Beiträge von streifenpanda

    Es wäre wohl verfrüht, nach der kurzen Zeitspanne, die der Rückzüchtung bisher gewährt wurde, schon perfekte Ergebnisse zu erwarten. Der Mops vom Bild hat einen deutlichen Nasenrücken, der Stop ist nicht zu tief in den Gesichtsschädel reingedrückt, und er hat einen recht schönen Hals - alles deutliche Verbesserungen.


    Der Vorbiß ist rassetypisch, ob er zu groß ist, müßte man bei geschlossenem Fang beurteilen.


    Interessant wäre zu wissen, wie alt die Hündin ist. Viele Möpse sehen in der Jugend ganz manierlich aus und entwickeln erst als voll ausgereifte Hunde ihre Problemzonen.

    Sehe ich auch so. Man muss ja irgendwo anfangen. Das passiert ja nicht von heut auf morgen, dass da plötzlich aus einem Tier mit Qualzuchtproblematik eins ohne wird.

    Für den Unfall braucht es doch nicht einmal den Hund der auf der Straße ist. Es reicht das Reh oder whatever, was in diese Richtung läuft um eine Gefahr für den Straßenverkehr zu sein.


    Da braucht es doch auch nur zwei dumme Zufälle. Hund scheucht Wild auf, Wild rennt auf die Straße.


    Und wenn wir jetzt mal die unmittelbare Gefahr vom Hund auf den Menschen im Straßenverkehr weglassen, möcht ich gern nochmal darauf hinweisen, dass es 100% Sicherheit nicht gibt.


    Auf der einen Seite wird hier gesagt "du kannst deinen Hund nicht gut genug kennen um zu sagen, dass er nie über eine Straße laufen würde,wenn er ohne Leine läuft" auf der anderen wird genau damit argumentiert, wenn es darum geht seinen Hund in Naturschutzgebieten/Wiesen/Wäldern/Felder laufen zu lassen ("Ich lasse nur dort frei laufen wo es kein Wild gibt", "Ich lasse nur dort frei laufen wo es übersichtlich ist ", "Mein Hund jagt nicht")
    Niemand weiß ob der Hund nicht doch plötzlich reagiert oder es sich doch ein Fuchs/Hase/Reh dorthin verlaufen hat.
    Jeder Freilauf bringt ein Risiko mit sich.


    Hier gibt es eine Hundeauslaufzone die direkt an ein kleines Waldstück grenzt. Eine Gruppe von Leuten lief dort immer mit ihren Hunden noch ein Extra-Ründchen.So oft ging alles gut. Plötzlich standen mitten vor der Hundegruppe zwei Rehe. Rufen half nicht mehr. Eine Gruppe von 4-5 Hunden hetzte hinterher. Das Reh wurde dabei getötet, die Straße war nicht mehr sehr weit.


    Hier werden so oft Gruppenfotos von Hunden gezeigt von gemeinsamen Spaziergängen.
    Das hätte so ziemlich jedem passieren können!


    Niemand schreibt hier dass er seine Hunde neben einer vierspurigen Straße unangeleint laufen lässt. Es wird das Risiko eingeschätzt und entsprechend damit umgegangen. Für den einen heißt das dann eben nie ohne Leine an der Straße, für den anderen an verkehrsberuhigten Straßen.. völlig okay.
    Nur dass einem mit der letzteren Einstellung unterstellt wird, man bilde sich darauf etwas ein, finde ich doch ziemlich kindisch.

    Finde die Argumentation hier merkwürdig.
    Ich hatte es schon öfter, dass im Naturschutzgebiet/Waldstück ganz plötzlich eins,zwei Rehe aus dem Gebüsch direkt vor mir gesprungen sind.
    Die meisten Hunde reagieren erstmal auf diesen Reiz. Da ist die Reaktionszeit auch sehr kurz. Und wenn das Reh erschrickt, läuft es im ungünstigsten Fall auch Richtung Straße. Dann ist es auch egal ob der Hund nach 50 Metern hetzen entschließt, wieder kehrt zu machen.


    Mal ganz davon ab, die meisten Hundeausflächen von der Stadt (nicht eingezäunt) befinden sich in unmittelbarer Nähe einer Straße.
    Was wäre denn da die Alternative?
    Hund nur noch an der Leine spazieren führen?

    Mh..nur mal sone Frage. Wenn ihr eure Hunde in Naturschutzgebieten, Wäldern und Wiesen laufen lasst, tut ihr das nur mit Hunden die zu 100% abrufbar sind?
    Denn auch da gibt es ein Risiko, dass der Hund Wild aufscheucht, das Wild auf eine Straße flüchtet und somit Menschenleben gefährdet oder der Hund im schlimmsten Fall mit auf die Straße rennt.
    100% Sicherheit gibt es nicht. Es kann in unterschiedlichsten Situationen der worst case Fall eintreten.



    Ich wundere mich immer, wenn ich hier lese "bei Menschen leine ich sofort direkt an" usw.
    Vielleicht kommt es wirklich drauf an, wo man wohnt, aber wenn ich das so umsetzen würde, würde ich aus dem anleinen gar nicht mehr raus kommen.
    Mein Hund läuft fast immer frei. Andere Menschen reagieren zu 95% postitiv. Und die 5% die negativ reagieren, würden so auch reagieren wäre der Hund angeleint.
    Ich hab damit überhaupt kein Problem meinen Hund an verkehrsberuhigten Straßen ohne Leine laufen zu lassen.
    Dort wo ich wohne ist das keine Seltenheit.

