

    Nichts Neues also.... wir werden es nicht verhindern können, außer, indem wir selbst objektiv bleiben oder uns darum zumindest bemühen.

    Sundri

    Da hast du absolut Recht.


    Es ging mir gar nicht um Videos.
    Es ging mir um das genaue prüfen und untersuchen gemeldeter Fälle.

    Es kann nicht sein, dass jeder Hans und Franz erstmal erzählt der böse Wolf wars...und der Wolf darunter leiden muss, weil er fälschlicher Weise unter Verdacht steht.

    Und genau das passiert scheinbar nicht gerade selten.

    Wenn man mal nach Schweden rüberschaut,
    haben sich solche Meldungen auch nicht immer so wie sich die Situationen zuerst dargestellt haben bestätigt.
    Zumindest gab es zuletzt Zweifel.
    Und ich glaube das diese Art Berichte (Mutter mit Kind wird angegriffen usw.) die Menschen davon überzeugen sollen, dass der Wolf am besten erschossen gehört und dazu beigetragen haben, dass die Bevölkerung in Schweden nach erneuter Umfrage mehr gegen den Wolf war als vor der letzten Umfrage.
    Denn die Leute die direkt betroffen sein könnten, Landwirte, Schäfer usw. war der Wolf schon vorher ein Dorn im Auge.
    Schweden/Dalarna: Wolf nach Angriff auf Jagdhund erschossen | AmarokTV


    Also ja, ich sehe keinen Grund vorbehaltslos alles zu glauben was ich lese.

    Oh, sorry ...er natürlich :ops:

    Mhh..am besten guckt man halt immer nach den gängisten/ wahrscheinlichsten Hunderassen im Herkunftsland.
    Ich find halt diese lose Haut im Halsbereich auffällig. Die kommt weder beim Schäferhund noch beim Rotti wirklich vor.
    Ansonsten, rein nach Optik und dem Verhalten dass du beschreibst, könnte natürlich auch n Rotti mitgemixt haben.
    Aber aller Wahrscheinlichkeit nach, stecken da ohnehin mehr als zwei Rassen drin.