Beiträge von streifenpanda

    Mh..ich versteh dieses Argument "die gibt es doch schon voll lang so" nicht so wirklich.


    Ich meine das heißt ja nicht, dass wenn (!) die Tiere ein bedenkliches Merkmal aufweisen, es mit der Begründung, dass das vor so und so vielen Jahren auch schon war, getan ist.


    Es gab und gibt immer wieder bedenkliche Trends. Traurig ist es dann, wenn trotzdem mit diesen mitgelaufen wird, obwohl es Studien und Untersuchungen gibt die diesen Merkmalen gesundheitliche Probleme zuordnden.


    Allgemein ist es denke ich schwer, rational über das Thema Qualzucht in Bezug auf den Hund zu sprechen.
    Die meisten hier lieben Hunde und leben mit mindestens einem zusammen.


    Was immer ganz gerne vergessen wird:
    Tiere sind Meister der Anpassung! Selbst wenn sie eingeschränkt sind, gleichen sie dies in der Regel gut aus.
    Aber ist es deswegen in Ordnung, sie in diese Lage zu bringen?


    Beim Tierarzt hatten wir mal Rattenjunge denen der Schwanz abgeschnitten wurde. Weil viele Leute Ekel vor diesem haben. Mit dieser Begründung wurde ihnen ein sehr wichtiges Körperteil genommen (sie halten damit ihr Gleichgewicht beim klettern, halten sich danit auch fest, es dient als Kommunikationsmittel usw.) Man hat den Ratten kaum ihre Behinderung angemerkt als sie so durch den Käfig gekraxelt sind.


    Würde es damit ein züchterisches Bestreben nach Ratten ohne Schwänze rechtfertigen?
    In meinen Augen definitiv nicht.

    Was mir persönlich beim Chihuahua und anderen Kleinsthunden einfällt, sind tränende Augen aufgrund der zu engen Tränenkanäle. Find ich für den Hund schon nicht so toll.

    Hm..wenn man das Bild anklickt und auf die Seite kommt, steht da was von Namibia.
    Tatsächlich gibt es dort die "white lady spider", die aber mit der auf dem Bild keine große Ähnlichkeit hat.


    Für mich sieht die auf dem 5. Bild aus wie eine Hauswinkelspinne nur eben in weiß.


    Wäh, allein wenn ich mir die Bilder anschau musd ich mich direkt umdrehen um zu gucken ob hinter mir was krabbelt :ugly:

    Aus Erfahrung.
    2 Hündinnen, die sich anzicken, da kann man was machen.
    2 Hündinnen, die sich beissen, keine Chance, da was zu ändern.
    Hilft nur, eine in andere Hände abzugeben.
    Alles andere ist grob fahrlässig, weil, es kommt zum grossen Knall, was eine nicht überleben wird.

    Definiere doch mal anzicken.


    Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass eine Beißerei das eine ist.
    Das andere wäre dann (und das ist für mich wichtiger) wie verhalten sie sich danach (!)
    Bleibt die Anspannung, droht es oft zu kippen, wird ein Hund massiv eingeschränkt, beenden sie die Beißerei von sich aus, wie oft kommen diese vor, was sind die Auslöser...


    ...und was vielleicht manchmal nicht ganz leicht ist zu beurteilen..gieße ich durch mein Handeln "Öl ins Feuer"?
    Habe ich (!) ein Problem damit oder das Gefühl, dass die Hündin die zuerst da war, nicht mehr so viel zu melden hat. Bin ich damit unglücklich?


    Es macht schon sehr viel aus, wenn man unter den Hunden und in deren Augen sich "ungerecht" verhält, weil man einen der beiden versucht zu bevorzugen. Das erzeugt nur neue Konfliktsituationen.

    Warten wir doch einfach bis die Mopshalter sich zu Wort melden...die werden sicher auch nur empört berichten, dass IHR Exemplar so ganz anders ist. Nämlich fit und agil...


    Diese Diskussion ist recht sinnlos. Denn jede Rasse hat ihre Liebhaber. Und jeder Liebhaber sieht seine Rasse nicht gern in der Kategorie "Qualzucht".

    Freude, Agilität? Die ausgeglichenen Hunde meines Kumpels graben aus Spaß an der Freude seinen Garten um. Die machen alles kaputt, was er sich neu zulegt. Ein Hund muss doch nicht gestört sein, um eine Wohnung zu zerlegen. Selbst mein Spitz reißt Sachen um, wenn er durch die Gegend flitzt.

    Zwischen zerlegen und umreißen gibts aber einen Unterschied. Ich habe auch nichts von gestört geschrieben,aber ich bin der Meinung, dass ein Hund der alles zerlegt definitv auch einfach ein Problem mit dem allein sein haben kann. Und dann würde das Problem halt einfach von drinnen nach draußen verlegt werden.

    Das kann ich mir sogar vorstellen. Aber für mich wäre das ein absolutes No Go einen Hund, noch dazu einen so jungen, mit der Begründung in den Garten zu tun, weil er da weniger zerstören kann. Damit ist dem Hund doch auch nicht geholfen, wenn es darum geht dass er Dinge zerstört. Das hat ja dann sicher auch einen Grund!

    Es geht um den Hintergedanken.
    Das Problem wird von der Wohnung in den Garten verlegt, weil er da weniger Schaden anrichten kann.


    Meins wärs nicht. Ich würde schauen warum der Hund Stress hat, dass er Dinge zerstört.
    Und in nicht allein im Garten mit dem Problem sitzen lassen.