    Aber das ist doch das besondere am Chihuahua. Sie sind klein und du hast dieses Chihuahua-feeling was du bei keiner anderen Rasse hast. Wenn ich mir vorstellen würde ich hätte einen Sheltie. Das ist größentechnisch nichts ganzes und nichts halbes (mal vom Charakter abgesehen, außerdem haben mir die 3 Rassen viel zu viel Fell). Den kannst du im Getümmel weder in die Tasche stecken noch laufen lassen bei Menschenmengen. Du bist dann in der Stadt z.B. gleich wieder schlechter dran, wenn du Bahn fährst. Musst ein Ticket kaufen und aufpassen, dass keiner drauf tritt. Wäre für mich als autolose Person gleich wieder umständlicher. Auch ist es aus Platzgründen dann gleich wieder schwieriger mehrere zu haben. Beim Chihuahua ist es sowieso meist so, dass sie am liebsten im Rudel leben. Du kannst problemlos mehrere Chihuahuas zusammen werfen, sie sind sofort eine Gruppe und zuckersüß zusammen. Ich kenne keine andere Rasse die am liebsten mit so vielen Artgenossen zusammen lebt und sich stapelt beim Schlafen. Und es ist auch nicht gerade einfach beispielsweise 10 Schäferhunde zu halten.Dennoch sind sie sehr auf ihren Menschen bezogen, wie ich es von keiner anderen Rasse kenne. Sie liegen am liebsten auf einem rum und weil sie so klein sind, können sie das auch. Manchmal liegen sie auf der Couch in meinem Nacken oder auf der Sofalehne. Oder sie rollen sich auf meinem Bauch ein. Man hat außerdem genug Platz im Bett für mehrere und kann seinen Hund einfach überall mit hin nehmen. Und das wollen sie auch, sie wollen immer dabei sein, machen alles mit und sind für jeden Spaß zu haben. Dazu sind sie unglaublich clever und lustig, lernen gerne Tricks, aber sind gleichzeitig absolut anspruchslos. Wenn man mal nichts macht, ist das auch okay. Hat man Bock auf große Ausflüge, machen sie das sofort mit. Es gibt auch Chis die im Stall mit dabei sind oder am Pferd laufen. Mein einer Chi ist eine Bergziege und klettert überall rauf, springt überall runter, schwimmt und rennt am Fahrrad. Der andere ist super klug und apportiert, macht Verlorensuche wie ein Großer. Wir waren auch schon stundenlang wandern, die waren schneller als wir.
    Und selbst wenn sie alt sind, können sie immer dabei sein, weil man sie dann einfach im Tragetuch oder in der Tasche mitnehmen kann. Wie kann ein Hund ein schöneres Leben haben als aufgrund seiner Kompaktheit immer beim Menschen zu sein?
    Für mich hat der Chihuahua eine praktische Größe die absolut perfekt in mein momentanes Leben passt. Solange ich kein Auto habe und meine Hunde mit dem Fahrrad und der Bahn transportieren muss, kann ich mir keinen größeren Hund vorstellen. Ein hungerechtes Leben kann ich ihnen trotzdem bieten.

    Sorry, das soll jetzt nicht gemein klingen, aber das alles geht mit einem Kilo oder zwei ,meinetwegen auch drei, nicht mehr?


    Ich fahre mit meinem großen Hund (30kg) mit öffentlichen Verkehrsmitteln und wir finden so gut wie immer eine Ecke. Da dürfte das mit einem 4-6 Kilo Hund überhaupt kein Problem sein. Auch sonst begleitet mich mein Mädchen überall hin! Liest sich irgendwie so, als sei so ein Leben nur mit einem 3 kg Hund möglich.


    Zwar ist es von Bundesland zu Bundesland anders geregelt, was die Beförderungsregeln betrifft aber wenn wir beispielsweise Berlin nehmen:
    "Hunde müssen in den Verkehrsmitteln der BVG einen Maulkorb tragen und angeleint sein. Kleine Hunde bis zur Größe einer Hauskatze dürfen kostenlos mitfahren, sofern sie in einer Transportbox untergebracht sind."


    ...dann könnte man wohl problemlos auch einen 4-6kg Hund kostenlos mitnehmen.
    In Flugzeugen gilt glaube ich die Grenze von 7kg zum kleinen Hund.


    Ich hatte zur Pflege mal einen Chimix bei mir, der hat 6 kg gewogen. Überhaupt kein Problem den zu tragen.
    Der Terrier einer Freundin wiegt 8,5 kg, der rollt sich gerne auf dem Schoß zusammen und pennt da. Getragen hab ich den auch teilweise, als der mal für drei Wochen bei mir gelebt hat. Überhaupt kein Problem vom Gewicht her.
    Und ich bin kein Gewichtheber.
    Wenn ich den Hund so oft in die Tasche/ auf den Arm verfrachten muss, damit er nicht umgetrampelt wird, sodass ich mir Sorgen mache wie das mit 1-3 kg noch funktionieren soll würd ich mir eher Gedanken machen ob der Hund tatsächlich so ein uneingeschränktes Leben führt.

    @Atrevido


    Ich finde auch, dass man den Dogo nicht übersehen kann. Hatte mich nur echt gewundert, weil ich Bilder extra in einer Gruppe mit Listenhundhaltern gepostet hatte und selbst die, die selber Dogo Besitzer waren nix erkennen konnten.


    Dabei muss man bedenken, dass der Hund sehr jung ist,unterernährt und definitiv noch in die breite gehen kann.
    Die Augen und Schnauzenpartie sowie die Ohren haben schon sehr viel was einen an einen Dogo Argentino erinnern lässt..