Ich glaub du verwechselst @SpaceOddity grade, @Dackelbenny.Das war nicht Nextic.
Meine Hunde brauchen bei sehr kalten Temperaturen auch Schutz, ebenso bei kaltem Regen.
Ich find's nicht schlimm.
(Sina hat doch auch einen Mantel, oder?)
Schlimmer finde ich Rassen, die fast in ihren Pelzbergen ersticken, sobald es Plusgrade hat.
Vieles davon hängt natürlich auch mit der Haltungsform zusammen.
Plüschbomben würden meine Hunde niemals werden und die fehlende Unterwolle würde auch nicht wachsen, wenn sie draußen leben müssten.
Aber generell ist es doch schon so, dass die meisten unserer Hunde in unseren geheizten Wohnungen leben und schlafen und "nur" zum Spazierengehen draußen sind.
Nicht wie ein Zwingerhund oder ein Hofhund früher, der bei Wind und Wetter draußen war und notfalls Schutz in seiner Hütte suchen musste.
Dementsprechend haben unsere Haushunde weniger dichtes Fell und sind einfach auch empfindlicher bei Kälte.
Ein Mensch, der sein Leben lang das ganze Jahr über im Zelt draußen leben würde, wäre garantiert auch weniger kälteanfällig als jemand, der nach getaner Büroarbeit nach Hause läuft und die Heizung eine Stufe höher dreht.
Meine Hunde schlafen tagsüber auf der Couch im Wohnzimmer, nachts in unserem Bett unter der Bettdecke. Und die paar Stunden, die sie draußen sind, soll ihnen auf einmal ein Polarpelz wachsen (und dann bitte wieder ausfallen, sonst wär's ja drinnen viel zu warm)?
Dass ein Hund, der im Haus lebt, wenig oder kein Fell hat, ist - finde ich - nicht unbedingt zum Nachteil des Hundes.