Beiträge von streifenpanda

    Also ich kenn es von den Bullybesitzern oft so, dass erstmal darauf verwiesen wird, dass der eigene Hund keine Probleme mit der Atmung hat. (Obwohl ich das röcheln trotzdem problemlos höre.)
    Man möchte sich gern abgrenzen und nicht zu denen gehören, die sich vorwerfen lassen müssen, dass ihr Hund unter den rassetypischen Körpermerkmalen leidet und einem dies gleichgültig sei.
    Über andere Bullys wird dann gern mal hergezogen und es wird immer wieder betont, wie froh man sei, dass der eigene zu den "sportlichen" Vertretern gehört.


    Trotzdem wird im nächsten Satz erwähnt, dass sommerliches Wetter eben kein Bullyding sei, oder dass man eben n Bully hat und der das Sofa liebt, deswegen hat man sich n Bully ja auch ausgesucht, heißt es dann.
    Alles wird mit einem "is halt n Bully" abgetan.


    Auf dem Probespaziergang für einen Sitterhund (franz. Bulldogge) lief das einmal ganz genau so ab:
    Betont wurde dass der Hund sportlich sei und nicht solch heftige Probleme mit der Atmung hätte, wie die meisten Bullys.
    Wir sind bei warmen Wetter losgelaufen. Zwischendurch musste der Bully in einen Bach zum abkühlen "geschmissen" werden, weil dieser fast kolabierte. Zwischendurch wurde immer mal wieder mit den Worten " ich weiß du willst ganz viel, aber das geht nicht...du musst mal Pause machen sonst klappste mir noch zusammen" angeleint.
    Der Hund ist noch jung und möchte am liebsten überall dabei sein und rumflitzen, was aber nicht geht, weil er sich sonst total verausgaben würde und Seitens der Besitzerin Sorge besteht, dass der Hund n Schlag kriegt.


    Die Besitzerin wollte einen Hund dem es reicht um den Block zu gehen.


    Ich finds grausam. Dass Kerlchen möchte mehr als sein Körper es zulässt.
    Wenn er bei mir pennt, schnarcht er hier alles zusammen. Er sabbert wie sonstwas, hat Probleme mit der Verdauung und dem Bewegeungsapperat und nicht selten muss man ihm den Hintern abwischen, weil hinten noch "was hängt".


    Was das Wesen betrifft...die meisten die ich kenne haben ordentlich Pfeffer im Po sind aber auch kleine Quatschköpfe und ziemlich verschmust. Vielleicht ist es das was die Liebhaber so faziniert?
    Für mich wäre es trotzdem kein Grund nur des Wesens wegen einen Hund zu kaufen, der solche gesundheitlichen Defizite aufweist.

    Gute Erfahrungen Ja, aber Nein, ich mutiere auf dem Camino nicht zum "Cheater" und fahre Taxi oder Bus. ;)


    Das klär ich ,wie auch in Deutschland, bei der Bestellung ab. Für Geld bekommt man alles. Egal ob in Burgos, Lüchow, Rom, Berlin, Schwarzwald oder in der Pampa.
    Jetzt mal ehrlich, was ist daran so schwer, auf dem Camino Frances einen geeigneten Wagen zu bestellen ? Shuttelnummern, liegen in (fast) jeder Herberge oder Bar aus. Einmal abgeknipst und fertig.
    Ansonsten, einfach durchfragen.


    lg

    Na dann..


    Mir ging es eher darum, ob du mit Hund schon einmal in Spanien unterwegs warst und mitgenommen wurdest.


    Aber sei es drum...

    Es gibt keine festen absprachen. Mietwagen, Taxen, Private usw., alles individuell verhandelbar. Zusätzlich gibt es auch noch Hilfsbereite Einwohner an die man sich im Notfall wenden kann.

    Naja, ich habe Spanier dazu befragt und die Antwort bekommen, dass man mit Hund nicht unbedingt mitgenommen wird. Vor allem eben nicht mir großem Hund, beim kleinen wird wohl noch eher ein Auge zugedrückt.


    Letztendlich ist es sicher abhängig welchen Fahrer man erwischt und wo in Spanien man unterwegs ist. Mir war es damals zu heikel, weil ich mit zwei großen Hunden gewandert wäre. Wenn meine große Hündin irgendwann nicht mehr ist, würde ich es mir mit der kleinen Hündin nochmal überlegen.

