Beiträge von streifenpanda

    warum? Was macht da den Unterschied?

    Ich würde mal behaupten, die meisten Hunde stören Schuhe und Mütze.
    Die Ohren dürften in so einer Mütze nur eingeschränkt beweglich sein, als Kommunikationsmittel fallen sie dann auch weg.
    Schuhe werden von den meisten Hunden nicht gedultet und ich kann mir kaum vorstellen, dass damit richtig getobt und gerannt werden kann ohne dass alle 5 Minuten einer abfliegt.
    Hat Hund in solchen Schuhen überhaupt richtig Grip?

    Aber ein Mantel ist ja schon noch etwas anderes als Mütze und Schuhe für einen Hund...finde ich.
    Kann man dann natürlich drüber diskutieren ob man solche Hunde hier bei unserem Wetter halten muss, wenn sie so kältempfindlich sind, dass sie ohne Mütze und Schuhe nicht auskommen.
    Ich finds auf jeden Fall bedenklich.
    Und das sag ich obwohl ich hier n Mantelträgerhund habe.

    Würde ich eigentlich auch sagen, aber erstens geh ich selbst sehr gern spazieren (und es ist durchaus frustrierend, wenn man sich einen Hund holt, um mehr raus zu kommen, der Hund aber richtig angenervt hinter dir her läuft und dich mit Blicken verurteilt) und zweitens der zweite Hund das totale Gegenteil ist. Der zweite würde gern den Tag unterwegs sein.Deswegen würde ich eher sagen: jeder normale gesunde Hund kann locker das durchschnittliche Pensum eines Menschen mithalten, der einfach gern in seiner Freizeit spazieren geht. Ob er daran große Lust oder wenig Spaß empfindet, hängt vom Hundetyp und allgemein auch dem Charakter des Hundes ab.

    Ja, da hast du wahrscheinlich Recht.
    Wobei ich halt auch schon mit Hunden unterwegs war, wo der Besitzer meinte "der mag nicht lange raus" ...letztendlich konnte sich der Hund dann doch für Spaziergänge begeistern.
    Aber es ist wohl wirklich so, dass es ne Charakterfrage ist wie gern sich n Hund bewegt und nicht an der Größe zu messen ist.


    Die größte Überraschung war ein kleiner Zwergspitz, der kaum draußen war und bei den Besitzern seine Runden allein im Garten gedreht hat.
    Bei uns lief er mit fünf anderen großen Hunden und aus der anfänglichen Skepsis für Spaziergänge wurde Begeisterung und Neugier. Am vorletzten Tag der Betreuung ging er auf die Spielaufforderung eines Schäferhundes ein. Der kleine Kerl war endlich ein richtiger Hund der neugierig seine Umwelt wahrgenommen hat.


    Der Vorher/Nachher Vergleich war unglaublich.
    Auch wenn er traurigerweise bei den Besitzern wieder nur "Gartenhund" war...und sich daran recht schnell wieder angepasst hat.


    Was ich damit sagen will...ich glaube in nicht wenigen kleinen Hunden schlummert ganz schön viel Power und manchmal werden gerade die kleinsten ganz schön unterschätzt. Leider.

    Also sagen wir mal so...
    Pixel kann auf Regen gut verzichten.
    Wenn an einem verregneten Tag die Terassentür aufgeht, steckt sie erstmal das Näschen ein wenig raus um hoffnungsvoll zu prüfen wie der aktuelle Wetterstand ist.
    Wenn's nach ihr ginge könnte man da gut auf die Pipirunde verzichten. |)


    Sie muss trortdem mit raus, wenns Gassi geht.
    Mäntchelchen an und jut is...
    Pfüten und schlammigen Wegen weicht sie weiterhin gekonnt aus.



    Man sieht dank verächtlichen Blick glaube trotzdem ganz gut, was sie von drei Stunden Dauerregen hält :D

    Also laufen tut der kleine Hund hier genauso wie der große Hund.
    Auch auf Wanderungen ist er mit dabei.
    Ich merke durchaus, dass er flippiger/quirliger ist, wenn man nicht so viel Aktion draußen war.
    Zuviel angestaute Energie :D


    Glaube ein wenig ist das vielleicht auch davon abhängig, wie gerne man selbst sich draußen aufhält und unterwegs ist?
    Alle meine Hunde waren und sind viel mit mir on tour...bei keinem hatte ich das Gefühl, dass einer daran keine Freude hat oder frühzeitig erschöpft ist :)