    Im Notfall würde ich einfach ein "Camino-Taxi" rufen und nicht 10 km laufen, um dann 4 stunden auf den bus zu warten. Flyer und Nummern liegen in fast jeder Herberge aus. Die Preise sind verhandelbar. Üblich sind 1 euro pro km.

    Also soweit ich das mitbekommen habe, werden Hunde auch nicht in Taxen mitgenommen.

    Ich finde dein Vorhaben cool :)
    Auch wenn ich mich damals gegen den Jakobsweg mit Hund entschieden habe.
    Gerade mit großem Hund dürfte das nicht so easy sein. Öffentliche Verkehrsmittel darf man mit Hund jedenfalls nicht nutzen..was auch einer der Gründe war warum ich mich dann letztendlich ohne Hunde auf den Weg gemacht habe.
    (Im Notfall würde ich schon gerne ohne Probleme in die nächste Tierklinik fahren können)


    Auf meiner Reise habe ich eine Engländerin getroffen die mit ihrem kniehohen Hundemädel unterwegs war.
    Sie hatte ein Zelt dabei, weil der Hund in die meisten Unterkünfte nicht mitdurfte.
    Manchmal bieten die Leute an den Hund im Innenhof ihrer Herberge übernachten zu lassen.
    Ich bin damals im April gelaufen und immer direkt nach dem Frühstück los. Es war da zum Mittag hin schon recht heiß und ich erinnere mich noch, dass die Engländerin mit ihrem Hund ungewollte Pausen einlegen musste, weil es ihm einfach zu warm wurde.


    Bin gespannt wie deine Erfahrungen so sind :)
    Vielleicht geht's für mich dann ja auch nochmal los.
    Diesmal mit Hund :p

    Ich kenne auch Hunde die im Agility vor lauter Aufregung so losschreien.
    Normal find ichs nicht.


    In dem Video fand ich das in Kombi mit dem Stachler ganz gruselig.
    Was ich sehe ist, dass der Hund erst beim in die Leine springen anfängt zu schreien.

    Jaja, besonders am Schluss sieht man die feinsten kleinen Hilfen mit minimalem Körpereinsatz, welche da am Stachelhalsband gegeben werden :lachtot: :lachtot:

    Meine Güte, da zieht sich bei mir alles zusammen!
    Hört sich so an, als schreie der Hund vor Schmerz.
    Soviel zum Thema "ein Stachler tut auch nicht mehr weh beim reinlaufen und rumrucken als ein Standardhalsband".
    Gruselig, einfach nur gruselig.

    Da stimme ich Estandia zu. Natürlich weiss auch @flying-paws, dass man den Stachel mal eine Weile auf den Hund tun kann, ohne ihn zu benutzen. Aber warum in aller Welt sollte man das tun, wenn man nicht die Absicht hat, den mal auch zu benutzen? Sicher nicht, weil der Hund mit dem hässlichen Ding edler und hübscher aussieht. Warum dann? Weil es so geil ist, der Hund mit dem martialischen Teil "Triebstärke" suggeriert und der Handler "Kompetenz"? Oder vielleicht doch, weil man vorhat, das Teil später mal zu benutzen?
    Würde mich nun echt interessieren, wieviele von den Befürwortern das Teil routinemässig draufhaben im Training, aber nicht vorhaben, es je zu benutzen....

    Naja, wenn ich es richtig verstanden habe wird es umgelegt, damit sich der Hund nicht anders verhält als ohne.
    Quasi als Gewöhnung, wie bei einer Schleppleine, die auch dann erst richtig genutzt werden kann, wenn der Hund nicht unterscheidet ob sie dran ist oder nicht.

    (Nur mal ganz kurz am Rande.)
    IPO habe ich als Beispiel angeführt, aber unter Hundesport fällt ja auch einiges anderes...
    Der Einstieg ist die Begleithundprüfung und auch da wird nicht selten mit Stachler gearbeitet.


    Ich finde das alles sehr schwierig auseinanderzuhalten.
    Der eine schreibt hier der Stachler dient als Impuls und wird erst bei sehr fortgeschrittenem Training benutzt.
    Es wird betont, dass man gucken muss auf was der Hund am besten anspricht...und plötzlich heißt es, es macht nur Sinn wenn der Hund es von Beginn an trägt, damit dieser es nicht als Hilfsmittel erkennt.